Fest steht doch aber, dass auf Ausstellungen viel zu viel und zum Teil auch auf Kosten der Hunde, an den Tieren rum hantiert wird. Vieles, was der "profimäßige Aussteller" so mit seinen Hunden veranstaltet müsste nicht sein. Man muss nicht den ganzen Tag zupfen, schneiden, kämmen. stellen, am Ring schreien und quitschen. Es geht auch ohne diese ganzen Übertreibungen.Meine drei ersten Ausstellungshunde waren Klein- und Großpudel. Damals noch in der DDR. Die wurden vor den Ausstellungen fachgerecht geschnitten. Am Ausstellungstag noch mal kurz vorm Richten zurechtgemacht und falls erforderlich ein, zwei Zipfelchen nachgeschnitten. Das wars.Da gabs kein Theater mit Quietschtierchen außen am Ring oder ewiges gezupfe.Der Stand kam aus der Bewegung. Auch auf dem Tisch wurde nicht manipuliert.Dass ging doch auch. Warum geht dass heute nicht mehr? Ich habe alle Hunde in ihrer Natürlichkeit vorgeführt. Trotzdem gabs Siegertitel und V- Bewertungen. Dass ist das, was mir heute auf den Ausstellungen fehlt. Natürlichkeit der Hunde. Egal welche Zuchtverbände die Ausstellungen ausrichten.