Barfplan bei Niereninsuffizienz

Yep, das tun wir:zwinkern2:
Meinen Dackel - seit vergangenen Donnerstag habe ich ihn - barfe ich auch. Weil der überfett ist, kriegt er zunächst mal nur Huhn und diverses Gemüse mit etwas Obst.
Ich werd mal sehen, wo ich Bio-Fleisch herbekomme, dem Antibiotika-Kram aus der Kühltheke traue ich auch nicht so recht.
Den haben die Vorbesitzer jahrelang mit Fertigfutter von Penny vollgeknallt.

ganz ehrlich, ich würd geflügel auch in bio nicht zu sehr vertrauen und eher zu magerem rindfleisch vom metzger tendieren. glaub mir, ich bin vom fach und weiß wovon ich red.. :zwinkern2:
 
Naja, was soll man tun Dieter? Manche Menschen verstehen einfach viel von Selbstdarstellung und Selbstvermarktung. Wenn man dann gegen den Strom schwimmt bekommt man direkt einen Fisch an den 'Kopp'.
Ich halte nicht viel von Milligrammrechnungen, möchte aber auch nichts grob falsch machen. Was Swanie meint geht mir im Prinzip am hübschen Hinterteil vorbei, aber wenn sie wissenschaftlich fundierte Studien zu ihren Aussagen hat, dann lese ich gerne darüber.

Zum TA muss ich etwa nächste oder übernächste Woche fürs Blutbild.
Die TÄ aus der Klinik hatte mir direkt einen Sack Royal Canin in die hand gedrückt, ich denke also, dass ich mit meinem vorläufigen, etwas verschluderten Barfplan immernoch besser fahre, als wie mit dem RC. :rolleyes:

Wie steht es eigentlich mit dem Öl? Leinöl und Olivenöl sind okay?
Und was ist mit Hühnerherzen? Die einen sagen 'zuviel Vit A', die anderen sagen 'viel Vit A ist gut, also Herzen geben'.. :confused:

grundsätzlich sollte man pflanzenöle eher meiden. besser fischöl oder sowas. ich glaub mit herzen sollt mans auch nicht übertreiben, wo leber wieder gut sein soll..
 
Wenn Du, Misa, die eingangs bezeichneten Futtermittel verwendest, machst Du nichts grob falsch. Berechnungen nutzen eh nichts (als grober Anhalt ok, aber mehr nicht), jedes Tier ist individuell.

Ich würde abwarten, wie die Werte bei der nächsten Kontrolle sind und danach die Fütterung gestalten. Sind sie gut oder haben sich verbessert, so weiterfüttern. Sind sie schlechter, eher Eiweiss reduzieren. Ehe das Tier richtig Eiweissmangel mit entsprechenden Symptomen aufweist, muss es dicke kommen und lange dauern.
Falsch machst Du garantiert nichts, musst eben abwarten, auch wenn´s schwerfällt:zwinkern2:.
 
grundsätzlich sollte man pflanzenöle eher meiden. besser fischöl oder sowas. ich glaub mit herzen sollt mans auch nicht übertreiben, wo leber wieder gut sein soll..

Herrje.. .__.
Ich las es genau andersherum! Herzen okay, Leber nicht zu oft.

Was muss ich denn bei Lachsöl beachten? Gibt es da auch Kriterien wie 'Erstpressung' oder 'Kaltgepresst'?
 
ich zitiere nochmal:

gemüse mit hohem gehalt an karotenen (gelbes,rotes, grünes gemüse) sollte vermehrt gefüttert werden sowie schwefelreiche lebensmittel (eigelb, leber, fisch, käse, brokkoli, obst). pflanzenöle sollten gemieden werden.

thymus (bries) ist eine wertvolle fleischbeigabe, organfleisch sollte ansonsten wegen seines hohen phosphorgehaltes etwas eingschränkt werden.

quelle wie gehabt :)
 
Hunden mit Nierenproblemen sollte kein reines Muskelfleisch gefüttert werden.....dies meint sicher Dieter auch mit dem zu viel an Einweiß....
..besser ist durchwachsenes Fleisch mit einen ordentlichen Fettanteil.... dazu Knochen zum Ausgleich des Ca/P Verhältnisses.....Hühnerhälse sind super....

..wunderbar ist auch Ei...ist das hochverdaulichste Eiweiss überhaupt...kann da zur Abwechslung sogar mal als Rührei gegeben werden....
...wichtig bei Nierenproblemen ist Salz...wenn zu wenig Blut gefüttert wird, fehlt meist Salz...hier reicht eine kleine Priese Meersalz jeden Tag übers Futter.....der nierenkranke Hund verliert über den Urin Salz......

...als Eiweissquellen sind also möglich...
1. Sauermilchprodukte
2. Eier
3. Fleisch bzw. Fisch ( mit Fettanteil)

....als Kohlenhydratquellen wenn man es gern füttern möchte Reis und Kartoffeln
....als zusätzliche Ballaststoffe wenn man Gemüse füttern möchte etwas Möhren, Fenchel, Zucchini ... mehr nicht....
...kein bzw. sehr wenig Obst...enthält zu viel Fruchtzucker...

....die Tagesfuttermenge sollte in 3 Portionen gereicht werden..... belastet so auch weniger...
..als Ölzusatz für schönes Fell bietet sich ein Schuß Leinöl an...

...keine weiteren Zusätze untermischen....
..einzig als Unterstützung super sind Brennesselblätter, Brombeerblätter - gibt es in Kräuterläden oder im Internet getrocknet....
...ab Frühjahr dann einfach selber sammeln...einfrieren oder trocknen....

...wird schon :zwinkern2:

LG

Dorit
 
Hunden mit Nierenproblemen sollte kein reines Muskelfleisch gefüttert werden.....

Kannst du das spezifizieren? Gehören nicht Herz, Hack, Steak zu reinem Muskelfleisch?
Warum sollte ich das nicht füttern?

..besser ist durchwachsenes Fleisch mit einen ordentlichen Fettanteil....

Verwirrend. Warum?

dazu Knochen zum Ausgleich des Ca/P Verhältnisses.....Hühnerhälse sind super....

Von Knochen wurde mir dringend abgeraten.

...wichtig bei Nierenproblemen ist Salz...wenn zu wenig Blut gefüttert wird, fehlt meist Salz...hier reicht eine kleine Priese Meersalz jeden Tag übers Futter.....der nierenkranke Hund verliert über den Urin Salz......

Von Salz wurde mir auch dringend abgeraten.

....die Tagesfuttermenge sollte in 3 Portionen gereicht werden..... belastet so auch weniger...

Hast du Quellen dazu?

..als Ölzusatz für schönes Fell bietet sich ein Schuß Leinöl an...

lol.
Also.. ich habe ja schon viel Stuss gelesen, aber überall, wirklich überall kann man lesen, dass sich Öl nicht, bzw. unmerkbar auf die Fellqualität auswirkt.
Es sei denn man schmiert es direkt aufs Fell.. :zwinkern2:

...keine weiteren Zusätze untermischen....

Warum?



Ich werde hier einfach immer posten, was Bonnie bekommen hat. Wenn jemandem dann etwas Schädliches auffallen sollte, bitte schreien.

Heute gibt es Hühnermägen 500gr, Pansen 500gr, eine Rote Beete, ein großer Löffel Honig, Blütenpollen, Thymian, Leinöl und Folsäuresaft.
 
Wahrscheinlich angeboren.
Es kann auch eine ganz schlimme Infektion sein, davon gehen die TÄ aber eher nicht aus, weil das Blutbild eher auf eine schon lange andauernde, also chronische, Infektion hinweist.
 



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