Autoimmunkrankheit und jetzt Cushing....

Erster Hund
Arthur TerrierMix
Zweiter Hund
Toni HovawartMix
Hallo zusammen,

Mein Toni ist jetzt ca. 4 Jahre alt. Im August 2015 wurde bei ihm eine autoimmunhämolytische Anämie diagnostiziert. Das ganze wurde dann mit Blutspenden Antibiotika und Cortison behandelt. Zur Zeit bekommt er Cortison, womit er gut klar kommt. Wir haben mehrfach versucht das Cortison abzusetzen, aber dann gehen seine Hämatokrit und Hämoglobinwerte sofort sehr schnell runter, das dies nicht möglich ist.

Er scheint jetzt ein Cushing Syndrom ein sogenanntes iatrogenes Cushing Syndrom.
Dies entwickelt sich aus einer Cortisonbehandlung die entweder kurzfristig und hochdosiert oder eben wie bei uns langfristig stattfindet.
Das Cushing Syndrom wird grundsätzlich ja so behandelt, das das körpereigene oder verabreichte Cortison herunter gesetzt / reduziert wird.... d.h. also, das ich das Syndrom nicht wirklich behandeln kann.

Ich habe beschlossen, das ich die ganzen ziemlich teuren Tests nicht durchführen lasse, da Toni sowieso alle 4 Wochen zum Hämoglobintest muss und ich sowieso nicht wirklich was tun muss, was durch die Tierärztin bestätigt wurde.

Zur Zeit hat er nur leicht Symptome. er verliert deutlich Fell, Unterwolle ist so ziemlich ganz weg und sein Bauch ist etwas dicker geworden, ohne das er Gewicht zugelegt hat. Also ist noch alles im grünen Bereich.
Er ist fit und fröhlich und läuft rum wie nix........

Ich habe nun im Internet eine holländische Firma gefunden die ein alternatives "Medikament" aus der Naturheilkunde namens Cushing Complex vertreibt.
Da sind : Pomeranzen, Chinesische Kardenwurzel, Eisenkraut, Seidenakazienrinde, Helmbohnensamen, gekeimte Reiskörner, Cassia-Zimtzweige, Kokospilz, Lebensbaumzweige und Typhoniumwurzel drin.

Ich habe meine Tierärztin gefragt, was sie davon hält... nach ihren Angaben, ist ds eine Glaubensfrage, es kann aber auf gar keinen Fall schaden, was natürlich im Vordergrund steht.

Hat jemand Erfahrung mit dem iatrognenen Cushing Syndrom oder auch mit dem Medikament? oder hat jemand eine andere Idee, wie ich meinen Schatz unterstützen kann, damit er möglich lang möglichst gut und aktiv leben kann? :danke:
 
Wenn ich mir die Inhaltsstoffe anschaue, dann kann ich nur sagen: Pfoten weg.

Willst du mit Kräutern unterstützen (was sicherlich sinnvoll und richtig ist) geh zu einem gutem Phytotherapeuten, der dir eine sinnvolle Mischung aus geprüften Einzelkräutern in Apothekenqualität zusammenstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist an den Inhaltsstoffen, denn schlimm?????
Meine Tierärztin hat sie sich angesehen und meinte, damit macht man nichts falsch, auch wenn sie Naturheilmitteln skeptisch gegenüber steht.
Ich habe bisher mit Naturheilmitteln wenig Erfahrung, weil sie bisher nicht notwendig waren.....
 
Sie bringen für das Krankheitsbild wenig/nur eingeschränkt was. Einige sind gar nicht verkehrt, andere bringen gar nichts, andere haben Effekte die komplett am Thema vorbei sind. Welche was sind, werde ich nicht ausführen, ich kenne mich zwar gut aus, da es aber um medizinisch wirksame Pflanzen geht, will ich keine "Empfehlungen" geben. Dafür bin ich nämlich auch als Privatperson haftbar und im Gegensatz zu einem "professionellen" nicht versichert. :zwinkern2:

Schaden wird es deinem Hund allerdings, je nach Dosierungen, wohl nicht. Nur deinem Geldbeutel. Wie gesagt, der Weg ist gut, ich würde ihn aber anders begehen.
 
Zur Zeit hat er nur leicht Symptome. er verliert deutlich Fell, Unterwolle ist so ziemlich ganz weg und sein Bauch ist etwas dicker geworden, ohne das er Gewicht zugelegt hat. Also ist noch alles im grünen Bereich.
Er ist fit und fröhlich und läuft rum wie nix........

Das wird sich leider ziemlich schnell verschlechtern. Das Cushing Syndrom ist eine sehr ernste Erkrankung.


Hat jemand Erfahrung mit dem iatrognenen Cushing Syndrom oder auch mit dem Medikament? oder hat jemand eine andere Idee, wie ich meinen Schatz unterstützen kann, damit er möglich lang möglichst gut und aktiv leben kann? :danke:

Die Produkte von Naturheilkunde bei Tieren sind in der Regel sehr gut.
Bei Deinem Hund können die Kräuter nicht helfen, weil das Cortison von außen absichtlich zugeführt wird.

Da Dein Hund noch nicht so lange krank ist, würde ich mal eine gute klassische Homöopathin aufsuchen.
Autoimmunerkrankungen sind eine Störung des Immunsystems.

Meistens entstehen diese Krankheiten durch eine Überforderung des Immunsystems. Ganz typisch treten Autoimmunerkrankungen einige Wochen nach Impfungen auf, weil Impfstoffe Gifte enthalten.

Mit der Homöopathie kann man einmal die Gifte ausleiten, was in einigen Fällen auch zur Heilung der Autoimmunerkrankung führen kann. Zum anderen kann man die Nebenwirkungen bzw. Auswirkungen des Cortisons deutlich abmildern. Selbst das kann schon zu einer Verbesserung führen.

Wenn Du Dich für diesen Versuch entscheidest, solltest Du darauf achten, dass die Homöopathin sich auf die klassische Homöopathie spezialisiert hat und nichts anderes macht.
Nur ein gut ausgebildeter Homöopath/in kann wirklich heilen oder Krankheiten lindern.
 
Wahlweise tuns auch Zuckerkugeln, ist günstiger als Quacksalberei.


Aber schön, dass mal wieder Impfungen Schuld sind. Irgendwie muss man ja auf die angeblichen Impfschäden kommen :happy2:
 
Zentaura, lass Dich von Blues Geschreibsel nicht verwirren.
Sie hat keine Ahnung, nur eine große Klappe.

Ich hab irgendwo noch einen Link von einem Rheumaforum.
Dort beschreibt eine Patientin, wie sie durch Globuli von ihren schweren Nebenwirkungen durch das Cortison befreit wurde. Das wurde von der behandelnden Ärztin bestätigt. Die Blutwerte haben sich total verbessert.
 
Zentaura, lass Dich von Blues Geschreibsel nicht verwirren.
Sie hat keine Ahnung, nur eine große Klappe.

Ich hab irgendwo noch einen Link von einem Rheumaforum.
Dort beschreibt eine Patientin, wie sie durch Globuli von ihren schweren Nebenwirkungen durch das Cortison befreit wurde. Das wurde von der behandelnden Ärztin bestätigt. Die Blutwerte haben sich total verbessert.

Nanu, denke ich beim Lesen des o.a. Beitrages. Hat Bubuka vergessen, auf die Impfungen zu dreschen, was sie bei Gesundheitsproblemen aller Art ja sonst immer, gerne und ohne weiteres macht.

Dann las ich 2 Beiträge weiter nach oben.

Ganz typisch treten Autoimmunerkrankungen einige Wochen nach Impfungen auf, weil Impfstoffe Gifte enthalten.

Bingo. Auf Frau Prof. Dr. Bubuka´s glasgekugelte Ferndiagnosen kann man sich doch verlassen.
Und immer dran denken: Nur klassisch arbeiten Homöopathen heilen, der Rest ist Pfusch. TÄ verbringen ihr anspruchsvolles Studium sowieso auf der Parkbank.
 
Hier ist der Link:

ich habe die Entgiftung mit den Produkten der Firma P. am 22.10.05 begonnen. Was hat es mir gebracht?
12 kg weniger,die Wasseransammlungen durch das Cortison ist weg..Mein Blutdruck, der Wochenlang extrem hoch war: 95:150war fast die Regel und ein Puls von 88-102, ist wieder normal, ohne Beta-Blocker.
Dienstag weiß ich, in wie weit die Cholesterin wert sich verändert haben.
Meine Hausärztin ist schlicht weg begeistert.

https://www.rheuma-online.de/forum/threads/21068-Entgiftung-Trevilor

Die Patientin hat die Mittel auf eigene Faust genommen. Sie hat damit nicht die Erkrankung geheilt, sondern nur die Nebenwirkungen wegbekommen.
Ich würde zu einem Besuch bei einer Homöopathin raten. Das kann evtl. nochmal ganz anders helfen.
 
Hier ist der Link:



https://www.rheuma-online.de/forum/threads/21068-Entgiftung-Trevilor

Die Patientin hat die Mittel auf eigene Faust genommen. Sie hat damit nicht die Erkrankung geheilt, sondern nur die Nebenwirkungen wegbekommen.
Ich würde zu einem Besuch bei einer Homöopathin raten. Das kann evtl. nochmal ganz anders helfen.

Na sowas, ist es doch ohne "Fachmann" besser geworden? Welch wunder.... Wo das doch gar nicht gehen soll, schließlich kann sowas nur ein klassischer Homöopath?


Oder war es vielleicht doch der Glaube der geheilt hat? :nachdenklich1:
 



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