Arthrose beim jungen Hund

Ich habe schon von vielen gehört die Canicox HD gefüttert haben mit guten Erfolgen.
Allerdings müsste das dauerhaft gefüttert werden. Das hilft aber A gegen die Schmerzen und B
ist es gut für die "Schmiere" in den Gelenken.
Ansonsten ist es wohl ratsam Hunde mit Arthrose getreidefrei zu ernähren wobei ich dazu nun auch schon
mehrere Meinungen gelesen habe.

Meine hat seit sie 3 ist solche Probleme die Hüfte kaputt die Gelenke hinten sind 3 fach so dick wie sie gehören und die komplette
Wirbelsäule ist verändert.
Wenn man die Bilder sieht kann man nicht glauben das der Hund so noch laufen kann aber sie hat über die Jahre wohl einfach gelernt damit umzugehen und damit zu leben. Sie legt sich sofort wenn andere Hunde mit ihr wild toben wollen und wartet bis ich sie "rette" oder es den Spielgefährten zu langweilig wird und sie gehen. Da sie so reagiert lasse ich sie grundsätzlich machen was sie will mit kleinere oder nicht so wilden rennt sie dann gern mal ihre Runden durch die Wiesen das lasse ich sie auch aber wenn andere aben gegen sie springen wollen usw dann "rette" ich sie wenn der andere Hund sie nicht in Ruhe lässt.

Grundsätzlich ist aber Bewegung immer gut. Kein Marathon aber Bewegung muss sein "wer rastet der rostet" da ist schon was dran.

Von Goldimplantaten habe ich persönlich hier noch nichts gutes gehört aber ein Versuch ists ja allemal wert.
 
Hallo,

Danke für die Antworten. Also, ich lasse Pfote spielen und rennen, wie sie es möchte. Allerdings immer mit einem schlechten Gefühl. Und wenn ich mit ihr mitten im Wald bin kann sie nicht spielen, weil ich nie weiß, ob ich sie (mit ihren 25 Kilos) noch nach Hause bekomme, falls sie nicht mehr laufen kann. Apportieren z.B. fällt völlig flach.
Obwohl sie zum Teil Labbi ist, geht sie ungern ins Wasser. Schade eigentlich, schwimmen soll ja auch gut für die Gelenke sein.
Ich habe halt auch oft Angst, dass ich zu viel mit ihr mache und ihre Arthrose damit nur verstärke.

Ich pumpe sie nicht mit Schmerzmitteln voll, sie bekommt nur welche, wenn sie humpelt. Sonst ist sie ohne Schmerzmittel ein bewegungsfreudiger, fröhlicher Hund, der sich immer auf das spazieren gehen freut und gerne mit anderen Hunden spielt. Deswegen wäre einschläfern nie eine Option für mich.

Nach dem homöopathischem Mittel werde ich mal schauen, danke. Außerdem werde ich im nächsten Jahr einen Termin wegen der Implantate machen, ich hoffe, die Krankenkasse von Pfote übernimmt die OP- Kosten.
Ich finde es nur wirklich doof, ständig diese Sorge zu haben, dass man zu viel macht und dem Hund schadet. Leider scheint Pfote auch dadurch, dass sie von Geburt an schmerzen hat, kein normales Schmerzempfinden zu haben. Selbst wenn sie stark humpelt versucht sie noch, wie eine verrückte zu rennen...



Bei was für einer Kasse oder Versicherung, bist Du denn mit Pfote.
 
Agila. Die beste Entscheidung, die wir in den letzten Jahren getroffen haben ;).


Ja von der Agila, habe ich auch nur gutes Gehört, und von daher kannst Du auch davon Ausgehen, das Sie die Kosten, der OP Übernehmen.

Schau mal in deinen Vertrag, was da über OP steht, es könnte nämlich sein, das Sie nicht alles Übernehmen, aber das siehst Du ja.

Du solltest die OP aber nicht vom TA machen lassen, sondern in einer Tierklinik, die haben weit aus mehr Erfahrung, und sind mit allen Ausgestattet, was ein TA nicht hat.

Wo bist Du denn zu Haus, ich meine die Stadt / Dorf, wäre es Hessen, da kommt nur die Uni Giesen in Frage die sind Super für solche Eingriffe.
 
Das Problem ist, dass die Agila uns aus unserem ursprünglichen Vertrag (unbegrenzte kostenübernahme bei ops) rausgeschmissen und zu anderen Konditionen wieder aufgenommen hat. Aber ich denke, wir werden es einfach versuchen und einen Kostenvoranschlag einreichen.

Ich komme aus dem Ruhrpott. Wir haben hier in der Nähe einen Tierarzt, der sich auf die Implantate spezialisiert hat (er macht nichts anderes mehr) und einen sehr guten ruf hat. Ich denke, wir werden mal zu ihm gehen.
 



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