Blutiger Kampf bei eigenen Hunden - HILFE!

mhh, kurze Frage, war in den letzten Monaten eine der beiden (oder beide ) Läufig?

Ich hab ja auch zwei Mädels, die verstehen sich eigendlich recht gut, nur wenn unsere Große in die Tage der Scheinträchtigkeit (in abgeschwächter Form merken es die Menschen teilweise nichtmal) kommt, ist hier Zickenalarm Pur und sie haben sich dann auch mal in den Haaren, also sehr heftig zwar lassen die sich wieder trennen, aber da man teilweise die Scheinträcht9gkeit nicht mal mitbekommen muss, fahren trotzdem die Hormone sehr hoch bei einigen Mädels und das schlägt auch aufs Gemüt.

Das war damals das Ergebnis unseres Trainers den wir voer Jahren mal hier hatten.

Interessanter Aspekt. Lea war um Weihnachten rum läufig (Blutung kurz vor Weihnachten) und Ebby eine Woche später (Blutung ab 31.12.) - kommt das mit der Scheinschwangerschaft hin? Gemerkt habe ich bei beiden nichts dergleichen (Milcheinschuß oder sowas).
 
Ich glaube auch nicht ,das eine Kastration hier hilft,viel wichtiger scheint mir ,das du die ranghöhere Hündin unterstützt,das diese zuerst gefüttert ,gestreichelt wird ect.
Vor allem mußt du lernen Deine Hunde zu lesen ,und einschreiten bevor es zu so einer heftigen Auseinandersetzung kommt.
Dazu mußt du erstmal mehr Selbstvertrauen bekommen,da kann dir ein guter Hundetrainer sicher verhelfen.
Wie sieht es mit fremden Hündinnen aus ? gibt es da auch Probleme ?
Da ich 2 Rüden habe ,kann ich nur das berichten was ich von anderen Hündinnenhaltern weis,ich würde die Beiden keinesfalls mehr alleine zusammen lassen,gegebenenfalls einen Maulkorb überziehen ,aber nur wenn jemand dabei ist.Die Hunde nie mit Maulkorb alleine lassen.
Abgeben würde ich erstmal keine der Beiden .Wenn du die eine kastrieren läßt ,könnte es evtl die Raufereien noch verstärken ,ich denke das hätte vielleicht noch geholfen ,bevor,, es so weit gekommen ist.
Den Tip sich von den Hunden zu entfernen ,halte ich in diesem Fall als sehr grenzwertig,der Schuß wäre mit Sicherheit nach hinten losgegangen.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft ,und hoffe du bekommst das ganze mit Hilfe eines guten Trainers in den Griff.

alles gute sammybi
 
Dass ich mich ändern muss, ist mir bewusst. Die DVD "Rudelharmonie nach HundeTeamSchule: Führen eines Hunderudels" habe ich jetzt erstmal bestellt. Das Buch/Heft scheint ja nicht so hilfreich zu sein (?) Gibt es weitere Buch/DVD Empfehlungen?

Den Hund lesen lernen muss ich in jedem Fall (Buch-/DVD-Empfehlung?) Die Frage ist nur, ob ich das erkannt hätte, dass es soweit kommt letzten Donnerstag. Die Hunde waren draußen mit einem Spieli beschäftigt, ich war kurz in einem Raum und los gings. Ich kann ja nicht die ganze Zeit neben ihnen stehen.

Ich hab beobachtet, dass die zwei sich ständig hinten rum beschnuppern. Kann es denn wirklich an einer Scheinschwangerschaft liegen? Das wäre für mich eine wirkliche Erklärung. Denn ansonsten bleiben sie zusammen alleine ohne Probleme (da gab es auch nie Probleme) und ehrlich gesagt würd ich sie jetzt auch nicht mehr trennen wollen, wenn sie alleine daheim bleiben. Und wenn es wirklich so ratsam ist, wie lange soll ich sie denn getrennt halten und gibt es dann nicht Probleme, wenn sie wieder zusammen alleine bleiben sollen?

Ich möchte auch nicht versäumen, Euch ein dickes :danke:schön für Eure Tipps zu sagen!!! Ihr seid echt lieb. :knutschi1:
 
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Wenn es sich um RÜDEN handeln würde würde ich sagen: "Das kann man mit Erziehung wieder hinbekommen".

Bei HÜNDINNEN sehe ich da schwärzer.
2 Hündinnen die sich mal ERNSTHAFT in der Wolle hatten werden NIE wieder gute Freunde. Das liegt auch in Ihrer Natur.

Ich habe es selber erlebt. Auf Grund von extremer Eifersucht der einen "Lady" gab es zwar keine ernsthaften Vorfälle mehr (sprich: Gang zum TA zwecks nähen/tackern) aber oft genug kleinere Scharmützel. Die konnten von uns beendet werden und die beiden lagen dann auch nach einer Zeit wieder kuschelnd aneinander.
Aber Entspannung gab es nicht. IMMER musste man ein Auge drauf haben. STETS versuchen Situationen rechtzeitig richtig einschätzen. Für alle Beteiligten purer Stress.

Ich bin mir sicher wir HÄTTEN das irgendwie hinbekommen. Nur zu welchem Preis? Zum Preis UNSERES Egoismusses weil wir uns von keiner trennen wollten/konnten?
10+ Jahre lang Disharmonie?
Schweren Herzens suchten wir für die Jüngere ein Neues Heim und fanden ein Paradies! Sie ist nun die alleinige Prinzessin ihrer Menschen und bei uns herrscht Friede.
 
Oje, da gibst Du mir aber nicht viele Hoffnungen :traurig2:

Aber noch will ich das Handtuch nicht schmeissen. Auch wenn ich momentan in allem unsicher bin, was ich tue. Ich werde lesen, DVDs schauen und mir Informationen besorgen, mit Hundetrainern sprechen und alles was mir in der Macht steht, um mich zu ändern, Hunde lesen zu können und Ordnung in unser Chaos zu bringen.

Schlußendlich würde ich nämlich die Große abgeben. Die Vorbesitzerin wird sie nicht mehr nehmen (sie hat Lea abgegeben, weil sie keine Zeit mehr hatte - wie es aber aussieht, hat sie einen neuen Hund). Da Lea HD+Spondy hat, wird es schwer, sie zu vermitteln. Deswegen werde ich alles daran setzen, dass sie bei uns bleiben kann. Aber ich weiss auch, sollte nocheinmal so ein Vorfall sein, muss sie weg.
 
wieso unbedingt die große?

Dafür gibts mehrere Gründe. Die Hauptgründe sind: Ebby haben wir als Welpe geholt, sie ist mein erster Hund (obwohl ich immer Angst vor Hunden hatte). Ich weiß, was sie erlebt hat und somit weiss ich sie zu 99,9% einzuschätzen. Bis vor 1,5 Jahren hatte ich mit Hunde gar nix am Hut, hab um jeden Hund einen Bogen gemacht. Ich bin also auch nicht wirklich erfahren, was Hunde angeht. Auch das führte sicher zu diesem Kampf. Außerdem schwirrt immer in meinem Kopf rum, dass Lea Tötungsabsicht hatte.

Ich wünsche mir, dass es nicht soweit kommt, dass ich diese Entscheidung treffen muss.
 
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Bei HÜNDINNEN sehe ich da schwärzer.
2 Hündinnen die sich mal ERNSTHAFT in der Wolle hatten werden NIE wieder gute Freunde. Das liegt auch in Ihrer Natur.

Hunde die zusammen wohnen müssen nicht zwangsweise wie Siamesische Zwillinge aneinander kleben!
Meine zwei Monster lieben sich auch nicht sonderlich, das ist für mich allerdings kein Grund einen Hund wegzugeben.
Solange sie sich nicht an die Gurgel gehen ist alles noch absolut im Lot. Man muss gewisse Vorkehrungen treffen und einige Kompromisse eingehen, aber es ist nichts was nicht mit Blut und Liebe zu machen wäre.
Ich kenne etliche HH die zwei 'unverträgliche' Hunde in einem Haushalt haben und damit prima zurechtkommen. Es ist eine Frage des wollens.
Für mich hört es sich mittlerweile so an, als hättest du, Steffi, deine Entscheidung schon halbwegs getroffen.
Du solltest nur bedenken: Eine Trennung wird weder für Lea, noch für Ebby förderlich sein!
 



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