Arthrose bei jungem Schäferhund

Erster Hund
Sam (Labrador, 9)
Zweiter Hund
Bucky (GSD, 1)
Guten Morgen,
Mein Schäferhund (geboren im Februar 2018) wurde vor etwa 3 Monaten mit Arthrose diagnostiziert. Zu diesem Zeitpunkt war er kaum eineinhalb. Ich entschied mich für eine Operation beider Ellbogen, obwohl hier der linke Ellbogen das schlimmere Übel war - ob durch einen Unfall oder erblich bedingt ist leider nicht zu sagen. Die OP gut überstanden, nach mehreren Wochen Genesungszeit durfte er langsam wieder ein normaler Hund sein. Viel schwimmen und Physiotherapie stand auf dem Stundenplan. Er lief sehr gut, das Schmerzmittel konnte schnell abgesetzt werden, kein Humpeln mehr, alles schien super zu laufen. Seit Anfang dieser Woche humpelt er plötzlich wieder, ich bin ratlos. Zwar hat er keine offensichtlichen Schmerzen (er tollt und ist glücklich wie er sonst auch ist), aber entlastet wieder den linken Vorderlauf.

Da ich ihn kein zweites Mal operieren lassen will (und kann), möchte ich möglichst viel zu diesem Thema dazulernen, vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann Tipps geben (habe bisher 2 Threads dazu gefunden, die mir schon geholfen haben). Auf diese Weise möchte ich durch Ernährungszusätze und alternative Medizin sein Leben möglich lebenswert erhalten.

Gerne kann ich den tierärztlichen Befund hochladen und genauere Fragen beantworten.

MfG Johanna und Bucky:)
 
Hallo Johanna und guten Morgen. Ich kann dir mit keinen eigenen Erfahrungen dienen, aber: Unsere Homöopathin hat zwei Huskys, von dem einer seit dem ersten Lebensjahr (kam von der Straße, wurde misshandelt) an schwerer Athrose in der Hüfte leidet. Der Husky wird jetzt sechs Jahre alt und lebt durch Homöopathie und Physiotherapie immer noch ohne Schmerzmittel - als es diagnostiziert wurde konnte der arme Kerl kaum noch laufen. Nur an manchen sehr stürmisch nassen Tagen braucht er auch mal unterstützend Tabletten.
Ich kann dir nur ans Herz legen dir unterstützend einen guten, ausgebildeten Homöopathen in deiner Nähe zu suchen. Wo die Schulmedizin oft nicht mehr weiter kommt kann die Homöopathie noch einiges bewirken..

Eine ehemalige Bekannte hatte mir mal vor ein oder zwei Jahren erzählt, dass ihr Berner Sennenrüde etwa einmal im Jahr eine Trombozytentherapie bekam und das bei ihm super erfolgreich war. Ob sowas bei deinem Hund geht weiß ich aber nicht. Wie gesagt, ich habe da keine eigene Erfahrung.
 
Hallo,
habe leider auch noch keinen Hund mit Arthrose gehabt und kann nix weiter medizinisches dazu beitragen.
Außer wenn ich einen Hund mit Arthrose hätte, ich nach England zu Dr. Noel Fitzpatrick fahren würde.
Was das orthopädische betrifft, halte ich von deutschen Veterinären und Kliniken nix.
Nahrungsergänzungsmäßig hörte ich aber schon viel von Grünlippmuschel bei Arthrose.
 
Hallo,
habe leider auch noch keinen Hund mit Arthrose gehabt und kann nix weiter medizinisches dazu beitragen.
Außer wenn ich einen Hund mit Arthrose hätte, ich nach England zu Dr. Noel Fitzpatrick fahren würde.
Was das orthopädische betrifft, halte ich von deutschen Veterinären und Kliniken nix.
Nahrungsergänzungsmäßig hörte ich aber schon viel von Grünlippmuschel bei Arthrose.

Für so eine Reise fehlt mir leider das nötige Kleingeld und die Zeit, bin noch Student. Von der Grünlippmuschel habe ich auch schon gehört und gebe ihm Pulver mit ins Futter, aber erst seit wenigen Tagen, hoffentlich mit guten Ergebnissen.
Danke für den Rat!
 
Hallo Johanna und guten Morgen. Ich kann dir mit keinen eigenen Erfahrungen dienen, aber: Unsere Homöopathin hat zwei Huskys, von dem einer seit dem ersten Lebensjahr (kam von der Straße, wurde misshandelt) an schwerer Athrose in der Hüfte leidet. Der Husky wird jetzt sechs Jahre alt und lebt durch Homöopathie und Physiotherapie immer noch ohne Schmerzmittel - als es diagnostiziert wurde konnte der arme Kerl kaum noch laufen. Nur an manchen sehr stürmisch nassen Tagen braucht er auch mal unterstützend Tabletten.
Ich kann dir nur ans Herz legen dir unterstützend einen guten, ausgebildeten Homöopathen in deiner Nähe zu suchen. Wo die Schulmedizin oft nicht mehr weiter kommt kann die Homöopathie noch einiges bewirken..

Eine ehemalige Bekannte hatte mir mal vor ein oder zwei Jahren erzählt, dass ihr Berner Sennenrüde etwa einmal im Jahr eine Trombozytentherapie bekam und das bei ihm super erfolgreich war. Ob sowas bei deinem Hund geht weiß ich aber nicht. Wie gesagt, ich habe da keine eigene Erfahrung.

Danke auf jeden Fall für den Tipp, werde mich umhören!
 
Du kannst ihm mit gutem Erfolg auch einfache Speisegelatine ins Futter geben, das ist nicht schlechter als die hochgelobte Neuseeländische Zuchtmuschel - deren Wirkung nirgendwo belegt ist -, aber deutlich billiger und nachgewiesen wirksam.

Dazu würde ich den Hund auf jeden Fall bei einer Physiotherapeutin vorstellen.
Und ich würde Ratschläge, die auf starken TV-Konsum ohne eigene Kompetenz basieren, vorsichtshalber ignorieren.
 
Du kannst ihm mit gutem Erfolg auch einfache Speisegelatine ins Futter geben, das ist nicht schlechter als die hochgelobte Neuseeländische Zuchtmuschel - deren Wirkung nirgendwo belegt ist -, aber deutlich billiger und nachgewiesen wirksam.

Dazu würde ich den Hund auf jeden Fall bei einer Physiotherapeutin vorstellen.
Und ich würde Ratschläge, die auf starken TV-Konsum ohne eigene Kompetenz basieren, vorsichtshalber ignorieren.

Davon hab ich noch nicht gehört, werd’s mal recherchieren!
In Physiotherapie befindet er sich bereits, es tut ihm sichtlich gut.
Danke!
 
Das muss man sich allerdings erstmal leisten können...........
Das stimmt, und war eigentlich mehr oder weniger ein Scherz😉
Aber ich würde für meinen geliebten Hund alles tun, notfalls auch nach England fahren.

Und ich würde Ratschläge, die auf starken TV-Konsum ohne eigene Kompetenz basieren, vorsichtshalber ignorieren.
Aber Kompetente Veterinäre durch TV Konsum zu entdecken, ist doch toll, oder nicht ?
In D wird man solche Corifeen nicht finden.
 



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