Beißen beim Spielen

Mein Hund lernt gerne andere Hunde kennen, insofern würde ich darauf auch nicht verzichten wollen und nutze jede Gelegenheit. Klar, dann passiert es eben mal, dass es nicht passt, so ist es halt.

Du musst ja auch nicht verzichten, wenn dein Hund gerne andere kennenlernt.

Ich würde hier die Aussies aber auch nicht unbedingt zurechtweisen wollen, der Besitzer steht ja direkt neben dran. Wenn dem nicht einfällt zu reagieren oder er sein Abbruchkommando nicht konsequent durchzieht, nehme ich eben meinen Hund raus. Ich sage dann auch zum Besitzer, dass es reicht und mein Hund eine Ruhepause braucht. Bisher hat das keiner ignoriert.

Rausnehmen finde ich da die Beste Lösung.


Hm... wie könnte mein Hund lernen, sich selbst in so einer Situation zu verteidigen? Ggf. mehr Kontakt zu älteren, souveränen Hunden? Da könnte er sich was abschauen...?

Ältere Hunde finde ich generell nicht verkehrt ( sogar wichtiger wie gleichalte Hunde ).
Mir persönlich wäre es sogar lieber, wenn er sich nicht selbstverteidigen tut.
Aber ich kann mir vorstellen, dass es im alter von alleine kommt.
 
Gib ihm Zeit und lass ihn Erfahrungen sammeln. Möglichst positiv halt.Und wenn es nicht passt,dann nimm ihn einfach aus der Situation raus.Kontakt zu älteren Hunden ist auch nicht verkehrt,sie müssen halt "Bock auf junges Gemüse" haben.Flecki hätte mit deinem Flauschi Spaß gehabt. Jimmy fände ihn eher doof.
 
Wichtiger als sich in solchen Situationen selbst zu verteidigen, finde ich, dass er eher lernen sollte, zu dir zu kommen, wenn es ihm zu viel wird, bevor er selbst eskalieren muss. Aber wenn du ihn aus unangenehmen Situationen herausnimmst und er merkt, dass er da nicht alleine dasteht, denke ich, wird er das irgendwann selbst in Anspruch nehmen und damit habt ihr beide gewonnen.

Die Aussis, die ich bislang kennenlernen durfte waren ausnahmslos alle durchgeknallt. Ob es an der falschen Erziehung liegt oder daran das diese Rasse gerade im Trend ist und man gefühlt davon stets und ständig überrannt wird, weiß ich nicht. Ich persönlich bin dadurch aber sehr zurückhaltend geworden, wenn wir auf Aussis treffen. Was schade ist, denn ich finde, das ist eine wunderschöne Rasse
 
Ein bisschen durchgeknallt sind die Aussies schon 🤣🙈
 
Ich könnte mir vorstellen, dass das von alleine kommt wenn er erst mal erwachsen wird. Und dann kann es auch ziemlich schnell ziemlich unangenehm werden...
Kann ich mir noch gar nicht vorstellen.
Aktuell ist er so "weltoffen", ziemlich stürmisch, aber immer nett und freudig mit anderen Hunden.
Bin gespannt, was noch kommt!

Kontakt zu älteren Hunden ist auch nicht verkehrt,sie müssen halt "Bock auf junges Gemüse" haben.Flecki hätte mit deinem Flauschi Spaß gehabt. Jimmy fände ihn eher doof.
Bisher gings mit adulten Tieren ganz gut. Aber da haben wir keinen regelmäßigen Kontakt.

Wichtiger als sich in solchen Situationen selbst zu verteidigen, finde ich, dass er eher lernen sollte, zu dir zu kommen, wenn es ihm zu viel wird, bevor er selbst eskalieren muss
Das war jetzt zum Beispiel gar nicht möglich. Ich musste Balu holen. Er wollte kommen als ich ihn rief, der Aussie schnitt ihm - einmal in Fahrt - aber den Weg ab.
Es muss ja kein Kampf zur Selbstverteidigung sein. Ich denke, ein selbstbewusstes Wuff im rechten Moment hätte es auch getan.
 
Ich kann natürlich nicht für alle Aussies schreiben , denn jeder Hund hat auch sein eigenes Verhalten ,
aber im Vergleich zu anderen Hunden , meist ein leicht zu führender, guter Hund , den man auch überall hin mitnehmen kann.

 
Ich würde hier die Aussies aber auch nicht unbedingt zurechtweisen wollen, der Besitzer steht ja direkt neben dran. Wenn dem nicht einfällt zu reagieren oder er sein Abbruchkommando nicht konsequent durchzieht, nehme ich eben meinen Hund raus. Ich sage dann auch zum Besitzer, dass es reicht und mein Hund eine Ruhepause braucht. Bisher hat das keiner ignoriert.

Würde ich auch so machen. Wenn der Besitzer allerdings nicht in der Lage (oder willens) ist, seinen Hund zu reglementieren, würde ich gehen.
Hm... wie könnte mein Hund lernen, sich selbst in so einer Situation zu verteidigen? Ggf. mehr Kontakt zu älteren, souveränen Hunden? Da könnte er sich was abschauen...?

Balu ist noch sehr jung. In dem Alter sind viele noch nicht in der Lage, wirkliche Grenzen gegen übergriffige andere Hunde zu setzen.
Warte mal ab, bis der richtig erwachsen ist ist. Da werden Hunde dann auch ernsthafter und selbstbewußter.

Wobei, wenn ein Hund Grenzen setzt, vllt. noch mit etwas Getöse, kommt das bei andere HH oft nicht gut an. Da bist Du schnell die mit dem "bösen" Hund. Weil alle anderen doch so schön "spielen".
 
Wenn mein Hund friedlich mit anderen Hunden spielt und ein Hund stört durch mobbing nehm ich nicht meinen raus sondern bitte den entsprechenden Halter darum das zu unterbinden.

Aussies tendieren häufig zum "beißen". Gibt ein paar Rassen Boxer beispielweise machen das auch gerne die allerdings wohl bevorzugt in die Lefzen.
Für Luke waren Aussies Weicheier. Die beißen aber beißt man zurück heulen se rum. Sie jagen einen gern aber jagt man sie heulen sie rum. Beim rangeln wollen sie immer oben sein, dreht man sie mal auf den Rücken, heulen se rum. Sie prollen einen gerne an, aber prollt man zurück, heulen se rum. Sie klauen Spielzeug von anderen, aber klaut man ihnen ihr Spielzeug, heulen se rum.
Sie rennen langsam, sie denken langsam. Luke hatte mit Aussies immer viel Spaß. 😇

Kann man aber natürlich auch nur mit nem Hund laufen lassen der da nicht zimperlich mit ist. Ansonsten wie gesagt sollte das unterbunden werden.
 



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