Andere den eigenen Hund ausbilden lassen?

also ich kenne leute ,die haben sich einen ausgebildeten schäferhund geholt.das ende vom lied ist der hund hört nicht auf sie ,hat die frau mal nicht aus dem haus gelassen,hat sich vor sie gestellt und geknurrt. sie kann auch heute ,nach jahren nicht mit dem hund gehen ,weil sie nicht mit ihm klar kommt.
ich finde sie sollte es entweder lassen oder ihn selbst ausbilden,es gibt ja auch trainer die nachhause kommen.

lg. sammybi :jawoll:
 
Kurzantwort:niemals!!!!

Es ist mein Hund und ich muss im Alltag mit ihm klarkommen.
Dann muss ich auch seine Stärken und Schwächen kennen.
Eine Bindung muss entstehen.
Der Hund muss mir vertrauen können.

Unser Jimmy ist grad mitten in der Pubertät und lässt sich einfach nicht abrufen.
(Selbstverständlich kann er-wenn er will)
Da muss dann aber ich dran arbeiten.


Bei uns in der Huschu nehmen die Trainer schon mal den Hund.
Aber nur um dem Hundeführer zu zeigen wie er seinen Hund händeln soll.
 
Es ist grundsätzlich das beste, seinen Hund selber auszubilden !
Als Hundehalter will man ja eine Beziehung zu seinem Hund haben und diese wird durch "Arbeit" noch verstärkt.

Manchmal nehme ich auch Hunde zu mir ins Internat, aber nur, wenn wirklich keine andere Möglichkeit mehr besteht den Hund in die richtigen Bahnen zu lenken.
Das Wichtigste ist mir dann immer die intensive Einarbeitung, sonst hat das überhaupt keinen Zweck!

LG Enno


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hm, hab mir grade mal so überlegt. Wnen jemand zu mir kommen würde und sagt, ich nehm deinen Hund zwei Wochen mit, danach ist er der souveränste Hund der Welt, da würd ich nicht lange zögern :zustimmung2:
 
hm, hab mir grade mal so überlegt. Wnen jemand zu mir kommen würde und sagt, ich nehm deinen Hund zwei Wochen mit, danach ist er der souveränste Hund der Welt, da würd ich nicht lange zögern :zustimmung2:


Mit zwei Wochen wird es nicht abgetan sein ! :zwinkern2:

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Ich schon Jenny. An solche Wunderheilungen glaube ich nicht. Mir würde immer durch den Kopf gehen, WIE derjenige das erreicht hat. Für mich ist der Weg das Ziel. Wenn er es schafft den Hund souverän zu machen, dann kann er es auch Dir zeigen, wie man das macht.
 
Ich schon Jenny. An solche Wunderheilungen glaube ich nicht. Mir würde immer durch den Kopf gehen, WIE derjenige das erreicht hat. Für mich ist der Weg das Ziel. Wenn er es schafft den Hund souverän zu machen, dann kann er es auh Dir zeigen, wie man das macht.

Klaro, ich hab das ja auch nicht so 100%ig ernst gemeint. Ich meine nur, wenn es denn die Möglichkeit gäbe, ich würde nicht nein sagen. Aber wenn mir jemand dieses Angebot tatsächlich machen würde, würde ich ihm vermutlich eh nicht glauben :blabla:
 
ich hatte auch mal für ein paar tage den hund einer bekannten.total unerzogen ,ein westie,bei mir hat er in 2 tagen begriffen vernünftig an der leine zu laufen.als sie ihn abholte war sie ganz begeistert,er war da schon ca. 7 jahre alt .ich sollte ihr zeigen wie ich das gemacht habe.gesagt -getan.nach einer woche sah ich sie wieder ,der hund zerrte wie immer.darauf angesprochen ,meinte sie ,das sei ihr zu blöd.
soviel dazu,was nutzt es ,wenn der halter es nicht umsetzen kann oder will?
gar nichts.

gruß sammybi :denken3:
 
die eltern eines sehr guten freundes von mir haben über die jahre, die ich sie kenne,
3 riesenschnauzer gehabt - alle 3 waren mindestens 6 wochen in einer hundeschule (internat)
und wurden dort erzogen.
dann kamen sie in das haus und... soweit ich das damals mitbekommen habe,
lief es ganz prima.
hund war entspannt, kannte seine grenzen, lief mit den pferden, hörte auf
alle familienmitglieder...

meinen hund würde ich auch nicht weggeben wollen,
aber damals fand ich das gar nicht schlecht.
hab es wohl auch aus der perspektive... wer es sich leisten kann... gesehen.

klar ist es grundsätzlich das beste, wenn eine bindung entsteht, wenn der halter die erziehung übernimmt, - aber... wenn der hund im endeffekt entspannt und zufrieden ist (was ich jetzt einfach mal so sehe in dem beschriebenen fall)
find ich auch nichts verwerfliches daran - es waren 6 wochen im leben eines
sehr jungen hundes... der danach viele, viele jahre gut in einer grossen familie gelebt hat.

will sagen: würde es selber wohl nicht tun, ausser ich bin die gesamte zeit dabei, will es aber auch nicht komplett negativ betrachten.

ulla :winken5:
 



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