Zweite Begegnung

Erster Hund
Span. Strassenköterchen
Sowas ist mir schon öfters aufgefallen

Zwei Hunde begegnen sich, finden sich sympathisch oder auch nicht. Begegnen wir uns ca. 5-10 Min. Wieder, stellen sich die Hunde an, als ob sie sich noch nie gesehen hätten. es hat sich also nur der Ort geändert. Gibt es da eine Erklärung?
 
Ich glaube das kommt vielleicht auch auf die Hunde an...also bei meinem ist es so,treffen wir einen Hund zum zweiten mal bei der Runde,ist der Hund für ihn uninteressant,egal ob er denn Hund vorher uninteressant fand oder toll fand,selbst wenn die Beiden vorher ausgiebig gespielt haben.
Es wirkt immer so als würde er denken "der schon wieder"...;)
 
Passt nicht 100% aber bin durch deinen Thread drauf gekommen.

Wir starten ja zur Wiese von einem Parkplatz direkt neben einem Campingplatz (bzw. eher Stellplatz man darf da eigentlich nur 3 Tage stehen).

Da steht seit Ewigkeiten einer mit seinem Wohnwagen und 3 Hunden (hab den auch schon beim betteln in der Stadt gesehen). Er hatte sich dann auch nicht auf den eigentlichen Platz gestellt sondern oberhalb auf den Parkplatz (irgendwann fing er an sich da einen Minigarten anzulegen. 2 Blumen oder so also nicht groß aber das scheint dann doch jemandem aufgestoßen zu sein). Einer von den dreien ist ein älterer denke Labradormixrüde, eine zweite könnte eine Große Schweizer-Sennenmixhündin sein und der dritte, kam erst später hinzu, ist wieder wohl etwas älter (wirkt zumindest so) vielleicht so Richtung Bolokna oder so.

Die 2 bzw. später 3 und Luke hatten nie ein Thema miteinander. Hallo sagen und ich bin ja dann losgelaufen oder wenn ich mit jemandem da geplaudert hab auch mal länger und mehr aber alles normal. Luke ist höchstens mal, wenn deren Napf grad Inhalt hatte, da mal hin und einmal wollte er sogar rein aber die Hunde total entspannt.
Nun ist der Typ mit dem Wagen umgezogen auf den eigentlichen Stellplatz (das sind 10m vielleicht) und seither finden sich vor allem der Rüde und Luke einfach scheiße.

Der Rüde fletscht sofort die Zähne wenn er sieht das wir bzw. Luke sich nähert woraufhin Luke sofort knurrt.

Auch die Hündin wirkt viel weniger offen und Luke der Hündin gegenüber auch und bei Luke geht es so weit. Die haben einen Wassernapf mit einem Hund aus Plastik der dahinter sitzt. Ist keiner der Hunde da knurrt Luke sogar die Figur an.

Im großen und ganzen stört es natürlich ein wenig ist aber nicht wirklich relevant. Da ist genügend Platz um etwas Abstand zu halten (wobei ich dann den Weg verlassen und über die Wiese laufen muss was ich nicht so gerne mache wegen dem Bauern). Mich würde nur mal interessieren was ihr denkt was in den Hundehirnen vorgeht wenn die nach Jahren plötzlich so einen Zirkus veranstalten.

Ich würde sagen beim ersten Mal wo es mir aufgefallen ist ging das klar von seinem Rüden aus. Das Luke nun direkt mit knurren darauf reagiert brauchte ein paar "Anläufe". Hat der Labrador, nach dem Verlust des alten "Reviers" sowas wie ein territoriales Verhalten entwickelt. Aber vor der "Haustür" ist genau das gleiche Stück Wiese. Also wirklich absolut identisch.

Moment ich häng kurz ein Bild an

l8ey-1on-4872.jpg



Geht nicht um eine Lösung. Denke er wird gar nicht dran arbeiten und ich ehrlich gesagt auch nur rudimentär. Einfach nur um einen theoretischen Gedankengang.
 
Keine wirkliche Ahnung.

Das einzige was mir dazu einfällt, das Hunde ja ortsbezogen lernen und Handlungen und auch Gefühle oft mit Orten verküpfen. Vllt. hängt das damit irgendwie zusammen.
 
Aber denkst du 10m machen da nen derartigen Unterschied?

Von an Napf gehen und essen rausklauen wollen zu komm ja nicht näher als 10m an den Wagen dran?
 
Es ist zwar nicht weit, aber die Umstände für die Hunde sind ja ganz andere. Womöglich fühlen sie sich im neuen Zuhause noch nicht wohl und sicher, haben Stress und reagieren entsprechend. Und Luke eben auch.
Vielleicht hat auch der HH Ärger bekommen und überträgt seinen Stress auf die Hunde.
 



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