Beißen beim Spielen

Meine Mini-Aussie-Hündin mag auch gerne , wenn sie andere Hunde jagen kann und fordert sie zum weglaufen auf .
Das Beißen beim spielen ist aber nicht ernsthaft , oder gar verletzend , ich denke dieses Spiel-Verhalten ist bei den Hunden normal .

Sorry, dass ist dann oft die typische Antwort :-D Sie spielen ja :-D

Aber Aussis sind Hütehunde , welche sich auch bei Rindern Respekt verschaffen sollen und anders wie z,B. Border-Collie,
diesen dann auch in die Beine schnappen müssen .

Hüteerfahrung?

Ich kann mir auch gut vorstellen , dass dein Wölfchen bei Spiel mit einem Aussi nicht die entsprechende Lauf -freudigkeit zeigt
und dann von diesem dazu genötigt werden kann , aber ich denke nicht , dass es dabei zu ernsthaften Bissen kommt .
Dann ist es ja okay, wenn es zu keiner ernsthafte Bisse kommt ^^

Allgemein sind Aussies recht soziale Hunde , welche auch deutlich kommunizieren , doch mit ihrer Körpersprache können sie dann andere Hunde verunsichern und ihr manchmal wildes Spielverhalten, liegt anderen Hunderassen dann nicht so sehr .

Stimmt, Aussies sind seeeehr sozial ( wobei die Frage hier wieder ist, was ist sozial ?)

Aber ob einige Hunde nun Jagt , oder Hüteverhalten zeigen , da ist der Unterschied nicht sehr groß .

Gefühlt schon.
Hütehunde wollen viel mehr kontrollieren/es durchsetzten
 
Mal allgemein was ich oft erlebe.
Meist liegt es nicht am Hund sondern Leute die den Hund einfach machen lassen ( oft sind es die Menschen die meinen spielen lassen und Hund ist müde ).
Die Besitzer sehen nicht, wann der Hund hütet.
Ich finde das schwierig. Sollte man sich da zeitig einmischen? Besser würde ich finden, die Hunde regeln es selbst. Bei meinem sehe ich, er kanns leider nicht selbst regeln, deswegen helfe ich ihm.

Das Beißen beim spielen ist aber nicht ernsthaft , oder gar verletzend , ich denke dieses Spiel-Verhalten ist bei den Hunden normal .
Ich kann mir auch gut vorstellen , dass dein Wölfchen bei Spiel mit einem Aussi nicht die entsprechende Lauf -freudigkeit zeigt
und dann von diesem dazu genötigt werden kann , aber ich denke nicht , dass es dabei zu ernsthaften Bissen kommt .
Klar, tut das beißen nicht richtig weh. Zum einen hat mein Hund durch sein Fell ne ziemlich dicke natürliche Panzerung, zum anderen beißen die Hunde nicht stark zu.

Wie du richtig erkennst, gehört mein Hund nicht zu den lauffreudigen Rassen, ganz besonders nicht zur warmen Jahreszeit.
Es quält ihn definitiv, wenn ein anderer ihn ständig zum Laufen nötigt.
Man sieht ihm auch an, dass es ihm keine Freude macht.

Gefühlt schon.
Hütehunde wollen viel mehr kontrollieren/es durchsetzten
Ja, ein Aussie hat meinen Hund bellend abgegrenzt, als er zu den anderen Hunden wollte.
 
Ich finde das schwierig. Sollte man sich da zeitig einmischen? Besser würde ich finden, die Hunde regeln es selbst. Bei meinem sehe ich, er kanns leider nicht selbst regeln, deswegen helfe ich ihm.
Nein, auf keinen Fall sollte man machen lassen.
Weder der Hund der gerade gehütet, gemobbt oder sonst was wird.
Noch hat der Hund andere Hunde "ernsthaft" zu hüten.
Es gibt natürlich auch "Grauzone" wo es sich regeln kann/wird aber oft
wird es sich nicht "in Luft auf lösen". Entwerder wird es krachen, der gehütete wird
sich zurück ziehen/ergehen lassen und der Hüter ist im "Tunnel".



Klar, tut das beißen nicht richtig weh. Zum einen hat mein Hund durch sein Fell ne ziemlich dicke natürliche Panzerung, zum anderen beißen die Hunde nicht stark zu.


Wie du richtig erkennst, gehört mein Hund nicht zu den lauffreudigen Rassen, ganz besonders nicht zur warmen Jahreszeit.
Es quält ihn definitiv, wenn ein anderer ihn ständig zum Laufen nötigt.
Man sieht ihm auch an, dass es ihm keine Freude macht.

Warum tuh ich das mein Hund dann an?
Ja, ein Aussie hat meinen Hund bellend abgegrenzt, als er zu den anderen Hunden wollte.

Sowas würde ich nicht durchgehen lassen.
Das ist ein Nogo.
 
Nein, auf keinen Fall sollte man machen lassen.
Weder der Hund der gerade gehütet, gemobbt oder sonst was wird.
Und wie würdest du da eingreifen? Den Hüter zurechtweisen oder rausnehmen? Den Gemobbten rausnehmen?
Warum tuh ich das mein Hund dann an?
Na, hellsehen kann ich nicht. Den einen Hund haben wir zum ersten Mal getroffen. Hätte ja auch gut klappen können.

Sowas würde ich nicht durchgehen lassen.
Das ist ein Nogo.
Was machst du dann? Ich meine... aus meiner Sicht müsste ja nicht meiner, sondern der andere Hund reglementiert werden.
Kann natürlich meinen nehmen und gehen. Ob das so lehrreich für mein Tier ist?
 
Ich finde das schwierig. Sollte man sich da zeitig einmischen? Besser würde ich finden, die Hunde regeln es selbst. Bei meinem sehe ich, er kanns leider nicht selbst regeln, deswegen helfe ich ihm.
Bin auch dafür das eben nicht laufen zu lassen. Klar, es wäre einfacher würde der Hund sich selber wehren, meistens reicht ja eine kurze Ansage. Aber manchmal eben auch nicht. Und Hüten ist halt kein spielen., warum sollte man das also einem Hund zumuten, das er das mit sich machen lässt? Und eigentlich sollte auch der Hundehalter des Hütehundes eingreifen.
Aber ob einige Hunde nun Jagt , oder Hüteverhalten zeigen , da ist der Unterschied nicht sehr groß .
Ernsthaft? Es macht für dich keinen großen Unterschied ob ein Hund Jagd- oder Hüteverhalten im Umgang mit anderen Hunden zeigt?
 
Und wie würdest du da eingreifen? Den Hüter zurechtweisen oder rausnehmen? Den Gemobbten rausnehmen?
Ich würde meine erst gar nicht mit fremde Hunde spielen lassen :-D
Du kannst den Hüter nicht zurecht weisen/ist nicht deine Aufgabe andere Hunde zu erziehen. Aber zu Not würde ich meinen raus nehmen
und gehen. Mein Hund wäre kein Hüteobjekt ( wenn der Besitzer das nicht interessiert )


Na, hellsehen kann ich nicht. Den einen Hund haben wir zum ersten Mal getroffen. Hätte ja auch gut klappen können.
Natürlich.
Aber wenn ich merke es klappt nicht, dann würde ich nicht ewig da bleiben.

Was machst du dann? Ich meine... aus meiner Sicht müsste ja nicht meiner, sondern der andere Hund reglementiert werden.
Kann natürlich meinen nehmen und gehen. Ob das so lehrreich für mein Tier ist?

Soll es lehrreich sein, wenn dein Hund gehütet wird?
 
Ich würde meine erst gar nicht mit fremde Hunde spielen lassen
Und da trennen sich dann unsere Wege.
Warum soll ab einem bestimmten Zeitpunkt im Leben des Hundes Schluss sein mit neuen Kontakten? Wir Menschen hören ja auch nicht mit (meinetwegen angenommen) 30 Jahren auf, neue Kontakte zu knüpfen. Natürlich sind da auch ein paar blöde Kontakte dabei. Aber dann gilt es eben, dies zu regulieren.
ist nicht deine Aufgabe andere Hunde zu erziehen
Ich sehe das nicht als Erziehung an, wenn ich die Hunde trenne, weil irgendwas einseitig abläuft. Und selbst wenn: der fremde Hund wird nicht tot umfallen, wenn er die Konsequenz eines anderen/fremden Menschen kennenlernt.

Erziehung ist es meinen deshalb nicht, weil ich noch nicht gehört habe, dass ein Hund sich durch meine Maßnahmen geändert hätte. Er verhält sich bei mir und in dem Moment anders, aber nicht grundsätzlich. Wenn ich einem Hund erklärt habe, dass ab einem gewissen Level es zu viel ist, oder das ein bestimmtes Verhalten zu viel ist, dann kann ich das meist in der Situation auch immer wieder abrufen.
Treffe ich Herrchen oder Frauchen irgendwann wieder, dann hat mir noch keiner erzählt, dass sich das Verhalten des Hundes nachhaltig geändert hätte. Er würde es immer noch so tun. Also: Erziehung = null.

Letztendlich geht es darum, dass sich mein Hund wohl fühlt. Und wenn das heißt, einem anderen Hund diesbezüglich seine Grenzen aufzuzeigen, dann ist das halt so. Natürlich ist es eine Option, mit seinem Hund einfach wegzugehen. Im 1:1 die simpelste und effektivste Möglichkeit. Aber wenn ich in einer größeren Gruppe bin und man unterhält sich gerade nett und alle Hunde, bis auf eben diesen einen, verstehen sich soweit, dann sehe ich nicht ein zu gehen.

Und manchmal denke ich bei mir: es ist so einfach, den Hunden mitzuteilen, was OK ist und was nicht. Teilweise empfinde ich bei den Hunden sogar eine gewisse Erleichterung, wenn sie von diesem Level-drüber-sein runtergeholt werden und auch mal im Kontakt mit anderen Hunden entspannen können.
 
Meine Regel: Kommt mein Hund mit einem anderen nicht klar,nehme ich meinen Hund aus der Situation raus. Egal ob der "Verursacher"der eigene oder ein anderer Hund ist.
Beispiel: Sonntag, Badeplatz.Es kommt ein Pärchen mit einer Labbihündin. Pierrot besteigt sie sogleich und fängt an zu rammeln.Die Labbihündin ließ sich das auch noch gefallen. Da hab ich meinen Hund runtergezogen. Kurz am Halsband festgehalten und dann gings auch schon wieder.
Hätte sie in irgendeiner Form "Unwillen "gezeigt, hätte ich noch gewartet.(Pierrot ist kastriert und mit einer läufigen Hündin geht man nicht schwimmen)
 
Und da trennen sich dann unsere Wege.
Zum Glück auch in der Realität

Warum soll ab einem bestimmten Zeitpunkt im Leben des Hundes Schluss sein mit neuen Kontakten?
Warum nicht?

Wir Menschen hören ja auch nicht mit (meinetwegen angenommen) 30 Jahren auf, neue Kontakte zu knüpfen. Natürlich sind da auch ein paar blöde Kontakte dabei. Aber dann gilt es eben, dies zu regulieren.

Immer dieser vergleich mit Hund und Mensch...
Übrigens gibt es auch Menschen die nicht bock auf Menschenkontakte haben.
Wenn ich an XY denke.. In den guten 2 Jahre die wir uns kennen war er vielleicht 2-3 mal draußen ( abgesehen wo er
wirklich musste ).
Ich käme jetzt nicht auf die Idee ihn zu zwingen, dass er raus muss.


Ich sehe das nicht als Erziehung an, wenn ich die Hunde trenne, weil irgendwas einseitig abläuft. Und selbst wenn: der fremde Hund wird nicht tot umfallen, wenn er die Konsequenz eines anderen/fremden Menschen kennenlernt.

Erziehung ist es meinen deshalb nicht, weil ich noch nicht gehört habe, dass ein Hund sich durch meine Maßnahmen geändert hätte. Er verhält sich bei mir und in dem Moment anders, aber nicht grundsätzlich. Wenn ich einem Hund erklärt habe, dass ab einem gewissen Level es zu viel ist, oder das ein bestimmtes Verhalten zu viel ist, dann kann ich das meist in der Situation auch immer wieder abrufen.
Treffe ich Herrchen oder Frauchen irgendwann wieder, dann hat mir noch keiner erzählt, dass sich das Verhalten des Hundes nachhaltig geändert hätte. Er würde es immer noch so tun. Also: Erziehung = null.

Letztendlich geht es darum, dass sich mein Hund wohl fühlt. Und wenn das heißt, einem anderen Hund diesbezüglich seine Grenzen aufzuzeigen, dann ist das halt so. Natürlich ist es eine Option, mit seinem Hund einfach wegzugehen. Im 1:1 die simpelste und effektivste Möglichkeit. Aber wenn ich in einer größeren Gruppe bin und man unterhält sich gerade nett und alle Hunde, bis auf eben diesen einen, verstehen sich soweit, dann sehe ich nicht ein zu gehen.

Und manchmal denke ich bei mir: es ist so einfach, den Hunden mitzuteilen, was OK ist und was nicht. Teilweise empfinde ich bei den Hunden sogar eine gewisse Erleichterung, wenn sie von diesem Level-drüber-sein runtergeholt werden und auch mal im Kontakt mit anderen Hunden entspannen können.

Gut, ich "spiele" mich halt auch nicht gerne auf.
Klar, wenn ein "tut nichts" kommt schütze ich mein Hund, als Notwehr bzw ( weil es nicht anders geht ) sag ich ihm, dass er sich nicht bewegen soll.
Aber ich würde nicht ewig mein Hund als "Spielzeug" für den anderen Hund herhalten lassen während dem Besitzer das egal ist.
Genauso würde ich "nicht trauen", wenn der sein eigene Hund nicht lesen kann.
 
Mein Hund lernt gerne andere Hunde kennen, insofern würde ich darauf auch nicht verzichten wollen und nutze jede Gelegenheit. Klar, dann passiert es eben mal, dass es nicht passt, so ist es halt.

Ich würde hier die Aussies aber auch nicht unbedingt zurechtweisen wollen, der Besitzer steht ja direkt neben dran. Wenn dem nicht einfällt zu reagieren oder er sein Abbruchkommando nicht konsequent durchzieht, nehme ich eben meinen Hund raus. Ich sage dann auch zum Besitzer, dass es reicht und mein Hund eine Ruhepause braucht. Bisher hat das keiner ignoriert.


Hm... wie könnte mein Hund lernen, sich selbst in so einer Situation zu verteidigen? Ggf. mehr Kontakt zu älteren, souveränen Hunden? Da könnte er sich was abschauen...?
 



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