- Erster Hund
- Jordan, DSH geb. 09.05.2009
Ansonsten stell dir mal vor, du bist müde, erkältet, schlapp. Der Hund muss aber natürlich trotzdem raus. Also schlüpfst du in irgendwelche Schlappen, ziehst die Jacke über schnappst die Leine samt Hund und gehst raus. Haltung gebückt, leicht fröstelnd
Nun stell dir vor, du bist voll fit, die Sonne scheint ins herrliche Herbstlaub und du möchtest ins 5 km entfernte Café, bist verabredet, willst also pünktlich dort sein
Du ziehst dich an, schnappst die Leine samt Hund und gehst raus. Aufrecht mit forschem Schritt
Nun überleg, wie das jeweils auf den Hund wirkt. Beim 2. Beispiel wirkst du sehr viel selbstbewusster, du weißt was du willst und das zackig. Das sieht der Hund und erkennt dich als stark.
also ganz ehrlich...wenn ich krank bin, bin ich krank und dann weiß mein Hund das auch.
Ich weiß nicht warum man einem Hund so eine minderwertige Sozialkompetenz anredet. Ob ich jetzt aufrecht oder gebückt durch die Gegend laufe....das ändert doch nichts an meiner Grundausstrahlung. Ein Hund kann doch durchaus unterscheiden ob ich sein Sozialpartner bin oder nicht. Das hat doch nichts mit der Körperhaltung zu tun.