- Erster Hund
- Woodstock, Lundehundmix (3)
- Zweiter Hund
- YoYo, Border Collie (4,5)
- Dritter Hund
- Willow, Strobel + Mako, Mix
Guten Morgen,
eine gute Bindung ist nicht wirklich an einigen einheitlichen Punkten fest zumachen...
Ich habe z. b. meines Zeichens eine sehr gute Bindung zu meinem eignen Hund, ebenso aber auch eine ähnlich gute Bindung zwischen Willow, der Hündin meiner Eltern!
Es lässt sich aber kaum beschreiben, wie sich die beiden voneinander unterscheiden...
Jedenfalls sind die beiden intensiven Bindungen unterschiedlich!
Für mich reicht auch ein Blick in die Augen des Hundes, um sämtliches Vertrauen und Verbundenheit darin zu erkennen!
In Worte fassen kann ich es im Augenblick nicht...
Das einzige, was für mich eine gute Bindung auch augenscheinlich ausmacht, ist der Wille und die Bereitschaft zur gemeinsamen Kommunikation!
Zur Erziehung:
es gibt Solche und es gibt Solche!
Der eine Hund lässt sich einfache erziehen, als ein anderer... das ist teils rasseahängig, mehr aber von Charakter und Type.
Ebenfalls gehört aber in meinen Augen auch eine gewisse Chemie, zwischen Hund und Halter, dazu...
Ein Hund, der sich von den einen Leuten als eher schwer erziehbar beschreien lässt, ist für den anderen leicht erzieh- und führbar!
Es kommt auch auf die jeweilige Methodik an, wie man die Erziehung im Einzelnen angeht.
Willow war schon ein Brocken bei ihrer Ausbildung - ihr perfektionistisches Gehabe habe ich später erst als solches erkannt!
Vorher habe ich es als Unnachgiebigkeit und Terrierattitüden gedeutet, als mir später die Erleuchtung kam, dass sie erst dann nachlässt, wenn sie ihren Part so erfüllt hat, wie sie es für richtig hielt, fiel es mir wesentlich einfacher, weiter mit ihr zu arbeiten!
Ich habe die Übungen von da an so aufgebaut, dass sie "ihr Ziel" immer erreichen konnte, ohne an den Rande der Verzweiflung zu kommen!
Sie fuhr so ihre Zufriedenheit mit der Sache ein und ich feierte nach und nach mein Vorankommen...
Sicherlich hätte sie sämtliche andere Menschen damit in den Wahnsinn getrieben (ich war auch auf diesem Wege) - als wir dann aber unseren gemeinsamen Weg gefunden hatten, gab es nahezu keine Schwierigkeiten mehr!
Für Außenstehende würde ich sie aber immernoch als "schwerer erziehbar" beschreiben... ich weiß aber auch, dass sie (falsch geführt) zu einem großen Problem werden kann - sei´s für Umwelt, Artgenossen und Menschen!
Woodstock würde ich als leicht händelbar, aber nicht leicht erziehbar bezeichnen - viele Dinge hat er nicht so begreifen können, wie andere Hunde!
Viele Übungen musste ich grundüerholen und mich zum Umdenken zwingen, um aus ihm das zu machen, was ich mir damals vorgestellt habe...
Ich gebe zu: anfänglich habe ich ihn sogar als "dumm" abgestempelt - Dinge zu lernen, fielen ihm unheimlich schwer!!!
Ich war eine scharfsinnige und schnellbegreifende Hündin gewohnt, die anfangs auch viiiel mit mir diskutiert und mir den imaginären Mittelfinger gezeigt hat (was ich persönlich aber immer sehr genossen habe!)...
Jetzt auf einen Hund zu stoßen, der nicht mit mir diskutiert, sondern mich nur total geisteslos anstirrte, war für mich eine ganz andere Welt!
Nun hatte ich aber durch Willow schon gelernt, einzelnes Verhalten auf sämtliche Möglichkeiten der Deutung zu prüfen... und siehe da, ich habe nach langem Kopf zerbrechen auch für ihn und mich den richtigen Weg gefunden (das Ergebnis, denke ich, spricht für sich!)
Willow würde ich nicht in "jede Hand" geben, da es heikel wird, wenn sie nicht so geführt wird, wie sie es braucht!
Man sieht das Ergebnis, seit ich nicht mehr Zuhause wohne:
ein nicht ausreichend ausgelasteter Hund, vor dem man sämtliche Dinge in Sicherheit bringen muss, der sich mit gerne mit Artgenossen anlegt und gerne mal ihren Unmut laut Kund tut!
Woodstock hingegen ist so leichtführig, dass ich ihn sogar einem unerfahrenen Menschen in die Hand drücken würde (was ich aber dennoch nie tun werde ;D )
Ob Erziehung bei einem Hund leicht ist oder nicht, ist also von der Betrachtung und vom Menschen abhängig...
Deine Nicki könnte also auch ebenso gut nicht so easy erziehbar sein, wenn sie in anderen Händen wäre!
Ich hoffe, ich konnte Dir mit meinem Roman helfen!?
LG
eine gute Bindung ist nicht wirklich an einigen einheitlichen Punkten fest zumachen...
Ich habe z. b. meines Zeichens eine sehr gute Bindung zu meinem eignen Hund, ebenso aber auch eine ähnlich gute Bindung zwischen Willow, der Hündin meiner Eltern!
Es lässt sich aber kaum beschreiben, wie sich die beiden voneinander unterscheiden...
Jedenfalls sind die beiden intensiven Bindungen unterschiedlich!
Für mich reicht auch ein Blick in die Augen des Hundes, um sämtliches Vertrauen und Verbundenheit darin zu erkennen!
In Worte fassen kann ich es im Augenblick nicht...
Das einzige, was für mich eine gute Bindung auch augenscheinlich ausmacht, ist der Wille und die Bereitschaft zur gemeinsamen Kommunikation!
Zur Erziehung:
es gibt Solche und es gibt Solche!
Der eine Hund lässt sich einfache erziehen, als ein anderer... das ist teils rasseahängig, mehr aber von Charakter und Type.
Ebenfalls gehört aber in meinen Augen auch eine gewisse Chemie, zwischen Hund und Halter, dazu...
Ein Hund, der sich von den einen Leuten als eher schwer erziehbar beschreien lässt, ist für den anderen leicht erzieh- und führbar!
Es kommt auch auf die jeweilige Methodik an, wie man die Erziehung im Einzelnen angeht.
Willow war schon ein Brocken bei ihrer Ausbildung - ihr perfektionistisches Gehabe habe ich später erst als solches erkannt!
Vorher habe ich es als Unnachgiebigkeit und Terrierattitüden gedeutet, als mir später die Erleuchtung kam, dass sie erst dann nachlässt, wenn sie ihren Part so erfüllt hat, wie sie es für richtig hielt, fiel es mir wesentlich einfacher, weiter mit ihr zu arbeiten!
Ich habe die Übungen von da an so aufgebaut, dass sie "ihr Ziel" immer erreichen konnte, ohne an den Rande der Verzweiflung zu kommen!
Sie fuhr so ihre Zufriedenheit mit der Sache ein und ich feierte nach und nach mein Vorankommen...
Sicherlich hätte sie sämtliche andere Menschen damit in den Wahnsinn getrieben (ich war auch auf diesem Wege) - als wir dann aber unseren gemeinsamen Weg gefunden hatten, gab es nahezu keine Schwierigkeiten mehr!
Für Außenstehende würde ich sie aber immernoch als "schwerer erziehbar" beschreiben... ich weiß aber auch, dass sie (falsch geführt) zu einem großen Problem werden kann - sei´s für Umwelt, Artgenossen und Menschen!
Woodstock würde ich als leicht händelbar, aber nicht leicht erziehbar bezeichnen - viele Dinge hat er nicht so begreifen können, wie andere Hunde!
Viele Übungen musste ich grundüerholen und mich zum Umdenken zwingen, um aus ihm das zu machen, was ich mir damals vorgestellt habe...
Ich gebe zu: anfänglich habe ich ihn sogar als "dumm" abgestempelt - Dinge zu lernen, fielen ihm unheimlich schwer!!!
Ich war eine scharfsinnige und schnellbegreifende Hündin gewohnt, die anfangs auch viiiel mit mir diskutiert und mir den imaginären Mittelfinger gezeigt hat (was ich persönlich aber immer sehr genossen habe!)...
Jetzt auf einen Hund zu stoßen, der nicht mit mir diskutiert, sondern mich nur total geisteslos anstirrte, war für mich eine ganz andere Welt!
Nun hatte ich aber durch Willow schon gelernt, einzelnes Verhalten auf sämtliche Möglichkeiten der Deutung zu prüfen... und siehe da, ich habe nach langem Kopf zerbrechen auch für ihn und mich den richtigen Weg gefunden (das Ergebnis, denke ich, spricht für sich!)
Willow würde ich nicht in "jede Hand" geben, da es heikel wird, wenn sie nicht so geführt wird, wie sie es braucht!
Man sieht das Ergebnis, seit ich nicht mehr Zuhause wohne:
ein nicht ausreichend ausgelasteter Hund, vor dem man sämtliche Dinge in Sicherheit bringen muss, der sich mit gerne mit Artgenossen anlegt und gerne mal ihren Unmut laut Kund tut!
Woodstock hingegen ist so leichtführig, dass ich ihn sogar einem unerfahrenen Menschen in die Hand drücken würde (was ich aber dennoch nie tun werde ;D )
Ob Erziehung bei einem Hund leicht ist oder nicht, ist also von der Betrachtung und vom Menschen abhängig...
Deine Nicki könnte also auch ebenso gut nicht so easy erziehbar sein, wenn sie in anderen Händen wäre!
Ich hoffe, ich konnte Dir mit meinem Roman helfen!?
LG