Ich hab meinen Dackel mit 5 Jahren bekommen und bis dato war er - bis auf die Zeit beim Züchter nur im Hause und 3 mal am Tag im Garten.
In vielen Beschreibungen von Dir erkenne ich Willi wieder, unflexibel, mit allem und jedem überfordert und permanent in sich zusammenfallend. Selbstbewusstsein gegen Null, alles rausgeprügelt.
Es hat 3 Jahre gedauert, bis er ein annähernd normales Leben führen konnte, mit anderen - kleineren und halbwegs sozialen - Hunden halbwegs klarkommen konnte (daher stammt meine gehagelte Abneigung gegen Labbis) und nicht jeden fremden Menschen als potentiellen Todfeind angesehen hat.
Nun, mit 10 1/2 Jahren und einer gewissen Abgeklärtheit ist er fast normal. Er ist mit sich im reinen, auf seine Art auch glücklich und zufrieden, macht aber immer (noch) den Eindruck wie übertragen etwa ein Mensch, dem das Leben übelst mitgespielt hat.
Er hat gelernt, dass da, wo wir sind, auch für ihn alles gut ist und wackelt vertrauensvoll mit. Und wir nehmen bis an sein Lebensende die entsprechende Rücksicht.
Ja, diese Tiere sind schon eine besondere Herausforderung.
In vielen Beschreibungen von Dir erkenne ich Willi wieder, unflexibel, mit allem und jedem überfordert und permanent in sich zusammenfallend. Selbstbewusstsein gegen Null, alles rausgeprügelt.
Es hat 3 Jahre gedauert, bis er ein annähernd normales Leben führen konnte, mit anderen - kleineren und halbwegs sozialen - Hunden halbwegs klarkommen konnte (daher stammt meine gehagelte Abneigung gegen Labbis) und nicht jeden fremden Menschen als potentiellen Todfeind angesehen hat.
Nun, mit 10 1/2 Jahren und einer gewissen Abgeklärtheit ist er fast normal. Er ist mit sich im reinen, auf seine Art auch glücklich und zufrieden, macht aber immer (noch) den Eindruck wie übertragen etwa ein Mensch, dem das Leben übelst mitgespielt hat.
Er hat gelernt, dass da, wo wir sind, auch für ihn alles gut ist und wackelt vertrauensvoll mit. Und wir nehmen bis an sein Lebensende die entsprechende Rücksicht.
Ja, diese Tiere sind schon eine besondere Herausforderung.