Begegnung mit Hunderudel

Ich weiß nicht, vllt. ist dieses Rudel nicht auf Kampf aus, sondern "nur" auf Provokation. Und da dein Hund entspannt rüberkommt, greifen sie sich die unsichere Hündin raus, die ihnen ein leichtes Spiel liefert, und sie schnell in den Mobbingmodus kommen.
 
Ich sehe es hier auch zu deutlich.

Klein Aimee ist eine Krawallbürste.
Sie droht aber nur ,wenn ihr einer zu nah kommt,
also der Fremde hat Zeit zu gehen.

Ist sie mit ihrer Gruppe(Yukon und Xena) unterwegs,
würde sie gleich angreifen(wenn ich nicht dazwischen gehen würde)

Xena ist weitaus verträglicher wenn ich mit ihr allein gehe.

Nur Yukon ist immer gleich.
Freundlich,sozial und souverän.

Meine Hunde sind so unterschiedlich.
 
Ich habe da mal eine andere Frage: Ab wann spricht man von einem Rudel? Gehören zu einem Rudel nur die HUnde, die auch miteinander leben? Oder kann ein Rudel auch aus Hunden bestehen, die jeden Tag miteinander Gassi gehen?
 
EIGENTLICH ist es auch kein Rudel, wenn mehrere Hunde zusammen leben, die nicht miteinander verwandt sind.
Aber ich finde es einfacher, es Rudel zu nennen, da sich rudelähnliche Dynamiken einstellen.
Es gibt eine Rangfolge, die sich aber im Laufe des Lebens aber ändern kann.
Es gibt Mitglieder, die häufiger entscheiden, als andere, Mitglieder, die häufiger kontrollieren, als andere...
Wenn sich Hunde wirklich täglich sehen, würd ich schon sagen, dass sich da eine Rangfolge etabliert und dass sich "Spezialisten" entwickeln.
 
EIGENTLICH ist es auch kein Rudel, wenn mehrere Hunde zusammen leben, die nicht miteinander verwandt sind.
Aber ich finde es einfacher, es Rudel zu nennen, da sich rudelähnliche Dynamiken einstellen.
Es gibt eine Rangfolge, die sich aber im Laufe des Lebens aber ändern kann.
Es gibt Mitglieder, die häufiger entscheiden, als andere, Mitglieder, die häufiger kontrollieren, als andere...
Wenn sich Hunde wirklich täglich sehen, würd ich schon sagen, dass sich da eine Rangfolge etabliert und dass sich "Spezialisten" entwickeln.

Also, sein Bruder, den er auch täglich sieht, gehört klar zum Rudel. Ich habe gefragt, weil mir etwas aufgefallen ist beim Gassi gehen. Rocco wird öfters mal angepöbelt, besonders wenn wir alleine sind, aber auch mal mit seinem Bruder zusammen. Wir gehen auch öfters mit einem Rottweiler-Mix und wenn der dabei ist, wagt sich keiner an Rocco ran, wenn dann nur ganz höflich. Da habe ich mich gefragt, ob die anderen Hunde sie als Rudel sehen und Rocco deshalb in Ruhe lassen?
 
Naja, wenn mehrere Hunde zusammen auftreten und körpersprachlich ersichtlich wird für fremde Hunde, dass diese Hundebande zusammengehört, dann ist es klar, dass gut sozialisierte Hunde ganz anders an die Begegnung herangehen.
 
Da es beim Wolf/ beim Hundeartigen aus der Jägersprache kommt und insofern einen natürlichen Zusammenschluss mehrerer jagender Tiere umschreibt.
Das ist beim Wolf/ Wildhund die eigene Familie.
Der Zusammenschluss von Haushunden wird dieser Definition nicht gerecht, aber dennoch leben sie in einer sozialen Gemeinschaft, weshalb es sich umgangssprachlich durchgesetzt hat, auch hier von einem Rudel zu sprechen.
 
In meinem früheren Wohnort hatten sich mehrere Hundebesitzer (ich war einer davon :zwinkern2:) jeden Tag zum gemeinsamen Spazierengehen verabredet.
So entstand eine Hundegruppe/ -rudel (die Begrifflichkeit finde ich hier nicht wichtig) von bis zu 12 Tieren.
Es hatte sich eine feste Rangordnung gebildet. Wallungen kamen (wenn überhaupt) meist nur in den mittleren Rängen auf.

Mit dieser Hundegruppe waren Begegnungen mit anderen Hunden/ Hundegruppen völlig problemlos.

@ Flixi
meine im August verstorbene Hündin war ggü. anderen Hunden auch sehr sicher und selbstbewußt und ist auch nie "Opfer" anderer Hunde geworden. Sie hatte offensichtlich eine Ausstrahlung/ Körpersprache, die solche Situation einfach zustande kommen ließ.
Ich denke, dass Felix auch diese Ausstrahlung besitzt.
 



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