Hi,
grundsätzlich finde ich es nicht gut und alles andere als wünschenswert, aber ja, es ist machbar!
Woods ist glücklicher Weise nicht jeden Werktag so lange alleine, da meine Eltern nicht weit weg wohnen und mein Vater erst 2 h nach mir zur Arbeit muss.
Für mich heißt das, morgens 45 Minuten früher aufstehen, als eigentlich nötig - nachmittags von der Arbeit ohne Umweg Heim.
Die erste Hälfte des Tages bin ich an einen festen Zeitplan gefesselt, damit ich Arbeit & Hund unter einen Hut kriege; dafür ist die 2. Hälfte umso entspannter, wenn ich möglichst jede freie Minute gemeinsam mit Woods (und häufig auch noch den anderen beiden) verbringen kann!
Viele Stunden und Nachmittage gehen für die Hunde und deren Arbeit aka. Bespaßung drauf. Da habe ich dummerweise Niemanden, der mir das abnehmen kann - somit bin ich da doch deutlich mehr eingeschränkt, als z. B. ein Pärchen, dass sich gemeinsam einen Hund hält.
idR strukturiere ich meine Freizeit so, dass ich den Hund mit einbinden kann. Ist dies nicht möglich, muss ich entweder verzichten oder Woodstock bei meinen Eltern oder Freunden unterbringen. Variante 1 ist mir daher tausendfach lieber.
Außerdem ist es mir grundsätzlich lieber, wenn ein Hund zwar viele Stunden am Tage allein ist, sein Mensch aber dafür die "wenige" Zeit mit ihm zu schätzen und zu nutzen weiß, als dass ein Hund 24 h mit seinem Halter verbringen kann, dafür aber lediglich neben seinem Menschen her leben muss!
Lieben Gruß,
Vanessa