Endlich, der Tag ist gekommen.
Ein bisschen mulmig war uns schon zumute als wir bei Elli und Manfred vorgefahren sind. Wird der Hund uns nun doch mögen oder weiterhin nicht mit dem Hintern ansehen? Außerdem wird sie ja die erste aus dem Wurf sein, die das Nest verlässt, also auch etwas ganz Besonderes für alle anderen in der Family.
Aber unsere Zweifel und Sorgen waren schon nach wenigen Minuten weggefegt! Herzlich wurden wir begrüßt und ratz fatz war unsere kleine Pepper bei Jörg auf dem Arm eingeschlafen, ein echter Vertrauensbeweis. Wir hatten auf jeden Fall das Gefühl, dass die Tiere spüren, dass eine Veränderung bevorsteht. Der gesamte Wurf war aufgekratzter als sonst und auch Elli merkte man deutlich an, dass die Trennung auch ihr zu Herzen geht.
Wir bekamen noch ein tolles Care- Paket mit einer Schmusedecke (toll bestickt), Leckerlies, ein Lieblingsspielzeug und Erinnerungsstücken. Und dann fuhren wir los. Leider war draußen Mistwetter angesagt und als der regen so heftig auf die Scheibe prasselte, der Scheibenwischer auf Hochtouren lief und es immer dunkler wurde, da konnte man deutlich merken, dass das Pepper nicht so ganz geheuer war. Da wurde am ganzen Leib gezittert und auch ein wenig gewinselt. Aber als sie merkte, dass weiterhin nichts schlimmeres passierte und das Wetter letztendlich auch besser wurde, legte sich die Aufregung und Pepper wurde immer entspannter.Nach kurzer Zeit war sie dann auch schon wieder eingeschlafen. Alles in allem hat sie sich echt wacker geschlagen, dafür dass es die erste Autofahrt unter Schlechtwetter Bedingungen war. Also doch kein Schisshase, sondern eine tapfere kleine Maus.
Nach einer guten Stunde waren wir dann zuhause, was für ein tolles Gefühl, der erste eigene Hund im eigenen Haus. Ein Begrüßungskommitee stand auch schon bereit, die Nachbarskinder kamen aus allen Richtungen, Pepper wurde sofort für ultra- süß und knuddelig befunden! Tja, das wussten wir ja schon längst. Drinnen wurde dann erst einmal das neue Territorium erkundet, alles wurde beschnuppert, ausprobiert und für gut befunden. Als Willkommensgruß wurde dann auch gleich die erste Duftmarke im Wohnzimmer auf den Teppich gesetzt! Wussten wirs doch, wir hätten ihn von Anfang an ausräumen sollen. Aber wir arbeiten dran, am ersten Tag sind wohl die wenigsten Hunde stubenrein geworden!
Dann ging es noch ab in den Garten, Jörg wurde dann auch gleich als Kletterburg zweckentfremdet. Aber die beiden hatten ihren Spaß!
Und so ging es dann eigentlich den ganzen Tag weiter, für uns war es mindestens genauso aufregend wie für Pepper! Das mit dem in-den-Garten-pinkeln haben wir bis heute Abend immer noch nicht ganz raus, wir bleiben am Ball!
Der Tag neigt sich dem Ende zu, wir sind auf jeden Fall happy aber auch mindestens genauso geschafft wie unser Hund. Bisher wurde noch nicht gejault oder gewimmert, das Heimweh hält sich also noch in Grenzen. Wir merken auf jeden Fall, dass es alles ziemlich viel für solch ein kleines Lebewesen ist an einem Tag von der Mutter weg, durch ein Unwetter in eine fremde Umgebung in der einen niemand kennt. Entsprechend gerädert kommt uns unser neues Familienmitglied vor. Wir werden versuchen ihn so gut wir können von unserem neuen Rudel zu überzeugen, in der Hoffnung dass das Heimweh gar nicht so in den Vordergrund gerät.
Und eins steht fest, die Sorge, dass unser Hund uns nicht mag, ist vollkommen unbegründet!
Leider weiß ich nicht, wie ich hier Bilder einfügen kann, diese findet ihr bei Interesse auf unserem Blog.
So, wir legen uns hin, bis die Tage wieder
Nicole und Jörg
Ein bisschen mulmig war uns schon zumute als wir bei Elli und Manfred vorgefahren sind. Wird der Hund uns nun doch mögen oder weiterhin nicht mit dem Hintern ansehen? Außerdem wird sie ja die erste aus dem Wurf sein, die das Nest verlässt, also auch etwas ganz Besonderes für alle anderen in der Family.
Aber unsere Zweifel und Sorgen waren schon nach wenigen Minuten weggefegt! Herzlich wurden wir begrüßt und ratz fatz war unsere kleine Pepper bei Jörg auf dem Arm eingeschlafen, ein echter Vertrauensbeweis. Wir hatten auf jeden Fall das Gefühl, dass die Tiere spüren, dass eine Veränderung bevorsteht. Der gesamte Wurf war aufgekratzter als sonst und auch Elli merkte man deutlich an, dass die Trennung auch ihr zu Herzen geht.
Wir bekamen noch ein tolles Care- Paket mit einer Schmusedecke (toll bestickt), Leckerlies, ein Lieblingsspielzeug und Erinnerungsstücken. Und dann fuhren wir los. Leider war draußen Mistwetter angesagt und als der regen so heftig auf die Scheibe prasselte, der Scheibenwischer auf Hochtouren lief und es immer dunkler wurde, da konnte man deutlich merken, dass das Pepper nicht so ganz geheuer war. Da wurde am ganzen Leib gezittert und auch ein wenig gewinselt. Aber als sie merkte, dass weiterhin nichts schlimmeres passierte und das Wetter letztendlich auch besser wurde, legte sich die Aufregung und Pepper wurde immer entspannter.Nach kurzer Zeit war sie dann auch schon wieder eingeschlafen. Alles in allem hat sie sich echt wacker geschlagen, dafür dass es die erste Autofahrt unter Schlechtwetter Bedingungen war. Also doch kein Schisshase, sondern eine tapfere kleine Maus.
Nach einer guten Stunde waren wir dann zuhause, was für ein tolles Gefühl, der erste eigene Hund im eigenen Haus. Ein Begrüßungskommitee stand auch schon bereit, die Nachbarskinder kamen aus allen Richtungen, Pepper wurde sofort für ultra- süß und knuddelig befunden! Tja, das wussten wir ja schon längst. Drinnen wurde dann erst einmal das neue Territorium erkundet, alles wurde beschnuppert, ausprobiert und für gut befunden. Als Willkommensgruß wurde dann auch gleich die erste Duftmarke im Wohnzimmer auf den Teppich gesetzt! Wussten wirs doch, wir hätten ihn von Anfang an ausräumen sollen. Aber wir arbeiten dran, am ersten Tag sind wohl die wenigsten Hunde stubenrein geworden!
Dann ging es noch ab in den Garten, Jörg wurde dann auch gleich als Kletterburg zweckentfremdet. Aber die beiden hatten ihren Spaß!
Und so ging es dann eigentlich den ganzen Tag weiter, für uns war es mindestens genauso aufregend wie für Pepper! Das mit dem in-den-Garten-pinkeln haben wir bis heute Abend immer noch nicht ganz raus, wir bleiben am Ball!
Der Tag neigt sich dem Ende zu, wir sind auf jeden Fall happy aber auch mindestens genauso geschafft wie unser Hund. Bisher wurde noch nicht gejault oder gewimmert, das Heimweh hält sich also noch in Grenzen. Wir merken auf jeden Fall, dass es alles ziemlich viel für solch ein kleines Lebewesen ist an einem Tag von der Mutter weg, durch ein Unwetter in eine fremde Umgebung in der einen niemand kennt. Entsprechend gerädert kommt uns unser neues Familienmitglied vor. Wir werden versuchen ihn so gut wir können von unserem neuen Rudel zu überzeugen, in der Hoffnung dass das Heimweh gar nicht so in den Vordergrund gerät.
Und eins steht fest, die Sorge, dass unser Hund uns nicht mag, ist vollkommen unbegründet!
Leider weiß ich nicht, wie ich hier Bilder einfügen kann, diese findet ihr bei Interesse auf unserem Blog.
So, wir legen uns hin, bis die Tage wieder
Nicole und Jörg