Dringend! "Problem"Hunde

Dass das auf Dauer nicht in einen Hundemagen gehört, ist uns klar. Im Moment geht es uns einfach darum, dass die beiden dringend zunehmen müssen und sie müssen ja nunmal irgendetwas fressen. Dass sie das auf Dauer nicht bekommen können, wissen wir natürlich.

An BARF hab ich auch schon gedacht, das Thema steht schon länger zur Debatte, nur ist es wirklich die Frage, ob wir es umsetzen würden/können (zeitlich).
Wären es meine eigenen Hunde, hätte ich das schon viel früher mal probiert, aber bei uns ist es wirklich eine Frage der Zeit und auch der Kosten auf der Arbeit.

@ Lena92,

es gibt ja nicht viel, was auch gut ist für Hunde in Deutschland, aber was ich in dem Fall gleich mal Füttern würde ist Cafortan, das Bekommst in jedem guten Zoofachgeschäft, was es da Kostet kann ich dir nicht sagen, da ich es Direkt vom Hersteller beziehe.

Das ist ein Vitaminkonzentrat, das auch gleichzeitig den Appetit mit Anregt, meine Bekommen das Täglich, Welpen ab der 7 Woche.

Das ist Wirklich sehr gut, sonst würde ich es mir nicht bis nach Thailand schicken lassen, wir habe hier andere gute Sachen die ich auch noch gebe, aber da Du ja in Deutschland bist kann ich das nur Empfehlen.
 
Danke erstmal für die ganzen Antworten, Anregungen und Tipps :)

Achso, noch kurz zu den Leckerlies, damit wir uns da nicht falsch verstehen :) Am Tag gibt es etwa eine dieser "Fleischstreifen" ins Futter gebröselt, also wirklich nicht viel.
 
Ich hab jetzt immer noch nicht verstanden woher die Tiere stammen.
Also wo waren sie bevor sie zu euch kamen?
Seit 6-7 Wochen sind sie bei euch, so lange ist das ja noch gar nicht, um wirklcih davon zu sprechen, dass sie sich eingelebt haben.
Stress können sie auch dahingehend haben, dass ihnen die Veränderungen zu schaffen machen.
Genauso gut kann es sein, dass sie es vielleicht gewöhnt sind, wenig zu fressen oder zu hungern. Grade bei Straßenhunden ist das sehr oft der Fall. Dann bildet sich der komplette Verdauungstrakt zurück und es dauert selbst bei regelmäßigem Fressen sehr lange bis die Tiere überhaupt zunehmen.

Was machen die Hunde denn sonst den ganzen Tag? Gibt es irgendetwas, woran sie Spaß haben, wo sich deutlich Lebensfreude äußert? Oder sind es eher ängstliche Tiere, die nicht so viel Interesse an ihrer Umwelt haben?
 
Sie sind seit 6-7 Monaten bei uns, nicht Wochen.
Also eingelebt haben sie sich schon.

Der Rüde ist Gnadenhofhund, den genauen Hintergrund, warum er bei uns ist, kann ich grade gar nicht sagen. Er bekommt altersbedingt eben sein Gnadenbrot hier.
Die Hündin stammt aus familiären Verhältnissen vom Chef, die genauen Hintergrunde möchte ich dazu hier nicht nennen.

Der Rüde schläft die meiste Zeit. Einmal täglich kommen Gassigänger für die Hunde und sonst kommen sie regelmäßig nach draußen. Grundsätzlich haben die beiden aber eher weniger Interesse an ihrer Umwelt.
 
So viel schlauer bin ich jetzt auch nicht, was das bisherige Leben der Hunde angeht und ich glaube, dass da auch der Schlüssel liegt zu ihrem Fress- und sonstigem Verhalten.

Wie verlief denn ihr bisheriges Leben?
Der eine Hund bekommt sein Gnadenbrot, also gehe ich davon aus, dass er schon 10 Jahre oder älter ist?
Wie menschenbezogen sind die Hunde?
Dass sie so wenig Interesse an ihrer Umwelt haben, spricht dafür, dass sie bisher wenig Kontakte hatten, viel alleine waren und ein eher trostloses DAsein geführt haben.
Also sehr fröhlich wirken sie wohl nicht... Seid ihr denn sicher, dass sie gerne bei euch leben?
Also inwiefern zeigen sie Lebensfreude?
Schlechtes Fressverhalten kann im schlimmsten Fall ja auch bedeuten, dass einem einfach der Grund des Fressens fehlt und man sich eher aufgegeben hat.

Ihr könntet auch mal Homöopathie probieren, evtl. Globuli geben, wobei auch das schwierig ist, wenn die Hunde so schlecht fressen.

Ich persönlcih würde am ehesten vermuten, dass es psychische Gründe hat und würde auf jeden Fall das Hundeverhalten insgesamt analysieren und mich nicht nur aufs Fressen beschränken.
 



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