Autoimmunkrankheit und jetzt Cushing....

Ja, ab und zu müssen wir kurzfristig erhöhen auf 15 mg und können es meist nach 4 Wochen ( Bluttestrhytmus) wieder runterfahren.
Ich bin sehr froh über diese Dosis.... immerhin haben wir deutlich höher mit Antibiotika zusammen angefangen. Bisher haben wir dreimal versucht es auszuschleichen, aber sobald wir unter 10 mg kommen, sinken die Blutwerte ab, so dass wir uns damit wohl abfinden müssen. Solange es ihm damit so gut geht wie zur Zeit, kann ich glücklich sein.
 
Hallo Zentaura,

hab mich wahrscheinlich etwas ungeschickt ausgedrückt. Mein Kommentar war nicht so gemeint, dass du dir das nicht leisten kannst... Sondern eher, dass es mit Sicherheit Hundebesitzer gibt, die bei solchen Erkrankungen an ihr finanzielles Limit kommen.

Das mit dem Vetoryl war auch eher ein Erfahrungsbericht meinerseits. Leider ist dein Hund so einfach (mit Vergabe eines Medikamentes) nicht zu behandeln und es ist ein Teufelskreis. Das schlimme bei Cushing ist ja nun auch, dass es auf Dauer nicht bei Fellverlust und dickem Kugelbauch bleibt, sondern dass das Cortisol nach und nach die Muskeln abbaut und die inneren Organe zerstört.

Ich wünsche dir sehr, dass ihr eine wirkungsvolle Behandlungsmethode findet...
 
Ja, ab und zu müssen wir kurzfristig erhöhen auf 15 mg und können es meist nach 4 Wochen ( Bluttestrhytmus) wieder runterfahren.
Ich bin sehr froh über diese Dosis.... immerhin haben wir deutlich höher mit Antibiotika zusammen angefangen. Bisher haben wir dreimal versucht es auszuschleichen, aber sobald wir unter 10 mg kommen, sinken die Blutwerte ab, so dass wir uns damit wohl abfinden müssen. Solange es ihm damit so gut geht wie zur Zeit, kann ich glücklich sein.

Das war bei Geordi auch so bei ihm waren 7,5 mg die Grenze.
Er bekam aber auch zeitweise bis zu 40 mg da waren 7,5 mg schon eine richtige Erleichterung.
Ich hätte mir damals sehr gewünscht das die alternativen Immunsuppressiva geholfen hätten.
 
Ich habe mich jetzt entschlossen zu testen! Die Kräutertabletten! Das ist für uns eine sehr große Chance zu günstigem Preis!

Zur Zeit geht's Toni super.
Ich habe vor einer Woche damit angefangen und habe den Eindruck, das er ganz schön frech wird.... kann Einbildung sein..... muss aber nicht...
Nächste Woche müssen wir zum Bluttest und dann schauen wir mal weiter. Wenn sich in drei Monaten nix tut, werde ich mal weiter sehen....

Meine TÄ möchte gern versuchen, das Cortison gegen den Wirkstoff Azatriopin austauschen. Das Problem dabei ist, das man da nicht einfach die Tablette tauschen kann, sondern das Azatriopin ca. 2 Monate braucht, bis es seine Wirkung entfaltet und das Cortsion sehr langsam ausgeschlichen werden muss....Nun ja, ich denke, ich werde das auf nach dem Urlaub Ende Mai verlegen..... Falls dabei was schief geht, will ich nicht auf Rügen sitzen und muss zusehen, das ich TA und ggf Klinik oder was weiß ich aus dem Hut zaubern muss....... Hier kennt ihn jeder, hier weiß die TÄ und auch die Klinik Bescheid, falls da (Oh Gott darf gar nicht dran denken) noch mal Bluttransfusionen nötig werden sollten................................

Aber das wird einfach nicht passieren BASTA!!!! :zustimmung2:
 
Meine TÄ möchte gern versuchen, das Cortison gegen den Wirkstoff Azatriopin austauschen. Das Problem dabei ist, das man da nicht einfach die Tablette tauschen kann, sondern das Azatriopin ca. 2 Monate braucht, bis es seine Wirkung entfaltet und das Cortsion sehr langsam ausgeschlichen werden muss....

Schön das es deinem Hund gut geht.
Azathioprin ist eines der alternativ Immunsuppressiva die ich meinte.
Ich hoffe bei deinem Hund hilft es.
 
Ich habe mich jetzt entschlossen zu testen! Die Kräutertabletten! Das ist für uns eine sehr große Chance zu günstigem Preis!

Die Kräutertabletten können nur bei einem richtigen Cushing-Syndrom helfen.
Sie können nicht das Cortison reduzieren, welches durch Tabletten gegeben wird.
Die chinesischen Kräuter wirken auf die Stellen im Körper ausgleichend, die für die Produktion von Cortisol zuständig sind (Nebennierenrinde und Hypophyse).

Ich halte das für Zeitverschwendung und würde wirklich versuchen, die Autoimmunerkrankung behandeln zu lassen.
Du wolltest doch zu einer Tierheilpraktikerin. (Wobei ich speziell die Homöopathie empfehlen würde.)

Auch Immunsuppressiva unterdrücken so stark das Immunsystem, dass meistens zwangsläufig andere Krankheiten dazu kommen.
Auch wenn es einige Jahre gutgehen dann, werden solche Hunde selten alt.
 
Da sich kein Auslöser für die Autoimmunkrankheit ermitteln lässt, kann ich eben nur die Symptome davon behandeln und die Symptome der Nebenwirkungen der Tabletten. Sollten die Kräutertabletten irgendwie wirken, kann ich möglicherweise auch das Cortison reduzieren.... fest steht, das er niemals ganz gesund sein wird. Wichtig für mich ist, das er munter ist, fit ist und keine Schmerzen hat! Das hat er nicht! Ihm geht's prima. seine Blutwerte befinden sich auf Normalniveau und er düst rum wie ein junger Hund. Das einzige Problem, was ich zur Zeit habe ist der Fellverlust. Das ist unschön, aber damit kann ich leben. Und der Hund auch....
Es gibt zur Zeit eben nur die Chance das wir das Medikament zu Azatrioprin wechseln können, das probiere ich aber erst nach dem Urlaub aus. Falls es zu Nebenwirkungen kommt, will ich nicht irgendwo am Strand sitzen und über Google nen Tierarzt oder schlimmstenfalls eine Klinik die Bluttransfusionen machen kann suchen.... hier ist der TA über alles informiert die Klinik, die seine Akten und Blutgruppe ( oder wie auch immer das bei Hunden heisst) steht fest, Spenderdatei ist vorhanden und die Adresse ist im NAVI Programmiert.....
Ich gebe diesen Tabletten jetzt 3 Monate Zeit eine wie auch immer geartete Wirkung zu zeigen entweder es klappt oder eben nicht. dann kann ich immernoch zu einem Tierheilpraktiker oder Homöopathen gehen. Im Moment habe ich nicht den Eindruck, das mir die Zeit weg läuft.
Ich persönlich bin bei pflanzlichen Präparaten auch eher skeptisch eingestellt, bin aber bereit das auszuprobieren. Ich halte aber nichts von Wundern!
Von daher halte ich von so reißerischen Sachen wie.... Boah in 3 Monaten habe ich 12 kg Flüssigkeit verloren und brauche nun gar keine Medis mehr nicht wirklich viel.... Ich denke, das Homöopathie sehr gut unterstützen aber nicht heilen kann! Darum werde ich nun dieses Weg gehen, den ich jetzt angefangen habe.
 
Da sich kein Auslöser für die Autoimmunkrankheit ermitteln lässt, kann ich eben nur die Symptome davon behandeln und die Symptome der Nebenwirkungen der Tabletten.


Das siehst Du nicht ganz richtig. Der gemeinsame Auslöser aller Autoimmunerkrankungen ist ein fehlgeleitetes Immunsystem.
Es greift die eigenen Körperzellen wie einen Feind an. Ziel der klassischen Homöopathie ist es, das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Dabei ist es unerheblich, wodurch es aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Es gibt auch etliche Schulmediziner, die eine Autoimmunerkrankung mit der Homöopathie behandeln:

http://tierarzt-hellmeier.de/index.php/autoimmunerkrankungen
http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/hashimoto-thyreoiditis-hilfe-durch-homoeopathie/
http://www.freundin.de/immunsystem-ausser-gefecht-50885.html

Die Chancen stehen umso besser, je früher die Behandlung beginnt.
Mit der Dauer der Behandlung durch Cortison oder Immunsuppressiva sinken die Chancen erfahrungsgemäß immer mehr.

Aber ich bin jetzt auch raus.
Es ist Deine Entscheidung, was Du machst.

Die Homöopathie ist weder reißerisch noch ein Wundermittel. Sie ist eine seit 200 Jahren angewandte Heilmethode mit sehr guten Erfolgen.
Immer mehr Schulmediziner lassen sich in der Homöopathie ausbilden, weil sie einfach überzeugt.
 
Ich glaube leider nicht, dass du Antwort bekommst. Sie war seit 21. Juni 2016 nicht mehr hier.
Du siehst das, wann du auf das Profilbildung klickst.
 



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