Es ging ja um Speicherkrankheit, also wesentlich mehr an Zusatzmittelchen füttern, was der Körper verwerten kann. Im besten Falle findet man sein Geld am Laternenpfahl oder in fester Form auf dem Rasen wieder, im schlechtesten Fall reagiert der Körper negativ und es gibt Probleme. Und alle möglichen Übergänge.
Unter anderem können die Analdrüsen verstopfen, in krassen Fällen gibt es Entzündungen und Analdrüsenfisteln.
Man kann gerade durch Barfen einigen Einfluss nehmen, in hartnäckigen Fällen hilft aber nur Ausdrücken, wobei durch das Ausdrücken wiederum die Sekretproduktion angekurbelt wird und bisweilen ein Teufelskreis entstehen kann und die Verstopfung sowas wie chronisch wird.
Durch Verzicht auf bindegewebshaltiges Futter (etwa Euter, Pansen, Blättermagen), was den Kot weich macht, angepasste Mengen Gemüse und vor allem hinreichend rfK kann man die Festigkeit des Kotes steuern und das Entleeren der Drüsen auf natürlichem Wege steuern. Ballaststoffe wie Chiara- oder Flohsamen, die zwar nicht den Kot fester, ihn aber voluminöser machen, tun ein übriges.
Willi hat sehr festes, zähes Sekret, daher bekommt der keinen Pansen und Blättermagen, dafür aber um die 20% rfK, damit sich seine Analdrüsen durch teilweise ziemlich harten Kot selbst entleeren.