Probleme beim Autofahren

Erster Hund
Eddi / Mischling (6 Monate)
Hallo liebe Hundefreunde,

unser Eddi ist jetzt seit fast 6 Wochen bei uns und hat immer noch große Probleme beim Autofahren. Mittlerweile bekommt er erst nach der Fahrt sein Futter, so dass das Erbrechen aufgehört hat.

Allerdings habe ich schon Probleme, ihn morgens überhaupt an die Leine geschweige denn ins Auto zu bekommen. Er stemmt die Pfoten in den Boden und fängt schon vorher an wie wild zu sabbern.
Die Fahrt ist notwendig, da ich ihn mit auf die Arbeit nehme und dauert gerade mal 5 Minuten.

Habt ihr vielleicht Ideen, wie ich ihm das Autofahren erleichtern kann? Er ist übrigens 6 Monate alt uns fährt im Kofferraum mit (auf dem Rücksitz sind 2 Kinder).
:danke:

LG
Marion
 
Eventuell hat Eddi das Auto bereits negativ verknüpft und will deshalb nicht einsteigen.

Versuch mal ihn den Kofferraum zu heben und ihn dort mit einem besonders tollen Leckerchen, das er sonst nicht bekommt zu füttern. Und danach den Hund gleich wieder rausheben und mit ihm spielen. Das ganze immer mal wieder über den Tag verteilt üben.

Sobald Eddi nicht mehr unruhig ist mach kurz die Kofferraumklappe zu und gleich wieder auf. Dann den Hund rausheben und wieder mit ihm spielen.

Vermutlich muss Eddi an deinem Arbeitsplatz ruhig irgendwo liegen, oder? Es könnte sein, dass er das blöd findet und mit der Autofahrt verknüpft.

Dann würde ich erst mal nur „um den Block“ mit dem Auto fahren und Eddi dann zu Hause raussetzen und rumlaufen lassen damit Autofahren nicht immer „jetzt muss ich gleich brav sein“ für ihn bedeutet.

Oder auch mal mit dem Auto zu einem Spaziergang bei dem er neues entdecken darf fahren.
 
Hallo,

das mit den Leckerchen im Kofferraum hab ich schon probiert, aber dir rührt er nicht an :traurig8:
Ruhig liegen muss er auf der Arbeit auch nicht. Mein Mann arbeitet auch da und er kann immer wechseln, wird wie wild gekrault, kommt oft raus, ... - das kann ich mir also auch nicht vorstellen.

Als ich ihn auf der Pflegestelle abgeholt habe, musste ich beinahe 3 Stunden fahren. Ob es daran gelegen hat?

LG
Marion
 
Hi,

das größte Problem ist, dass er mit dem Auto täglich fahren muss.
Ich denke, 6 Wochen ohne eine verpflichtende Autofahrt (also eine, die nicht zum Training gehört) wäre besser.

An Anfang würde ich den Hund nur kurz in den Kofferraum setzen und wieder rauslassen. Solange, wie er merkt, dass nichts spektakuläres dabei ist. Dann kurz sitzten lassen, spter den Deckel zu, dann irgendwann motor starten usw.

Was vielleicht noch helfen könnte wäre eine Transportbox. Einige werden mich jetzt dafür verteufeln. Kauft euch eine Box, welche in den Kofferraum passt. Diese Box stellt ihr in der Wohnung an Anfang auf und verkünpft diese positiv. Später käme dann die Box ins Auto und im Idealfall hat sich das Problem dann gelöst.

Liebe Grüße
Isabell
 



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