Doch sie bekommt selbstverständlich eine Antwort, auch wenn es nicht die ist, die man gerne hören will. Toni wurde im Dezember eingeschläfert. die Krankheit hatte sich immer weiter verschlimmert auf dem Rücken hatten sich durch das Cortison Kalzinosen entwickelt, die sich dann entzündet haben. d. h. er hatte auf der kompletten Breite des Rückens eine offene Wunde, das war zu allem Übel auch noch im Sommer, so dass es sehr schwierig war, da noch spazieren zu gehen. Eine Gewebeprobe ergab, das es durch das Cortison kam.... damit war das Zaubermizttelt entzaubert und wir mussten uns etwas anderes einfallen lassen. wir haben dann versucht auf Azathioprin umzustellen. Das hatte gar keine Wirkung, bis darauf das der Hund völlig apathisch wurde und nicht mehr wieder zu erkennen war. ( eine Bekannte jatte das selbe mit ihrem Hund bei Azathioprin) . Wir haben dann beschlossen den Hund nicht mehr weiter zu behandeln ( Cortison war ausgeschlichen) Und ihm einfach noch die Tage zu gönnen die er hat... Ergebnis... er erholte sich und es ging ihm einige Monate richtig gut. Wir waren Glücklich, der Rücken war zu geheilt und die Haare kamen auch wieder..... Dann Plötzlich kam alles wieder mit Wucht und doppekter Stärke.... Zusätzlich zum rapide abgesackten Hämoglobinspiegel traten auch starke Gelenksschmerzen auf. Schmerzmittel halfen gar nicht, das einzige war kurzfristige half war, mal wieder Cortison! Mein Mann und ich waren nicht bereit dem Hund noch einmal so eine Tortur zu zumuten. wir haben ihn drei Tage unter Cortison mit nach Hause genommen. die Wirkung ließ dann nach und der Hund humpelte und litt ganz offensichtlich unter Schmerzen und begann sogar im Schlaf zu winseln. Es war kaum möglich ihn auch nur zu streicheln, ohne das er winselte. Wir haben ihn dann gehen lassen müssen. Im Nachhinein weiß ich nicht, ob ich so etwas bochmal machen würde. natürlich kann die Behandlung so oder eben ganz anders anschlagen, aber wenn ich mir überlege, was wir in der ganzen Zeit dem Hund angetan haben/ antun mussten.... Ich glaube ich würde das nicht noch einmal machen. Anikgjen, ich hoffe das es bei Dir ganz anders läuft und das Dein Hund sich bisn ans Lebensende vollständig erholt. Falls die Option Azatioprin auf den Tisch kommt, überleg es Dir gut. scheinbar hat dieses Medikament tatsächlich diese Wirkung das Hunde völlig apatisch und depressiv werden. es kann kein Zufall sien, dass es bei zwei Hunden so war. der andere Hund hat übrigens auch eine Autoimmunkrankheit ( ich weiß leider den Namen nicht mehr und bekommt Kalzinosen, darum der Mediwechsel). es ist auch so, das die ganzen Immunsuppressiva auch meist nur im Zusammenhang mit Cortison wirken, wenn also Cortison nicht mehr gegeben werden darf.... ist die Wirkung oft sehr schlecht oder wie bei uns gar nicht vorhanden. Ich habe ja auch so Kräutertabletten zum reinigen ausprobiert.... Naja, die haben dem Hund offensichtlich geschmeckt. Wirkung =0. Aber OK, einen Versuch war es Wert. Hat Dein Hund auch eine Autoimmunhämolytische Anämie???? oder warum bekommt er Cortison?