Denke mein kleiner wird mich nun verlassen

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Man sollte bei der ganzen Sachen nur nicht vergessen, dass ein toter Körper sich verändert, sich nach sehr kurzer Zeit verändert.

Kommst Du damit klar ihn so in Erinnerung zu behalten?

Warum habt Ihr erst morgen einen Termin in Wesel? Verstehe ich nicht. Mir ist bewusst, habe ich zumindest gehört, dass dort Donnerstag eingeäschert wird. Kann man die Hunde nicht früher dorthin bringen?
 
Nachtrag. Ich habe gelesen, er ist heute Nacht schon gestorben.

Ulla, wo liegt das Problem. Will ich auch. Dennoch kann man den Hund dort schon hinbringen und Donnerstag zur Einäscherung wieder kommen. Ist ganz normal. Ich will später auch für Felix eine Einzeleinäscherung. Stell Dir vor, der Hund wäre Freitag oder Samstag gestorben. Willst Du ihn dann bis Donnerstags in der Wohnung lassen.
 
Der Hund ist aber heute gestorben.
Da muss man doch nicht über Hätte, Wäre und Wenns nachdenken.

Ich denk, in einem gut gelüfteten Zimmer geht es für so kurze Zeit.
Vielleicht legt ihr eine Decke über ihn, damit ihr die Veränderungen nicht so seht.

Fühl dich umarmt. Auch ich weiß, wie sehr so ein Verlust schmerzt.
 
ich denke auch, dass sie eine entscheidung getroffen hat und wir die akzeptieren müssen, ob wir dagegen und dafür sind, spielt keine rolle. Und wen sie das so für richtig hält, dann soll sie das machen.

gute reise und grüße mir meine liebsten da oben....
 
Es tut mir sehr leid für dich aber auch in dieser Situation und in diesem Erlebnis liegt ein positiver Kern. Das Leiden hat ein Ende und eurem Hündchen geht es wieder gut. Der Tod gehört zum Leben dazu.
Und genau aus diesem Grund würde ich dein Kind, wenn es möchte, zu dem Hund lassen.
Als ich 10 war, starb mein erstes Haustier, mein Hase.
Ich habe ihn auf seinem Weg auch begleitet, war immer mit beim TA.
Er konnte nicht mehr laufen. Und eines Nachts, da habe ich geträumt ich wäre in einem großen Schloss. Dort waren ganz viele Hasen und auch mein Putzi. & zwischen all diese Hasen ist er dann ganz ruhig eingeschlafen und gestorben.
Am nächsten Morgen bin ich ins Wohnzimmer, dort stand sein Käfig, und er war tot. Ganz friedlich lag er im Heu, ganz entspannt.
Für ein Kind ist es, finde ich, sehr wichtig den Tod nicht als großes dunkles Tuch zu sehen. Der Tod ist kein Ende, sondern ein Anfang.
Ich würde den Tod von meinen Kindern nicht vernhalten. Es ist ein Bestandteil von unserem Sein und kann auch so akzeptiert werden.
Nur mit einer solchen Einstellung konnte ich den Tod von unserem Hund, mit dem ich aufgewachsen bin, akzeptieren.

Ich würde deinem Kind diese Wahl lassen, diese Chance geben.
Ich hatte früher furchtbare Angst vor dem Tod. Jede Nacht hatte ich gefürchtet, meine Eltern oder meine Schwester würden sterben.
Die direkte Konfrontation mit dem Tod meines Hasen, hat mir diese Angst zwar nicht genommen, aber sie ist nicht allgegenwertig.
Ziehe für dein Kind klare Linien, an denen es sich in dieser schwierigen Situation orientieren kann.
Du wirst das schon richtig machen. :winken3::troesten1:
 
Als ich 10 war, starb mein erstes Haustier, mein Hase

Ja aber unsre kleine ist grade 3, sie hat danch gefragt und ist nun mi tder antwort zufrieden gestellt. Sie hat sich sowieso in letzter Zeit mit Bobby laum noch beschäftigt da er ja nur noch am schlafen war und nicht mehr mit uns spazieren gehen konnte. weiß nicht ob es nun besser ist Sie damit zu lassen das er nun gesund ist und die englein haben ihn abgeholt. wenn die kleine mal 6 oder mehr ist denke ich würde Sie das besser verstehen und man kann ihr sowas zeigen, oder?
 
Ja aber unsre kleine ist grade 3, sie hat danch gefragt und ist nun mi tder antwort zufrieden gestellt. Sie hat sich sowieso in letzter Zeit mit Bobby laum noch beschäftigt da er ja nur noch am schlafen war und nicht mehr mit uns spazieren gehen konnte. weiß nicht ob es nun besser ist Sie damit zu lassen das er nun gesund ist und die englein haben ihn abgeholt. wenn die kleine mal 6 oder mehr ist denke ich würde Sie das besser verstehen nd man kann ihr sowas zeigen, oder?
Erst mal möchte ich dir mein herzliches Beleid aussprechen. Es tut mir wirklich sehr leid für euch!

Ich denke auch, dass ein Kind mit 3 Jahren noch nicht so weit ist den Tod zu begreifen. Sie soll sich lieber an ihren Hund erinnern, wie er noch gelebt hat. Vielleicht brennt sich sonst das Bild des toten Hundes so in ihr Gedächtnis ein, dass dieses Bild dominiert.
Ich denke als Mutter weißt du selbst am besten, was du deinem Kind zumuten kannst und wenn du der Meinung bist, dass sie noch nicht so weit ist hast du vermutlich Recht damit.

Also, so lange sie mit der Antwort zufrieden ist, die du ihr gegeben hast, sollte sie den Hund eher nicht mehr sehen, meine ich. Alina war zwei als unser erster Wellensittich gestorben ist (logo kein Vergleich) und war erst mal ganz schockiert, dass der Käfig leer war und hat geweint, weil der Speedy weg war, aber nachdem wir den Käfig weg hatten und vielleicht noch zwei Tage vergangen waren, hatte sie es schon völlig vergessen und nie mehr nachgefragt. In dem Alter sind die Kinder noch so unbedarft, das sollte man auch akzeptieren.

Ich wünsche euch alles, alles Gute!
 
:troesten1: ich bin ja auch Trauerbegleiterin und finde es gut, das Du Deinem 3-jährigen Kind einfach etwas nettes erzählst, nämlich mit 3 Jahren kann es den Tod nicht begreifen. Zwischen 4 und 5 Jahren beginnt da das erste Verstehen.

Den Hund würde ich nach draußen bringen, auch wenn es im Raum sehr kühl ist und ihn jetzt schon so einpacken, wie Du ihn morgen übergibst. Ist auch besser für Dich und Deine Seele. Glaube es mir, Du kannst das je sehr schön gestalten, in seiner Lieblingsdecke ner kleinen Blume und so .... nur lass es Deine Kleine nicht sehen .... :troesten1: ganz viel Kraft wünsche ich Dir ....
 
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