Charakter-Beuteschema eurer Hunde

Durch den Thread "Beuteschema bei der Hundewahl" angeregt, in dem es ja um die Optik ging, würde mich interessieren, was euch beim Wesen wichtig ist. Oder kommt ihr mit ungefähr allem klar? Also Dinge wie Wachsamkeit, Jagdtrieb, sehr aktiv, viel Wille zur Zusammenarbeit, Verträglichkeit, Gelassenheit, Clown oder sehr ernsthaft, für eine bestimmte Auslastung geeignet, reserviert oder alles toll findend... Wählt ihr da sehr bewusst die Rasse/den Tierschutzhund aus oder eher "verliebt" und der Rest gibt sich?
 
Bei Labbis weiß man das nicht jeder ein Wachhund ist aber das Wesen ein Traum ist.
Genauso ist es beim Golden Retriever.Einmal erlebt wird man süchtig danach.
 
Vom Wesen her würde ich mir immer wieder einen Windhund holen.
Aufgeweckt, aktiv, voller Lebensfreude, eigenständig. Ich möchte keinen Hund, der nur neben mir her watschelt und auch keinen Hund der die ganze Zeit fragt, was er tun soll.
Kein Wachtrieb, distanziert Fremden gegenüber, anhänglich bei der eigenen Familie. Sanftmütig, zurückhaltend und kommunikativ, dabei nicht laut, tiefenentspannt im eigenen Reich.
 
Da bin ich komplett offen. Und ich bin mir sicher der nächste Hund zieht hier ein weil er mir äusserlich gefällt. Mit seinem charakter kann ich mich arrangieren. Da kann ich mich ganz gut anpassen: )
 
Ich mag: Hunde die aktiv sind, Arbeiten wollen mit dem Mensch zusammen zu arbeiten, schnell reagieren, mit den Augen Arbeiten, Distanzarbeit, ich mag ein Personen Hunde, Hunde die alles richtig machen wollen, wohl überlegen, sensible sind, klar im Kopf,


Als ich damals ein Hund gesucht habe, wollte ich ein Hund der mit mir gerne zusammen Arbeitet.
Er sollte aktiv sein, da er zb. im Agi arbeiten sollte.
Da mag ich auch wie sie arbeiten/Alltag sind.
Schnell reagieren, Distanzkontrolle, alles richtig machen, Arbeiten mit Augen/Stimme ( weniger mit
Nase auch im Alltag ), sensible auf kleine Sachen reagieren, klar im Kopf, An/Abschalter, wie sie denken/bewegen.

Dann mag ich, dass es ein Personen Hunde sind.

Dann mag ich ihr Hütetrieb, wie sie sich bewegen.

Finde es auch nicht schlimm, dass sie keine andere Menschen/Hunde unbedingt brauchen.
 
Ich mag eigenständige Rassen die nicht die ganze Zeit an meiner Seite kleben, fände es aber schade wenn meine Hunde mich im Haus ignorieren würden.

Wachtrieb ist okay und es darf gebellt werden. Eine grundsätzliche Artgenossenverträglichkeit ist mir wichtig, da darf Hund aber durchaus differenzieren denn ich möchte keinen distanzlosen "Tut Nix"aber auch keinen Hund, der gar keine anderen Hunde mag.

Jagdtrieb darf vorhanden sein, sollte aber nicht zu stark ausgeprägt sein.
 
ich mag yorkiegesichter.
die haben so spitzbübische schelmische Knopfäuglein :).

am liebsten in der Mischlingsvariante, schön plüschig.

ich mag Hunde die mehr so ihr eigenes Ding machen, sich auch ein wenig Unabhängigkeit bewahren, aber trotzdem schmusen können. Also quasi die aussehen wie kleine Engelchen, aber dann trotzdem viel Charakter und Persönlichkeit haben und vor allem ihren eigenen Kopf.
 
Meine Hunde sollte vor allem eine hohe Reizschwelle haben. Ist jetzt nicht mehr ganz so wichtig, aber als meine Kinder noch bei uns gelebt haben schon.

Selbstbewußt, offen und menschenfreundlich. Artgenossenverträglichkeit nicht so wichtig. Kein fordernder Arbeiter, sondern einer, der alles mitmacht, aber auch Ruhe gibt, Wenn mal weniger Zeit ist.

Kein allzu aufmerksamer Melder. Aber Schutztrieb sollte im Ernstfall schon da sein.

Was kam raus? Der Amstaff.
 
Ich finde es am schönsten, wenn der Hund Zuhause ruhig und ausgeglichen ist, nicht allzu wachsam (soll nicht bei jedem Flohhusten direkt anschlagen), nicht ununterbrochen hinterher tippelt, aber dennoch die Nähe zu seinen Menschen sucht.
Draußen darf er dann richtig aufdrehen, rennen, mit Artgenossen toben und mit mir zusammen die Welt erkunden. Wenn er viel schnüffelt, ist das ok. Nur einen Jagdtrieb sollte er nicht haben. Was Menschen angeht wünsche ich mir ein gesundes Mittelmaß zwischen böse anknurren und fröhlich anspringen zur Begrüßung.

Gegen einen Angsthasen habe ich nichts einzuwenden. Aber er soll zumindest nicht so ängstlich sein, dass man nicht mit ihm arbeiten kann. Ein bisschen "Gefallen wollen" wäre schon auch nicht übel, weil es vllt. die Arbeit erleichtern könnte.

Im Prinzip habe ich, bis auf den fehlenden Will to please und die eine oder andere Baustelle, auch meinen Traumhund gefunden, sowohl optisch als auch charakterlich.
 
Mir ist Sanftmut am wichtigsten. Ein Hund, mit dem ich einfach auch ohne Worte kommunizieren kann, bei dem eine Geste oder ein Blick genügt, damit er und ich wissen, was wir voneinander wollen. Emil hat mich vor einer Weile die Tiefgründigkeit und Verletzlichkeit einer Hundeseele gelehrt, und diese Erfahrung hat mich unglaublich bereichert. Alles andere ist für mich seitdem nebensächlich geworden.
 



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