Atemprobleme alter Hund

Huhu! Luna wurde inzwischen geröntgt und alles perfekt und ohne Befund. So mega arg erleichtert bin ich, das glaubt ihr gar nicht.
Viele Grüße
Doch, glaub ich. Bei meinem alten Herren war die Vermutung auf Krebs. Es ist nun aber "nur" eine Fettgeschwulst, die nicht behandelt werden muss. Es wird nur etwas gemacht, wenn sie weiter wachsen sollte und dadurch beim laufen stöhrt. Mal ist sie größer, dann wieder kleiner. Probleme hat er keine.
Dass mit dem "Dass bilden Sie sich nur ein", habe ich auch hinter mir. Ich war der Meinung, meine Hündin hat Gesäugekrebs und habe es abklären lassen. Angeblich war da nur eine Fettansammlung, die ich beobachten sollte. Nach einer erneuten Röngenuntersuchung (einige Monate später) stand fest, der Krebs hatte in den ganzen Körper gestreut. Für eine Behandlung war es zu spät. Die Hündin wurde nur 9 Jahre alt.
 
Neuigkeiten:
Hatte ich schon geschrieben, dass sich der Pickel an der Nase doch noch als Tumor rausgestellt hatte?
Meiner Meinung nach sah er auch ganz anders wie ein gewöhnlicher Pickel aus. Er wuchs auf einmal ganz schnell täglich und wurde dann operativ entfernt natürlich mit Narkose und diese war gar kein Problem.
Dazu kam dann noch ein echt schlimmer Infekt der grad bei den Hunden rumging hochanstecken. Fieber, Ausfluss, Husten ----> schrecklich. Nachts stündliches Aufstehen Tee mit Honig in den Hund bekommen... sie brauchte 3 Antibiotikas und überlebte es. (War nicht sicher).
Das kurze schwierige Atmen kam selten nur noch. Doch dann wieder zunehmend bis täglich und mehrmals täglich.
Hab die Tierarztpraxis gewechselt und es wurde alles genauestens abgehört und abgetastet. Der ganze Hals und Bauch usw. aber nichts. Deshalb sicherheitshalber wieder ein Röntgenbild, ist nun ja schon länger her.
Diesmal: Herz sehr gut für ihr Alter einwandfrei. Lunge oben auch sehr gut. Kein Tumor, keine Wassereinlagerungen.
Allerdings unten hinten gleichmäßig verteilt erkennt man Verästelungen der Lunge. Das heißt es gibt Entzündungen.
Dieses Bild sieht anders aus und gut zu erkennen war es selbst für mich. Wahrscheinlich eine chronische Entzündung.
Mit zwei verschiedenen Tabletten probieren wir nun, ob sie drauf anschlägt eine Woche lang. Etwas gegen die Entzündung und für die Bronchien.
Die TÄ war super, Luna musste nicht auf den Tisch, alles wurde unten gemacht mit Pause und Leckerlis und viel gutem Zureden.
Sie hat tatsächlich was gefressen und es von der TÄ genommen, sehr guter Eindruck.
Glaubt mir seid Mai versuche ich mehr darüber zu erfahren und es zu filmen. Fast unmöglich.
Wenn die Medikamente wirken, werde diesen weiter gegeben und gut ist die Sache. Wenn nicht, wird es weiter schwierig.
Das Rückwärtsniesen war auch wieder im Gespräch. Wenn ich ihr das nächste Mal die Nase zuhalten und es davon gleich weggeht ist das die Bestätigung.
Ich bin froh weitere Untersuchungen gemacht zu haben und am Ball zu bleiben, es bestätigt sich bisher dann doch immer wieder, dass mehr dahinter steckt.
Sie atmet ansonsten einwandfrei, sie ist auch noch sehr sportlich und agil, rennen, toben, springen geht alles super und ohne Atemauffälligkeiten. Kein Ausfluss, kein Schnarchen, kein Husten, kein nichts. Nur eben diese komischen 5 Sekunden, wo sie sich wie ein Schwein anhört.
Dabei hat sie Flankenatmung, bleibt stehen, senkt den Kopf nach unten vorne, geschlossenes Maul und die Nase schein zu zu sein.
Danach ist als ob nichts gewesen wäre.
Hat ein Hund von euch Asthma oder Bronchitis, also auch chronische Entzüngssachen mit der Lunge?
Vll kann ich mir da Videos ansehen und vergleichen.
LG und schöne Weihnachtszeit!!!!
 
Doch, glaub ich. Bei meinem alten Herren war die Vermutung auf Krebs. Es ist nun aber "nur" eine Fettgeschwulst, die nicht behandelt werden muss. Es wird nur etwas gemacht, wenn sie weiter wachsen sollte und dadurch beim laufen stöhrt. Mal ist sie größer, dann wieder kleiner. Probleme hat er keine.
Dass mit dem "Dass bilden Sie sich nur ein", habe ich auch hinter mir. Ich war der Meinung, meine Hündin hat Gesäugekrebs und habe es abklären lassen. Angeblich war da nur eine Fettansammlung, die ich beobachten sollte. Nach einer erneuten Röngenuntersuchung (einige Monate später) stand fest, der Krebs hatte in den ganzen Körper gestreut. Für eine Behandlung war es zu spät. Die Hündin wurde nur 9 Jahre alt.

Eine schreckliche Geschichte die dir da leider passiert ist!! Mein Mitgefühl!

Seid Donnerstag habe ich das Gefühl, dass die Medikamente anschlagen, da ich sie ca nur noch 1 Mal täglich ihre 5 Sekunden röcheln höre. Einmal habe ich das ausprobiert und die Nase zugehalten. Besser wurde es nicht dadurch. Hab mich aber nur sehr kurz getraut, vll muss ich es nochmal länger machen. Unheimlich finde ich das zu machen.
Habt ihr das schon mal gemacht und hatte euer Hund schon mal Rückwärtsniesen?
 
Ja, ich hatte immer mal wieder Hunde mit Rückwärtsniesen.
Meist hat das mit der Nase zu halten funktioniert. Du musst aber gucken das die Schnute dann auch gut geschlossen bleibt.
Bei manchen half es mehr die Schnauze ganz zart zu fixieren und wie mit Samzhandschuhen über den Hals, bzw. Kehlkopf, zu streichen.
 
Auslösung Diagnose: Lungenfibrose!!!

Kein Rückwärtsniesen also. Wenn jmd damit Erfahrung hat zum Austausch wäre ich sehr dankbar! Die Tabletten bekommt sie weiterhin, Lunge sieht besser aus. Normalzustand kriegen wir nicht mehr hin. Dafür ist das Herz nun leicht vergrößert, da es ja auch mehr zu arbeiten hatte. Soweit kann sie damit auch alt werden ohne Probleme.
 
Inzwischen hat sich das Herz mit der Lunge wieder abgewechselt. Das Herz ist kleiner, also wieder normalgroß. Die Lunge hat sich ein bisschen verschlechtert.
Neue Tablettengabe: Karvisan und Furotab.
Wir entwässern vorsorglich schon.
Seit es wärmer ist hat sie kaum noch Anfälle. Sie atmet tagsüber normal. Richtig gut. Dafür ist es nachts schlechter geworden.

Vll sollte ich einen extra Thread zum Thema Lungenfibrose aufmachen? Möchte mich gerne darüber austauschen
 



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