Ausgelastet oder überlastet

Erster Hund
Luke/BdP-Sennen-Mix
Zweiter Hund
† 21.01.2021
Dritter Hund
Jack/Riesenschnauzer
Vierter Hund
† 01.07.2015
Ob es ein spannender Thread wird weiß ich noch nicht aber bevor wir Blummenfees Thread überschwemmen hol ich die Diskussion mal raus.

Ich habe irgendwie schon das Gefühl, dass es immer mehr werden. Klar gibt's die Ausprägungen in unterschiedlichster Qualität, aber ich denke, dass die Leute viel öfter auch wirklich was mit ihren Hunden machen wollen und es dann auch tun. Finde ich eine tolle Sache :happy: - vor allem, da aktuell ja gerade so manche sehr aktive Hunderasse in Mode ist.

Tut mir leid aber ich weiß nicht ob ich das immer so positiv sehen kann. Gerade die "ausgelasteten" Hunde wirken in meinen Augen eher "überreizt".

Die wenigen wirklich überreizten Hunde, die ich kenne wurden einfach falsch und vor allem sehr inkonsequent und unsicher gearbeitet. Wenn man sich jede Woche was anderes überlegt, weil bla bli bla blub, bei nichts einen roten Faden hat und bei Mini-Problemen schon die größte Hysterie ausbricht, ist es kein Wunder, wenn Hunde dann auch entsprechend drauf sind.
Das hat aber wenig mit einem Übermaß an Beschäftigung zu tun, sondern mehr mit der falschen Handhabung von Dingen generell...

Es gibt natürlich auch die Hunde, die von klein auf so auf Leistung gedrillt werden, dass sie irgendwann einfach dicht machen. Ich denke, die meinst du mit den "überreizten" Hunden aber weniger.

Wir haben in der Staffel ein Pärchen, wo "sie" einen Mittelschnauzer hat und "er" einen Riesenschnauzer - beides Hündinnen. Der Riesenschnauzer ist einfach nur ein cooler Hund, arbeitet gemütlich und gut, ist generell entspannt und hat quasi mit nichts und niemandem ein Problem. Die Mittelschnauzerhündin hat schon im Alter von 4 Monaten auf eine Art gerauft, wo ich mir dachte "oho, das wird noch lustig", ist gerne mal hochgedreht, kann sich sehr schlecht konzentrieren, ist ständig abgelenkt, ist unsicher fremden Menschen gegenüber und stänkert gerne mal bei Hunden.
Er - der Hundeführer der Riesenschnauzerhündin ist ein gemütlicher sehr ruhiger Typ, der gut kommuniziert, ruhig Grenzen setzen kann und sehr genau weiß was er will. Die Hündin ist großartig!
Sie, Hundeführerin der Mittelschnauzerhündin ist eher unsicher, generell eine eher hibbelige Person, probiert bei den kleinsten Problemen mit Hund sofort was Neues aus und hat auch nicht das beste Timing. Man muss fairerweise dazu sagen: es wird. Sie selbst hat wirklich viel dazu gelernt, die Hündin ist nun auch endlich alterstechnisch aus dem Gröbsten raus und entwickelt sich sehr positiv. Dennoch würde die Beschreibung "überreizt" bei ihr zum Teil recht gut passen.

Von der Menge der Auslastung gibt es ziemlich sicher nur wenig Unterschied bei den beiden Damen (sie leben ja auch im selben Haushalt und arbeiten beide im Rettungshundebereich). Aber das "wie" gearbeitet wird und zwar nicht nur am Platz sondern auch im Alltag, das ist ein völlig anderes. Man merkt bei den beiden einfach wem welcher Hund gehört. :denken24:

Abgesehen davon kenne ich auch genügend hochgedrehte Hunde, wo ich ganz klar weiß, dass einfach so gut wie gar nichts mit ihnen gemacht wird und eine Hündin, deren Programm mir persönlich viel zuviel wäre, die aber sehr gechillt durchs Leben geht...



Ich persönlich finde es gut, wenn die Menschen etwas mit ihren Hunden machen. Man lernt dabei nämlich auch sehr viel dazu und man macht etwas gemeinsam mit seinem Hund. Der Hund bekommt eine abwechslungsreiche & ansprechende Form der Beschäftigung und darf auch selbst sein Potential ein wenig mehr entfalten. Schade um die ganzen großartigen Hunde, die so viel könnten und nur auf Couch und Standardgassiweg versauern müssen.

Es stimmt schon, dass es Leute gibt, die im Sinne der Auslastung ihren Hund massiv überfordern. Wenn der 15 Wochen alte Husky-Welpe täglich 1,5 Stunden radfahren gehen muss, krieg ich auch die Krise. Aber das ändert nichts daran, dass ich es gut finde, dass die Leute schön langsam beginnen aktiv was mit ihren Hunden zu machen, sich Aufgaben zu setzen und über sich hinaus zu wachsen. Das tut Menschen und Hunden gut :zwinkern2:


Wo genau ist das Problem bei solchen "versauerten" Hunden? Schau mal im Thread "Hundetypen" da hab ich den Kumpelhalter beschrieben. Davon hab ich hier mehr als einen. Männliche und weibliche Halter. Eigentlich eine ganze Hundewiese voll. 0815 Gehorsam haben alle drauf daneben recht wenig und alle haben gemeinsam, dass sie freundliche, ruhige, entspannte, sozialkompetente Hunde sind die natürlich nicht gut Freund mit jedem anderen Hund sind aber über Möglichkeiten verfügen Streit aus dem weg zu gehen.

Ich sehe das leben dieser Hunde nicht als versauert. Es ist ein Leben mit und im Rudel.

Ich würde wahnsinnig gerne mich als Beispiel nehmen aber das ist aufgrund Lukes Erkrankung nicht möglich weil, wäre er gesund geblieben, ich ja schon dabei war uns ein Hobby zu suchen.

Ist ein Hundeleben deshalb schlechter weil er nicht gefordert wurde sondern sich vergnügen durfte? Ich denke an den Bauernhofhund der Familie meines zukünftigen Schwagers. Hofhund sein Leben lang. Leinenlos, Zwanglos, er beherrscht an Kommandos im besten Fall was nötig ist und das wars. Aber aus Erzählungen ein einfach toller und gelassener Hund der, selbst wenn es stark schneit, lieber draussen als drinnen schläft obwohl er es sich selber aussuchen darf.

Ist das jetzt schlechter als ein Hund der jedes Wochenende von Ausstellung zu Ausstellung oder von Tunier zu Tunier gekarrt wird.
Unter der Woche immer schon zum Training über weite Strecken zum besseren Verein oder zum Übungsgelände. Stundenlange Autofahrten wovon der Hund ja nichts hat, dann eine oder zwei Stunden auf dem Übungsplatz steht wo er auch nur maximal einen Bruchteil überhaupt gefragt ist weil es ja Gruppentraining ist und jeder mal dran kommen soll?

Müsste ich für meinen Hund ein neues zuhause suchen und hätte diese beiden zur Auswahl, würde ich in jedem Fall die 1. Variante nehmen.
 
Danke Blumenfee :)
Ich sag auch immer, es kommt nicht auf die Menge an ( klar, gibt es Grenzen je nach Hund ).
Aber wenn ich ruhig bin und auf mein Hund achte, da wird der Hund auch nicht überdreht,
weil ich mit dem Hunde arbeite. Egal wie alt.
Und ich finde es ist auch egal ob 1 Sportart oder 5.
Es schweißt zusammen, man lernt, hat gemeinsam Spaß, der Hund lernt dich zu lesen...
Alles kommt zusammen und man wird ein Team, egal ob im Sport oder Alltag.

Es kommt aber auch immer auf den Hund an.
Gibt auch Hunde, die mit Gassi gehen zufrieden sind, aber
selbst Cindy hatte/hat Spaß, wenn man was macht.
 
Wo genau ist das Problem bei solchen "versauerten" Hunden? Schau mal im Thread "Hundetypen" da hab ich den Kumpelhalter beschrieben. Davon hab ich hier mehr als einen. Männliche und weibliche Halter. Eigentlich eine ganze Hundewiese voll. 0815 Gehorsam haben alle drauf daneben recht wenig und alle haben gemeinsam, dass sie freundliche, ruhige, entspannte, sozialkompetente Hunde sind die natürlich nicht gut Freund mit jedem anderen Hund sind aber über Möglichkeiten verfügen Streit aus dem weg zu gehen.

Kommt drauf an, welchen Hund ich habe. Es gibt Hunde, denen das reicht und Hunde denen es nicht reicht. Wie gesagt, der Trend geht dahin sich wieder vermehrt Action-Hunderassen zu nehmen und denen wird das - sorry - nunmal nicht reichen.

Ich sehe das leben dieser Hunde nicht als versauert. Es ist ein Leben mit und im Rudel.

Möglicherweise ist versauert ein zu polarisierender Ausdruck. Ich finde es auf jeden Fall schade, wenn Hunde nie was Neues lernen dürfen & nie eine Herausforderung haben. Das müssen ja keine Turniererfolge sein :denken24:

Ich würde wahnsinnig gerne mich als Beispiel nehmen aber das ist aufgrund Lukes Erkrankung nicht möglich weil, wäre er gesund geblieben, ich ja schon dabei war uns ein Hobby zu suchen.

Ich denke der Vergleich wird bei dir auch insofern schwer werden, weil - berichtige mich, wenn ich falsch liege - viele Epilepsie-Medis ja auch in Richtung Beruhigungsmittel gehen. Da lässt sich also ohnehin nicht viel vergleichen...

Ist ein Hundeleben deshalb schlechter weil er nicht gefordert wurde sondern sich vergnügen durfte? Ich denke an den Bauernhofhund der Familie meines zukünftigen Schwagers. Hofhund sein Leben lang. Leinenlos, Zwanglos, er beherrscht an Kommandos im besten Fall was nötig ist und das wars. Aber aus Erzählungen ein einfach toller und gelassener Hund der, selbst wenn es stark schneit, lieber draussen als drinnen schläft obwohl er es sich selber aussuchen darf.

Ich glaube das große Kommunikationsproblem bzw. der Wahrnehmungsunterschied liegt 1) in gefordert vs. gefördert und 2) in was ist "Vergnügen".
Mia findet spazieren gehen "nett", mal nette Hunde kennenlernen ist gut und mit noch nettern mal spielen ist sogar toll. Aber da wo mein Hund aufblüht ist, wenn es darum geht eine Runde das Rad zu ziehen, jemanden im Wald zu suchen oder sich einen neuen Trick zu erarbeiten. Es geht mir nicht darum einen Hund in ein mega Leistungsschema zu stecken, wo er in einer vorgegebenen Zeit auf dieser und jeder Ebene sein muss. Es geht darum GEMEINSAM etwas zu erarbeiten. Und es gilt ganz klar: der Weg ist das Ziel. Es soll und muss Spaß machen und glaub mir ohne Spaß werde ich nie eine wirklich gute Leistung bekommen. Ich habe nicht umsonst mit meinem 3jährigen Hund erst 3 Prüfungen (inkl. der BH-Prüfung) gemacht. Und das obwohl mich alle drängen, dass ich doch schon viel weiter sein könnte. Darum geht es mir nunmal nicht.

Sieh dir mal das erste Loomie-Such Video an, wo Mia ganz am Anfang in den Raum läuft. Und wie sie dann, als ich sie hinausschicke, rausschleicht wie 7 Tage Regenwetter. Warum? Sie weiß genau, dass es hier ums Suchen geht und findet es dezent doof (um nicht zu sagen ziemlich ******e) nicht diejenige zu sein, die suchen darf. :zwinkern2:

Ich sage auch nicht, dass jeder der nix außer Spazierengehen mit seinem Hund macht ein Tierquäler ist. Wenn es dem Hund reicht, ist das doch völlig ok. Aber ich bin der Meinung, dass sowohl dem Hund, als auch dem Menschen was entgeht. Und das finde ich schade...


Ist das jetzt schlechter als ein Hund der jedes Wochenende von Ausstellung zu Ausstellung oder von Tunier zu Tunier gekarrt wird.
Unter der Woche immer schon zum Training über weite Strecken zum besseren Verein oder zum Übungsgelände. Stundenlange Autofahrten wovon der Hund ja nichts hat, dann eine oder zwei Stunden auf dem Übungsplatz steht wo er auch nur maximal einen Bruchteil überhaupt gefragt ist weil es ja Gruppentraining ist und jeder mal dran kommen soll?

Selbiges wie oben... es muss doch bitte nicht Hochleistungssport sein. Nicht jeder muss auf Turniere gehen - wozu?

Lange Autofahrten sind tatsächlich ein guter Kritikpunkt, letztendlich hängt das Top oder Flop aber auch da von der Handhabung ab. Wenn mein Hund gut an die Box & das Autofahren gewöhnt ist, sollte es wenig Unterschied machen, ob er während der Autofahrt schläft oder zuhause. Auch zuhause kriegt er nicht ständig Ansprache und Cotya zB liegt auch zuhause entweder auf seinem Plätzchen unter der Treppe oder aber viel häufiger in der Box. Die wählt er selbst :zwinkern2:
Wenn ich den Hunden in den Zwischenzeiten also gute Ansprache liefere (und sie nun nicht nur für eine kurze Übung raus hole, was aber bitte nicht der Sinn sein sollte, denn für so ein Training brauche ich keine zig Kilometer zum Hundeplatz fahren - deshalb wähle ich die HuSchu ja sorgfältig aus und fahre gerne etwas weiter...), so sehe ich kein Problem mit Anfahrtszeiten. Andere fahren zu ihren Gruppenspaziergängen regelmäßig viele Kilometer - wo ist der Unterschied?


Müsste ich für meinen Hund ein neues zuhause suchen und hätte diese beiden zur Auswahl, würde ich in jedem Fall die 1. Variante nehmen.

Müsste ich für einen Hund ein Zuhause suchen, werde ich nicht pauschal eine Version auswählen, sondern mir ansehen um welchen Hund es sich handelt und wo der besser aufgehoben ist. Zumindest bei diesem einen Faktor haben persönliche Empfindlichkeiten nicht wirklich Vorrang!

Ich habe zB Aisha an genau so einen "Kumpel" Hundehalter vermittelt. Ich hätte es zwar schön gefunden, wenn Hund auch was lernen und tun darf, aber mir war klar, dass sie auch ohne glücklich wird, da sie einfach der Typ Hund dafür war. Und nun... hat eben dieser Hundehalter, der das gar nicht vor hatte so etwas zu machen, durch den verpflichtenden Sachkundenachweis (den er mit dem Listenhund machen musste) den Hundesport kennengelernt. Sie werden nie Turniere gehen und es gibt keine Leistungsansprüche, aber er trainiert nun 1x die Woche am Hundeplatz und es macht beiden großen Spaß :jawoll:.

Eine Loomie wird aber zB - wenn ich nun sage sie wird vermittelt - auf keinen Platz kommen, der nicht vor hat auch etwas mehr mit ihr zu machen, als spazieren gehen. Der Hund arbeitet so gerne, mit so einer Begeisterung und so verdammt großartig, dass so manchen Leuten echt die Augen raus fallen. Die würde als reiner "wir gehen täglich spazieren gehen und Hunde treffen" Hund tatsächlich versauern und das fände ich nicht nur schade sondern auch unfair...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne das Forum hätte ich mir darüber niemals Gedanken gemacht. Wenn man aber hier ein Problem hat ist der Hund immer ganz sicher über- oder unterfordert. Und da müsste fast jede Familie mit Hund massive Probleme haben. Was ich nicht glaube. Unsere Familienhunde haben nie was gemacht außer Gassi gehen. Und aufgedreht war keiner, kaputt gemacht haben sie nichts, sie haben sich mit anderen verstanden und waren freundlich zu Menschen. Auch unser border-Mix.

Ich mache ein bisschen was mit Amy. Aber sie kann auch tagelang chillen. Mir macht es aber Spaß in die hundeschule zu gehen und was zu lernen und kleine Erfolge zu sehen. Ich bin aber auch nicht Super ambitioniert, mal schauen was sich so entwickelt.

Wie der Halter ist und arbeitet wirkt sich natürlich auf den Hund aus. Wir sind beide ruhige typen. Amy war von Anfang an in allen Situationen sehr gechillt. Meine Mutter zum Beispiel ist sehr unruhig und hektisch und der Hund dementsprechend auch gerne mal. Ich denke würde meine Mutter mit Amy machen, was ich mit ihr mache hätte sie auch schnell einen Hibbel, obwohl es kein Mords programm ist.

Das ist übrigens mit allen Tieren so. Ihr solltet mal sehen, wie unterschiedlich Pferde bei mir und meiner Mutter reagieren :jawoll:
 
Meine Meinung , es liegt nur am Menschen wenn der Hund überdreht ist.
Die wenigsten Hunde brauchen ein Dauerbeschäftigungsprogramm.
Ein Hund braucht viel Ruhephasen und nicht x Sportarten die er bewältigen muß.
Auch ein Arbeits Border ist nicht den ganzen Tag am Hüten.
Viele Minis sind ganz schlimm.
Es ist auch schlimm wenn der Welpe in kürzester Zeit alles können soll.
Gerade Welpen werden gerne überfordert.
 
Ob ein Hund unter/überfordert ist, kann man so nicht sagen.
Und selbst darauf kommt es an, wie man damit umgeht.

Und was ein Welpe kann und was nicht, kommt auch wieder
auf den Hund an.

Was ist schlimmer, 2 Stunden Autofahrt am Tag und dann den
ganzen Tag auf dem Turnier mit dem Hund verbringen.
Oder eine Familiehund der den ganzen Tag ruht, außer 1 Stunde
Gassi?
 
Was ist schlimmer, 2 Stunden Autofahrt am Tag und dann den
ganzen Tag auf dem Turnier mit dem Hund verbringen.
Oder eine Familiehund der den ganzen Tag ruht, außer 1 Stunde
Gassi?

Sandra, das kann man pauschal nicht beantworten, da es immer individuell vom Hund abhängig ist.
Für meinen Hund wäre es blöder, den ganzen Tag auf so einem Turnier sein zu müssen, als fast einen ganzen Tag zu ruhen.
Gegenfrage: Was spricht dagegen, dass der Hund so viel ruht?

Ich finde es schön, mit meinem Hund etwas gemeinsam zu machen und uns beiden macht es auch Spaß.
Übertreiben sollte man es dennoch nicht und ich bin zum Beispiel keine Befürworterin von stundenlangen Autofahrten, um dann den ganzen Tag auf irgendeinem Turnierplatz zu sein...

Hunde einfach mal Hund sein lassen - das fehlt mir häufig. Da wird noch hier UO gemacht und da noch schnell ein Suchspiel, nur damit man mit ruhigem Gewissen sagen kann "Ich habe etwas mit meinem Hund gemacht."

Mein Hund kommt auch super glücklich nach Hause, wenn er einfach laufen durfte. Laufen, schnüffeln, markieren, Gas geben, trödeln. Ohne, dass ich auf dem ganzen Spaziergang auch nur ein Wort mit ihm gesprochen habe.
 
Die Frage ist, warum kann es entweder nur dies oder nur jenes sein?

Mein Hund ruht ausreichend, hat genügend Spaziergänge, wo er auch einfach mal Hund sein darf und arbeitet dennoch gerne, hat schon die ein oder andere Prüfung, wird sicher noch ein paar weitere machen...

Es gibt doch zwischen "außer ein paar Spaziergängen & Hundetreffen nix" und "jede Woche ein anderes Turnier" bitte eine so große Bandbreite... warum muss man sich eigentlich auf die Extreme konzentrieren?
 



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