Wodurch entsteht Eurer Meinung nach Hundehass?

Ich behaupte, Hundehass entsteht durch rücksichtslose Hundehalter.

Ich bin öfter auch mal ohne Hund unterwegs. Ich kann da schon verstehen, dass man da Hass entwickelt.
Freilaufende Hunde, die nicht für fünf Pfennig hören. r.
Dem Stimme ich zu.
Geht man mal durch bestimmte Viertel von Köln, ist es nahezu ein Kunstück nicht in die gewaltigen oder auch kleinen Tretminen zu trampeln.
Und ja Köln ist für mich die Hochburg der Säue.
Das der Hundehass allein soweit geht, daß man Giftköder legt kann ich mir nicht vorstellen, dazu gehört noch eine Portion Skrupellosigkeit und jede Menge Dummheit.
Denn es kann viele Andere treffen und dies wird bewußt in Kauf genommen.
( Für mich ist das Auslegen von Giftködern, ein Mordversuch )

Ich glaube auch das Hundehass in vielen Fällen nur vorgeschoben wird.
Diese gestörten Menschen stellen eine Gefahr für die Allgemeinheit dar .
 
- Kleinkinder in der Prägephase unfähigen Hundehaltern (mit dementsprechend versauten, unerzogenen Hunden, die aber ja laut diesen "nur spielen" wollen) aussetzen.

- abnormale Psyche

ICH bin der Meinung, dass es noch nicht mal unbedingt allein um's Hunde abschaffen/töten geht.
Giftleger sind sich dem Schmerz, den sie Menschen durch den qualvollen Tod ihres Hundes hinzufügen, durchaus bewusst. Diesen Schmerz anderen Menschen zuzufügen ist meiner Ansicht nach gewollt, das Tier ist hier nur Mittel zum Zweck.

Wer Anderen den Schmerz durch den Tod ihres Tieres zufügt ist, glaube ICH, nicht weit entfernt davon, Menschen auch ohne diese "Vorstufe Tier" Schmerz und Tod zu bringen um sich daran zu ergötzen.
 
Ich behaupte, Hundehass entsteht durch rücksichtslose Hundehalter.

Ich bin öfter auch mal ohne Hund unterwegs. Ich kann da schon verstehen, dass man da Hass entwickelt.
Freilaufende Hunde, die nicht für fünf Pfennig hören. Einen beim Joggen anspringen, vors Fahrrad rennen, in die Pferdebeine beißen, die Nase in den Einkaufskorb stecken, aggressiv sind, in den Vorgarten k*cken...
Nur ganz cool abgelegt werden und man beim passieren dauernd damit rechnen das sie doch losstürmen...

Normale Menschen schmeißen deswegen keine Köder, aber das sich Hass entwickelt ist da doch kein Wunder.

Dem stimme ich zu.
Meine Schwester und ihre Familie samt Kindern finden Hunde voll ätzend. Natürlich quälen sie keine, sie sind sonst durchaus tierlieb, aber sie lasssen es halt immer wieder durchblicken wenn sie bei mir zu Besuch sind (obwohl sie sich da schon zusammenreissen) und ich dürfte nie die Hunde mit zu ihnen bringen (das akzeptiere ich aber auch).
Bei ihnen fing es an, als meine Schwester und mein Schwager in der Großstadt zum studieren waren und dann das erste Kind kam. Ständige "pass auf, da liegt Hundekacke" dem Kind hinterher zu brüllen hat sie erst geärgert, dann genervt und irgendwann waren sie über die ständig eingesauten Schuhe richtig sauer.....
 
Ich glaube ehrlich gesagt zwar, dass rücksichtslose Hundehalter durchaus nicht dazu beitragen, den Frieden zu wahren, aber dass Hundehaufen und frei laufende "Tutnixe" allein dazu führen, dass manche Menschen so weit gehen, Giftköder auszulegen, bezweifle ich.
In Wien lagen bis vor einigen Jahren, als dann Kotbeutelspender aufgestellt und Bußgelder verhängt wurden, wirklich fast überall Hundehaufen rum. Da hat sich eigentlich jeder darüber geärgert. Das allein erklärt aber für mich nicht diesen richtigen "Hundehass", der dazu führt, dass man Würstchen mit Rasierklingen drin auslegt oder ähnliche Grausamkeiten.

Mangelt es diesen Menschen schon mal grundsätzlich so stark an Mitgefühl für andere Lebewesen und für Menschen, die durch ihre Taten ein geliebtes vierbeiniges Familienmitglied verlieren? Oder spielt da vielleicht eine fast schon sadistische Veranlagung mit rein, dass man sich am Leid des Hundes und vor allem am Leid seiner Besitzer ergötzt?
Vor allem will mir nicht in den Kopf, warum man Giftköder auslegt, obwohl diese ja mit fast 100%iger Wahrscheinlichkeit irgendeinen Hund um die Ecke bringen werden, der einem nie was getan hat und dessen Besitzer nicht unwahrscheinlicherweise immer den Kot einsammeln und den Hund nicht überall frei rumlaufen lassen. Dass man in Kauf nimmt, dass darunter irgendjemand leidet, das finde ich besonders heftig. Ich meine, es wäre genauso abartig, aber zumindest etwas "einfacher" zu verstehen, wenn die Täter gezielt einen Hund auswählen würden, der ihnen was getan hat bzw. dessen Besitzer man "bestrafen" möchte.
 
Ich stimme lina zu. Und halte solche Menschen für psychisch gestört.

Auch wenn man sich von Hunden und deren Hinterlassenschaften genervt fühlt, kein Grund ein Lebewesen zu töten. Und im Fall von Gift oder ähnlichem auch noch besonders qualvoll.

Übrigens ist genervt sein genauso wenig ein Grund, auf Katzen zu schießen.

Wer derart überreagiert ist einfach krank im Kopf.
 
Ich glaube, die meisten regen sich tatsächlich über Hundekot auf und wollen dann die Hunde zumindest aus diesem Gebiet los werden und setzen dafür Giftköder ein. Das ist effektiv, Gift ist überall erhältlich, und manch krankes Hirn hat auch Spaß daran, Gift oder spitze Gegenstände (Rasierklingen) kreativ in vermeintlich leckere, ungefährliche Buletten, Leckerlis, o.ä. zu verstecken.

Ein Mensch, der sich einfach "nur" über Hunde bzw. deren Besitzer aufregt, wird aber nicht so weit gehen. Der wird bestimmt schimpfen, vielleicht sogar mal nach dem Hund treten oder einen Stein hinterher schmeißen (und ja, das ist auch schon krass) aber ernsthafte Tötungsversuche starten dann doch die Wenigsten. Dazu muss man nämlich nur mehr sein als verärgert. Wahrscheinlich sogar mehr als einfach nur skrupellos. Dazu gehört einiges, unter anderem auch jede Menge Dummheit. Oder es steckt eine psychische Störung dahinter.

"Normaler" Hundehass, der aufgrund von Tretminen und unerzogenen Hunden entsteht, ist nicht so selten und irgendwie ja auch nachvollziehbar. Klar sollte sich der Hass dann eher an die Halter richten, aber mit dem Hund beginnt ja das Problem, nicht mit dem Menschen, der allein wär ja okay. Erst sein Hund ist nervig und stört. Nur so weit zu gehen, dass er weg muss, ist schon noch mal eine Ecke extremer.
 
Du meinst,im Prinzip als "Grund "um andere Lebewesen(auch Menschen) zu quälen und(im Fall des Hundes)sogar zu töten?Rein aus Spass und Befriedigung daran?
Das ist irgendwie wirklich beängstigend...
Nein ich gehe weiter, die nehmen auch in Kauf Menschen, vornehmlich Kinder zu Schaden.
Also auch töten.
Meine ganz private Meinung!
 
Nein ich gehe weiter, die nehmen auch in Kauf Menschen, vornehmlich Kinder zu Schaden.
Ja,da habe ich Luva ja vorhin schon zugestimmt,dass (meiner Meinung nach)die Hemmschwelle zum Menschen dann auch nicht mehr hoch ist... :-/
Dass man es den Menschen oft nicht anmerkt,finde ich beängstigend,wenn ich mir vorstelle,dass der nette Nachbar von nebenan insgeheim einer"von Denen"sein könnte... :-/
 
Zuletzt bearbeitet:



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben