Benutzer526
Gast
Gott sei dank bin ich zum Tierarzt !
So, wir sind gerade zurück... von heute morgen um 10:00 bis jetzt beim TA gewesen, Baylie wurde operiert.
Wir haben ja einen TA - Wechsel hinter uns, und heute waren wir das erste mal bei "der neuen", wobei es ein Ehepaar ist. Der Mann hat Baylie untersucht, die Frau führte die OP durch.
Das seltsame Ding an der Pfote hat mir der Arzt zuerst mit was lateinischem erklärt, und als ich fragte was das auf Deutsch heisst meinte er es ließe sich am leichtesten erklären mit einem "Lecktumor."
Also war das Ding ein Tumor, laut der Frau aber gutartig, was sie noch nicht wussten bis sie die OP durchgeführt haben. Das Ding wurde rausgeschnitten, Baylie hat einen Mordsverband um die Pfote, ist noch total belämmert von der Narkose und trägt zur Sicherheit eine Halskrause.
Die Tierärztin hat mir das ganze so erklärt:
Die Ohrenentzündung wegen der Baylie neulich behandelt wurde war KEINE Ohrenentzündung, sondern ein Hefepilz in den Ohren. Natürlich juckt sowas ganz doll, und durch das Kratzen am Ohr übertrug sich dieser Hefepilz auch auf die Pfoten. Durch Wälzen im Gras / Dreck wurden zusätzlich zu den Schlappohren und der durchs Krazten bedingte Verbreitung des Pilzes auch noch das optimale Klima für Bakterien geschaffen. Also ging der Pilz vom Ohr zu den Pfoten, und Baylie leckte natürlich weiter und weiter ( "Wenn es juckt muss man krazten. Ist ja bei uns Menschen auch so." ). So entstand dieser "Lecktumor".
Hätten wir noch zwei bis drei Wochen länger gewartet wäre es auf den Knochen gegangen und unter Umständen hätte dann das Bein abgenommen werden müssen. Puh...
Es wurde ein Blutbild gemacht ( alle Werte sind optimal, bis auf den Leberwert, der ist 103 statt 100, aber das macht laut TA nichts. ), die Haare an den Ohren und den Pfoten ( halt überall da wo der Pilz war ) wurden abrasiert. Joa....das wars.
So, wir sind gerade zurück... von heute morgen um 10:00 bis jetzt beim TA gewesen, Baylie wurde operiert.
Wir haben ja einen TA - Wechsel hinter uns, und heute waren wir das erste mal bei "der neuen", wobei es ein Ehepaar ist. Der Mann hat Baylie untersucht, die Frau führte die OP durch.
Das seltsame Ding an der Pfote hat mir der Arzt zuerst mit was lateinischem erklärt, und als ich fragte was das auf Deutsch heisst meinte er es ließe sich am leichtesten erklären mit einem "Lecktumor."
Also war das Ding ein Tumor, laut der Frau aber gutartig, was sie noch nicht wussten bis sie die OP durchgeführt haben. Das Ding wurde rausgeschnitten, Baylie hat einen Mordsverband um die Pfote, ist noch total belämmert von der Narkose und trägt zur Sicherheit eine Halskrause.
Die Tierärztin hat mir das ganze so erklärt:
Die Ohrenentzündung wegen der Baylie neulich behandelt wurde war KEINE Ohrenentzündung, sondern ein Hefepilz in den Ohren. Natürlich juckt sowas ganz doll, und durch das Kratzen am Ohr übertrug sich dieser Hefepilz auch auf die Pfoten. Durch Wälzen im Gras / Dreck wurden zusätzlich zu den Schlappohren und der durchs Krazten bedingte Verbreitung des Pilzes auch noch das optimale Klima für Bakterien geschaffen. Also ging der Pilz vom Ohr zu den Pfoten, und Baylie leckte natürlich weiter und weiter ( "Wenn es juckt muss man krazten. Ist ja bei uns Menschen auch so." ). So entstand dieser "Lecktumor".
Hätten wir noch zwei bis drei Wochen länger gewartet wäre es auf den Knochen gegangen und unter Umständen hätte dann das Bein abgenommen werden müssen. Puh...
Es wurde ein Blutbild gemacht ( alle Werte sind optimal, bis auf den Leberwert, der ist 103 statt 100, aber das macht laut TA nichts. ), die Haare an den Ohren und den Pfoten ( halt überall da wo der Pilz war ) wurden abrasiert. Joa....das wars.
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