Charakter-Beuteschema eurer Hunde

Mein Beuteschema:
- aktiv, sowohl körperlich als auch geistig
- menschenbezogen
- kooperationsbereit

meine Anti-Beuteschema:
- (lauf-, lern-)faul
- sehr eigenständig (im Sinne von: hinterfragt nahezu alles und muss immer überzeugt werden, dass es doch eigentlich seine eigene Idee war jetzt xyz zu tun)
- Probleme mit Menschen


Ansonsten ist ziemlich alles verhandelbar, sofern es nicht extrem ist. Wenn ich das Gefühl habe, ich müsste den Hund verbiegen um ihn in mein Leben einzupassen (extreme Jagdleidenschaft, extrem gesprächiger Hund der alles kommentieren will oder ähnliches) dann würde ich wohl zugeben müssen, dass ein solcher Hund bei mir nicht glücklich sein kann.
 
Wenn ich das Gefühl habe, ich müsste den Hund verbiegen um ihn in mein Leben einzupassen ... dann würde ich wohl zugeben müssen, dass ein solcher Hund bei mir nicht glücklich sein kann.
Das denke ich mir auch, denn es gilt ja für beide Seiten, dass man vor allem glücklich miteinander wird, wenn Lebensumstände, Auslastungsvorstellungen etc. und Hund zusammen passen. So hätte hier bei uns ein Hund mit starkem, unkontrollierbarem Jagdtrieb quasi keine Freilaufmöglichkeit, trotz dass wir ganzjährig keinen Leinenzwang auf Waldwegen haben. Ein Hund, der am liebsten mit Artgenossen tobt, wäre hier etwas Perlen vor die Säue werfen, denn wir treffen eh kaum wen...


mein Beuteschema:

- aktiv, auch gerne fordernd, mitdenkend, auf jeden Fall mit sehr viel Spaß an der Zusammenarbeit
- gut kontrollierbarer Jagdtrieb
- gerne wachsam und generell eher reserviert fremden Menschen und Hunden gegenüber
- eher "weiche" Hunde und eher recht stark am Menschen orientierte

bin da mit den Hütehunden sehr glücklich :)
 
Durch Jack hat sich mein Beuteschema im Charakter schon stark gewandelt. Wollte immer einen Hund der stark auf mich fixiert ist. Dachte ich. Inzwischen würde mich so ein Hund echt nerven.

Ein einziger Charakterzug an Jack hat mir nie gepasst. Das waren seine sozialen Probleme und daher war es nur logisch, auch in anbetracht der Tatsache das mir von allen Seiten gesagt wurde das weder Sennenhunde noch Berger-de-Pyrennes allzu offen für fremde Menschen wie Hunde sind, vor allen Dingen daran gearbeitet hab und zwar bislang, auch in anbetracht unserer Umstände, zu meiner vollsten Zufriedenheit.


Ich kopier einfach mal von euch ein paar Aussagen und streich weg was nicht passt

Aufgeweckt, aktiv, voller Lebensfreude, eigenständig. Ich möchte keinen Hund, der nur neben mir her watschelt und auch keinen Hund der die ganze Zeit fragt, was er tun soll.
Kein Wachtrieb, anhänglich bei der eigenen Familie. Nicht laut, tiefenentspannt im eigenen Reich aber darf ruhig trotzdem mal anklopfen ob man nicht was machen könnte

Selbstbewußt, offen und menschenfreundlich. Kein fordernder Arbeiter, sondern einer, der alles mitmacht, aber auch Ruhe gibt, Wenn mal weniger Zeit ist.


Ein Allrounder. Einer wo ich heute sage. Lass uns Agility machen und dann machen wir das und in einem Jahr sag ich lass uns mal Fährte probieren und wir tun das. Kein Jagdtrieb.

Wie immer fallen mir, je länger ich wohl drüber nachdenke, vermutlich noch tausend weitere Eigenschaften ein. :denken24:
 
Mein Beuteschema, bzw. das was ich gesucht habe war:
- hohe Reizschwelle (Kinder im Haushalt)
- Menschenfreundlich, offen, verspielt
- anhänglich und verschmust
- kein Arbeitstier
- Anpassungsfähig, nicht zu sensibel

Er sollte aktiv sein, aber keine Arbeit einfordern. Ich wollte einen Hund der alles kann, aber nichts muss. Der anpassungsfähig ist. Ich will mit einem Hund heute 20 Kilometer wandern gehen, aber morgen genauso gut den ganzen Tag mit ihm auf dem Sofa verbringen können.

Ich wollte einen Hund der psychisch robust und anpassungsfähig, vielleicht ein bisschen dumm ist. Als ich mir Abby holte wusste ich, dass ich ein paar Monate später umziehen würde. Außerdem habe ich berufsbedingt wechselnde Kinder im Haus, manche bleiben nur wenige Monate. Manchmal bin ich überbelegt: letztes Weihnachten hatten wir neben einer 10jährigen beispielsweise zwei behinderte 4jährige Zwillinge im Haus, dazu der Weihnachtsstress. Über Sommer eine 15jährige als Time-Out-Maßnahme. Ich wollte einen Hund der das psychisch verträgt. Der sich über alles und jeden freut, aber nicht sensibel auf Veränderungen reagiert.

Ich wollte einen Hund der nicht nervös ist. Keine Border, Collies, etc., deren schleichenden Gang mag ich nicht.
Keinen Nordischen, nichts Katzenartiges. Ich wollte einen Hund der Menschen liebt, körperlich und psychisch robust ist, dessen Küsschen auch schon mal zu einem Kinnhaken werden können, der Veränderungen gut annimmt, sehr eng mit seinen Menschen zusammen lebt.

Zur Auswahl standen für mich dann Rassen wie: Boxer, AmStaff, Labrador, Golden Retriever. Durch optische Vorlieben wurde es dann der AmStaff.
 
Auf meine aktuelle Situation bezogen?
Da war mein Beuteschema ein Hund der;
- zuverlässig Nutztiere jeglicher Art gegen Raubzeug verteidigt,
- ein größeres Gelände gegen Raubzeug und Personen verteidigt,
- Raubzeug und Personen am Grundstück durch bellen anzeigt,
- eigenständig agiert, eigenständig Gefahren einschätzt,
- eine natürliche schärfe mitbringt,
- sauber im Kopf ist,
- misstrauisch gegenüber Fremden,
- freundlich und gutmütig gegenüber der eigenen Familie ist,
- sich für Außenhaltung eignet und
- dem der Schutz von Viehzeug & Gelände als Auslastung genügt.
 
Für mich ist wichtig, dass der Hund :

- menschenfreundlich bis distanziert ist, also grundsätzlich keine Probleme mit Menschen, egal ob groß oder klein hat.
- grundsätzlich mit Katzen zusammenleben kann, auch wenn man daran erst noch arbeiten müsste.

Das wars schon.
 
Auf meine aktuelle Situation bezogen?
Da war mein Beuteschema ein Hund der;
- zuverlässig Nutztiere jeglicher Art gegen Raubzeug verteidigt,
- ein größeres Gelände gegen Raubzeug und Personen verteidigt,
- Raubzeug und Personen am Grundstück durch bellen anzeigt,
- eigenständig agiert, eigenständig Gefahren einschätzt,
- eine natürliche schärfe mitbringt,
- sauber im Kopf ist,
- misstrauisch gegenüber Fremden,
- freundlich und gutmütig gegenüber der eigenen Familie ist,
- sich für Außenhaltung eignet und
- dem der Schutz von Viehzeug & Gelände als Auslastung genügt.

Du meinst, so wie die Owtscharka? :happy33::zwinkern2:
 
Mir ist Sanftmut am wichtigsten. Ein Hund, mit dem ich einfach auch ohne Worte kommunizieren kann, bei dem eine Geste oder ein Blick genügt, damit er und ich wissen, was wir voneinander wollen.

Schön geschrieben... Geht mir auch so... :)
Mir ist wichtig dass mein Hund meine Nähe sucht und braucht, gerne und immer an meiner Seite sein will,und das auch genießt.
Ein tiefenentspannter ,aber gleichzeitig offener Hund,immer gut drauf und voller Lebensfreude :)
Immer freundlich,mit sich und der Welt zufrieden... :)
Also entweder habe ich mit meinem Zwerg den perfekten Hund für mein Beuteschema gefunden-oder er hat mein Beuteschema geprägt ;-)






Gesendet von meinem MPQC730 mit Tapatalk
 
Schön geschrieben... Geht mir auch so... :)
Mir ist wichtig dass mein Hund meine Nähe sucht und braucht, gerne und immer an meiner Seite sein will,und das auch genießt.
Ein tiefenentspannter ,aber gleichzeitig offener Hund,immer gut drauf und voller Lebensfreude :)
Immer freundlich,mit sich und der Welt zufrieden... :)
Also entweder habe ich mit meinem Zwerg den perfekten Hund für mein Beuteschema gefunden-oder er hat mein Beuteschema geprägt ;-)






Gesendet von meinem MPQC730 mit Tapatalk
Genau das ist Meins!
 
Mein Hund sollte....


...Menschenfreundlich sein
...Mich als Hauptbezugsperson sehen
...Aber auch Bezug zu anderen Menschen, vorallem meiner Familie aufbauen da diese öfter mal auf ihn aufpassen
...mich bedingungslos lieben
...anhänglich und verschmust sein
...verspielt sein
...ein gewisses maß an sportlichkeit mitbringen, ich will keine Höchstleistungen aber eine faule couchpotato brauche ich auch nicht.
...ruhe geben wenn ich Ruhe brauche, das ist ganz wichtig aufgrund meiner Erkrankung brauche ich oft Ruhe und kann dann wirklich nicht
...er kann ruhig seine Macken haben die habe ich auch
...dankbar sein für das schöne Leben das ich ihm biete
...immer bei mir sein wollen aber auch alleine/bei meiner Familie sein können damit ich flexibel bleibe
...katzenverträglich sein
...kinder zumindest dulden, auch wenn ich nicht viel kontakt mit Kindern habe, mir ist es wichtig das er Ruhe bewart wenn wir auf Kinder treffen die vielleicht bisschen ungestüm sind
...Bedingungsloser Gehorsam ist nicht nötig solange er den nötigen Grundgehorsam hat und den Grundkomandos folgt
...anderen Hunden freundlich gesonnen sein
...keinen Jagdtrieb haben und sich nicht als Wächter aufspielen
...katzenverträglich sein
...viel Energie haben



So im prinzip habe ich jetzt einfach Filips Eigenschaften aufgezählt
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben