Autoimmunkrankheit und jetzt Cushing....

Uuuuund da ist der Groupie zur Verteidigung :tanzen2:


Noch mal ein Wort zur Homöopathie: Es gibt keine einzige seriöse Studie die die Wirksamkeit belegt. Nur fachlich inkompetentes, methodisch falsches, auf Hörensagen basierendes "Wissen".

Die Wirksamkeit der Phytotherapie, bzw. von diversen Kräutern ist inzwischen wissenschaftlich belegt. Klassisches Beispiel: Weidenrinde enthält Acetylsalicylsäure. Heute als Aspirin erhältlich. Oder weiterhin verfügbar in der Rinde von Weiden. Andere bekannte Klassiker sind Kamille, Ringelblume, Kirschbaumrinde, Petersilie, Thymian, Salbei usw.
 
Wo bleiben denn Dein Beitrag oder der Beitrag von Dieter, um diesem Hund hier zu helfen??
Die Beiträge muss ich irgendwie übersehen haben.

Ich kann dem Hund nicht helfen. Du kannst das auch nicht, auch wenn Du so tust.
Ich habe auch von dem hochkomplexen Krankheitsbild keine Ahnung. Du auch nicht. Der durchschnittliche TA wahrscheinlich auch nicht und selbst die hochgelobten klassisch arbeitenden Homöopathen müssten sich zumindest erstmal belesen, selbst als gottgleiche Wesen.
Aber mir ist es zu billig, ein paar Links zu posten und damit einen Eindruck von Kompetenz zu erwecken.

Möglicherweise hätte ich der TE geschrieben, es mal bei einer Homöopathin oder einer THP zu versuchen.
Das hast Du allerdings schon mit dem üblichen ideologisch verbrämten Überbau getan, daher war das von meiner Seite nicht mehr nötig.
 
Die Wirksamkeit der Phytotherapie, bzw. von diversen Kräutern ist inzwischen wissenschaftlich belegt. Klassisches Beispiel: Weidenrinde enthält Acetylsalicylsäure. Heute als Aspirin erhältlich. Oder weiterhin verfügbar in der Rinde von Weiden. Andere bekannte Klassiker sind Kamille, Ringelblume, Kirschbaumrinde, Petersilie, Thymian, Salbei usw.

Ach, und wie hilft das jetzt dem Hund?
Kennst Du einen Fall, beim dem ein iatrogenes Cushing-Syndrom geheilt wurde?
Oder eine Autoimmunerkrankung, die geheilt wurde?
 
Hoffentlich, in dem die TE die Antworten entsprechend einsortieren kann und sich dann für den Weg entscheidet der ihr richtig erscheint. Denn es ist ihre und nur ihre Entscheidung.


Deine beiden anderen Fragen sind irrelevant, denn egal wie ich antworte, es hilft zum einen nicht dem Hund und zum anderen würdest du es eh in Frage stellen :zwinkern2:

Meine Hilfe war am Anfang zu lesen, ich werde hier garantiert keine Therapieempfehlung geben.
 
Ich kann dem Hund nicht helfen. Du kannst das auch nicht, auch wenn Du so tust.
Ich habe auch von dem hochkomplexen Krankheitsbild keine Ahnung. Du auch nicht.

Ich hatte zumindest selbst einen Hund mit einem Cushing-Syndrom.
Darum habe ich mich mit der Krankheit mal intensiv befasst.
Helfen kann ich nicht, weil ich keine Tierheilpraktikerin bin.

Aber ich hatte einen sehr intensiven Austausch mit einer spezialisierten Tierärztin zu dieser Krankheit.
Sie hat mir sehr viele Emails zu dem Thema geschrieben und wir haben einige Telefonate geführt.
Sie hat die Hunde übrigens auch in vielen Fällen mit der Homöopathie behandelt. Entweder ausschließlich oder auch begleitend zur Schulmedizin.

Mir geht es auch nur darum, Wege und mögliche Ursachen aufzuzeigen.
Das ist mehr, als Du hier bringst. Du zerschießt das Thema um Dich hier wichtig zu machen.
Was diese Krankheit für den Hund bedeutet, geht Dir am Arsch vorbei.

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Hoffentlich, in dem die TE die Antworten entsprechend einsortieren kann und sich dann für den Weg entscheidet der ihr richtig erscheint. Denn es ist ihre und nur ihre Entscheidung.

Scheinbar hast Du es noch nicht begriffen:
Es gibt fast keinen Weg für diesen Hund.
Man müsste das Cortison ausschleichen und dann ganz absetzen.
Dann kommt aber die Autoimmunerkrankung wieder hoch.
 
Bubuka was willst Du von so Menschen erwarten.

Meist haben die weder Freunde noch Familie, noch sonst irgendwas.
Oder haben nix zu sagen, oder oder.

Irgendwo müssen sie sich ja wichtig machen. Nix dahinter und nix davor.
Einfach nur arm.

Viel gibt es nicht was dem Hund helfen kann.

Ich finde es schade für die TE, die Hilfe erhofft hat.

Aber ein paar User versuchen zu helfen, hoffentlich liest sie es noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Ausgangsfrage:
Hat jemand Erfahrung mit dem iatrognenen Cushing Syndrom ...
Meine Motte bekommt wegen eines Leberproblems seit November Cortison. Sie hat vom ersten Tag an extrem reagiert. Mit der (recht niedrigen) Erhaltungsdosis geht es ihr gut, sie hat aber trotzdem einiges an Nebenwirkungen: Heißhunger, Gewichtszunahme, Dickbauch, Fellverlust, keinerlei Fellwachstum seit Dezember (sonst waren freigeschnittene Stellen nach spätestens 4 Wochen wieder behaart, jetzt bleibt das Loch im Fell), gelegentliche Unruhe. Aber da sie ohne Cortison möglicherweise nicht mehr leben würde, erscheinen mir diese Nebenwirkungen zwar unschön aber vergleichsweise harmlos.

Die Möglichkeit, das Cortison etwas geringer zu dosieren, hast du sicher schon mit der TÄ besprochen? Für mich (und meinen TA) ist das der Grat auf dem mein Hund lebt: die möglichst ideale Balance zwischen Wirkung und Nebenwirkung. So wenig Cortison wie es geht um die zugrundeliegende Erkrankung im Griff zu halten.

Zur Zeit hat er nur leicht Symptome. er verliert deutlich Fell, Unterwolle ist so ziemlich ganz weg und sein Bauch ist etwas dicker geworden, ohne das er Gewicht zugelegt hat. Also ist noch alles im grünen Bereich.
Er ist fit und fröhlich und läuft rum wie nix........
Meine Hündin ist 4mal so alt wie deiner, da ist es etwas leichter zu sagen: so ist es jetzt halt. Aber genau ist mein Gedanke bei diesen Sätzen: "fit, fröhlich, läuft rum wie nix" - das ist das Wichtigste. Es ist ja nicht die Entscheidung zwischen Pest und Cholera sondern in der beschriebenen Form eher die Entscheidung zwischen Pest und Schnupfen. :zwinkern2:

Ich würde ohne ausdrückliche Empfehlung eines Fachmannes gar nichts unternehmen. Was ist wenn die "Behandlung" des Cushing auch die gewollte Wirkung des Cortisons beeinflusst? Das muss jemand entscheiden, der die Zusammenhänge einschätzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

leider kann ich dir keine hilfreiche Antwort geben - außer, dass es mir sehr leid tut für Deinen Hund und Dich....

Mein Jacques hat auch Cushing (Hypophysäres Cushing-Syndrom) und ich weiß wie es ist, wenn sich der Zustand rapide verschlechtert. Jacques bekommt seit der Diagnose im August 2015 30 mg Vetoryl pro Tag und ihm geht es wieder viel besser - Fell ist nachgewachsen, keine Wunden mehr, die Haut ist wieder dicker, die Muskeln sind immer noch nicht wieder top aber es geht einigermaßen, der Kugelbauch ist weg, Trinkverhalten auch wieder normal. Er hat wieder Freude am Leben... Wenn es nicht diagnostiziert worden wäre, wäre er mittlerweile nicht mehr bei mir - da bin ich mir ganz sicher. Die Kosten für die Behandlung sind natürlich immens - ich kann verstehen, wenn sich jemand diese Behandlung nicht leisten kann.

Nur ist meine Maus bereits bald 10 Jahre und deiner noch sooooo jung. Das ist wirklich sehr traurig :(

Ich wünsche Euch viel Kraft und viele gemeinsame schöne Stunden.

Liebe Grüße
SF
 
Danke Schnaufnase, aus den ganzen Antworten ist Deine die einzige, die ich wirklich mit einem Nicken lesen konnte. Danke dafür.

Sweet Frenchy, das Medikament, was Dein Hund bekommt wäre für meinen schlicht das ganz ganz falsche, weil es die Cortisolproduktion des Körpers drosselt oder komplett unterdrückt. Meiner muss allerdings Cortison bekommen. Ich würde dabei also Glatteis mit Öl bekämpfen und könnte ihn sofort einschläfern lassen. Es hat dabei nichts mit dem Geld zu tun, ich bin in der glücklichen Lage, das ich aus gewissen Reserven schöpfen kann und das auch tun würde, wenn es Sinn macht. Tut es hier allerdings nicht. Hier würden Tests nur sagen ja hat er oder nen, sind Nebenwirkungen von Cortison.... bei beiden Sachen könnte ich nichts dran ändern. Es geht hier rein um Symptombekämpfung. Zur Zeit ist es ja "nur" Fellverlust und leicht dicker Bauch verfressen war er vorher schon und der Wasserverbrauch ist bei seiner Cortisondosis von 10mg pro Tag bei 25 kg relativ normal.
Es geht mir nur langfristig darum auch die Gefahr von Diabetes und den anderen Folgen von Cushing zu verhindern, oder zu minimieren.

Bisher sind alle Blutwerte im Normalbereich, aber bei Alternativen Behandlungen muss man ja ein wenig vorraus denken, weil die nun mal eben nicht kurzfristig wirken, wie das z.B. bei Cortison oder Vetoryl der Fall ist....

Woher die Autoimmunerkrankung kommt lässt sich nicht feststellen.
Es wurde ca. 8 Monate vorher geimpft, es wurde in der Zeit weder Futter, noch Leckerchen, oder sonstwas geändert. manchmal kann man eben keine Ursache ermitteln und muss sich einfach damit abfinden!

Grundsätzlich ist es mir völlig Wurst, ob der Hund Fell verliert, oder einen Wasserwanst mit sich rumträgt solange es ihm gut dabei geht... dann bekommt er eben im Winter einen Pulli und im Sommer ein T-Shirt an.... Pffft kein Ding... aber er muss sich sonst wohl fühlen und munter sein.

Ich werde mich noch mal mit meiner TÄ zusammensetzen und das ganze besprechen und habe jetzt einen Termin bei einer Tierheilpraktikerin, die sich den Hund mal anschauen wird.....

Danke für die vielen Antworten, auch wenn wenige dabei waren, die mir helfen konnten.:danke::danke::danke:
 
Bisher sind alle Blutwerte im Normalbereich, aber bei Alternativen Behandlungen muss man ja ein wenig vorraus denken, weil die nun mal eben nicht kurzfristig wirken, wie das z.B. bei Cortison oder Vetoryl der Fall ist....

Alternative Medikamente werden auch erstmal zusammen mit dem Cortison gegeben und dann wenn ein Spiegel im Blut ist wird begonnen das Cortison auszuschleichen.
Wobei ich die Dosierung von 10 mg. für einen 25 Kilo noch relativ gering finde.
 



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