Alles das, was du von deinem Hund möchtest (also nicht bellen, verträglich etc.) ist in der Regel reine Erziehungssache. Ich denke, in der Konstelation (alter Rüde zu Hause, Katze im "neuen" Haushalt) würde ich wahrscheinlich auch zu einem Welpen tendieren, WENN denn genügend Zeit vorhanden ist, in der der Welpe gar nicht alleine ist, also z.B. in den Semesterferien (die sind ja in der Regel lang genug). Bei einem Hund aus dem Tierheim weiß man halt nie genau, was für eine Wundertüte man da bekommt. Und erfahrungsgemäß schummeln die auch hin und wieder mal ganz gerne, was die Eigenschaften des Hundes angeht bzw. kommen schlechte Eigenschaften gerne erst zum Vorschein, wenn der Hund sich eingelebt hat und sicher fühlt. Aber das kannst du ja mit dem Tierschutz deines Vertrauens klären und sehen, ob dir dort überhaupt was zusagt.
Wohnungshaltung und Großstadt.... Ich hab' 2 Hunde in einer Wohnung und wohne mitten in Hannover, warum soll das nicht gehen? Wenn ansonsten für genügend (körperliche wie geistige)Auslastung gesorgt ist, seh' ich da kein Problem.
Was die Rasse angeht, wären ein paar mehr Infos wirklich nicht schlecht, langhaarig, kurzhaarig, optisch irgendwas so überhaupt nicht? Reiner Begleithund oder hast du vor, mit ihm Hundepsort (Agility, Frisbee, THS etc.pp.) zu machen? Wie groß darf er maximal sein? Was sagt deine Mitbewohnerin dazu? Wäre sie überhaupt bereit, sich mit um den Hund zu kümmern? Gibt's in Wien irgendwelche Hundegesetze, die man beachten muss?
LG
Kathrin