Wie weit wuerdet ihr gehen?

naja ich habe drei und mein mann und ich haben auch viel über solche sachen gesprochen was wäre wenn!
wir haben auch ein kleines polster angelegt für solche sachen(bin froh wenn wir es nicht dafür ausgeben müssen) und ich denke ich würde einem sehr kranken und alten hund keine ops oder sonstiges zumuten! auch nicht in der situation! wenn ich doch weiß es hilft ihm nicht und er ist evtl zu alt oder zu schwach die ganze sache zu überstehn will ich lieber das er ohne schmerzen geht mit mir an seiner seite!
ein junger hund der gute chancen auf ein ganz normales leben nach einer op hat den würde ich auch operieren lassen.

sicher gibt es auch hundehalter die kein großes polster haben...was ich nicht abwertend meine!!!...und das ist dann schlimm! schlimm für beide!!! hund hätte vielleicht mit einer op gute chancen aber herrchen kann es nicht bezahlen.
und herrchen würde liebend gern alles tun...kann es aber nicht und ist mit sicherheit sehr sehr traurig darüber!


ich kann beide seiten verstehn!

es gibt leute die ihrem hund halsbänder mit diamanten kaufen und andere wissen nicht wie sie den ta bezahlen sollen!

so ist das nunmal...aber beide lieben ihre hunde
 
Für den Fall, dass es wirklich mal hart auf hart kommt hab ich extra ne OP-Versicherung für Zoey abgeschlossen, denn ich weiß genau, dass ich nicht einfach mal so 6000€ auf der hohen Kante hab als Student.
Alle anderen Behandlungen würde ich aber ohne weiteres zahlen, wenn ich wüsste, dass es meinem Hund hilft und es ihm danach wieder gut geht :zwinkern2:
Ich fahr auch lieber einmal zu viel zum TA wenn was ist als einmal zu wenig.
 
Hi,

ich muß nicht in die Situation kommen um sagen zu können: niemals würde ich meinen Hund weggeben weil ich es finanziell nicht schaffe den TA zu bezahlen.

Und ja, ich würde mich verschulden.

Gruß
Andrea
 
Wenn ich als denkender Mensch einwillige die Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen, dann kann ich auch so weit denken und mir den Worst Case vorstellen. Wenn ich mir das vorstellen kann und dennoch bereit bin, diese Verantwortung zu übernehmen, dann tute ich das mit all seinen Konsequenzen. Kneifen im Ernstfall gibts dann nicht.
Und ganz ehrlich: es kann immer mal was sein... man muss schon sehr blauäugig in die Welt gucken um ernsthaft sagen zu können "nein, die nächsten 12-16Jahre wird nichts ernstes passieren!"

Ich spreche jetzt nur von mir. Also: ja, ich würde auch weniger angenehme Wege gehen. Wenn ich bedenke, dass sich viele Leute sogar wegen eines Urlaubes verschulden... ehem...

mM

LG!
 
Wie weit wuerdet ihr gehen?

So weit wie es sein muss, ohne Einschränkung. Wenn es sein muss auch die Verschuldung etc.

Wie unsere LUCY im Mai auf dem Tisch lag und es ihr immer schlechter ging hab ich zu meiner Frau gesagt:" ...ich geb beide Beine wenn ich meinen Hund dafür wieder gesund bekomm..."

Und das meine ich so....Hund ja....mit allen (möglichen) Konsequenzen !!!!
 
Hi,

ich muß nicht in die Situation kommen um sagen zu können: niemals würde ich meinen Hund weggeben weil ich es finanziell nicht schaffe den TA zu bezahlen.

Und ja, ich würde mich verschulden.

Gruß
Andrea

Das unterschreibe ich so!
 
So weit wie es sein muss, ohne Einschränkung. Wenn es sein muss auch die Verschuldung etc.

Und das meine ich so....Hund ja....mit allen (möglichen) Konsequenzen !!!!

Dem stimme ich zu.
Ich habe allerdings eine OP-Versicherung abgeschlossen zur Sicherheit. Aber ich würde auch alles geben. Wir würden auch unser Auto verkaufen, wenn es notwendig wäre (haben wir mal besprochen). Meine Hunde sind meine Familiemitglieder und für die Familie tue ich alles.
 
Hi,

ich muß nicht in die Situation kommen um sagen zu können: niemals würde ich meinen Hund weggeben weil ich es finanziell nicht schaffe den TA zu bezahlen.

Und ja, ich würde mich verschulden.

Gruß
Andrea

:zustimmung::zustimmung::zustimmung:

ich auch ,hauptsache er wird gesund.
sammybi
 
also den welpen zurückgeben? tja...machen sicher oft nur menschen,die den hund als "Sache" oder Ware ansehen.

Wie weit ich gehen würde?

Ehrlich gesagt keine Ahnung aber zurückgeben..NIE

solange meine Vierbeiner nach einer Behandlung ein hundegerechtes,erfülltes Leben leben können ohne irgendwo dahinsiechen zu müssen, würde ich alles für sie machen.
 
Was ich NICHT tun wuerde; mich verschulden. Wuerde jetzt eine OP/Behandlung von 5000, 6000 € anstehen, wuerde ich mich von dem Tier trennen, da dies einfach mein eigenes Leben fuer sehr lange Zeit extrem einschraenken wuerde.
Denke schon, dass viele jetzt sagen "Doch, ich wuerde mich auch verschulden" - aber ich denke auch, dass von denen wiederrum auch einige ihre Einstellung ueberdenken wuerden, wenn sie erstmal in der Situation sind.

lg

Und was meinst du passiert mit einem Tier das abgegeben wird weil es eine OP um € 5000-6000 braucht? Du sagst du trennst dich, ja fein aber wo gibst du denn den schwer kranken Hund hin?

Ich muss ehrlich gestehen ich bin ein wenig erschüttert über deine Ansichten.

Ich wünsch deinem Hundi von Herzen dass es für die nächsten 15 Jahre "voll funktionstüchtig" bleibt und nicht weggeben werden muss nur weil er krank ist oder einen Unfall hat.

Wie weit ich gehen würde? Was es kostet das kostet es. Mit einer anderen Einstellung hätte ich mir keinen Hund genommen. Leni gehört zu uns, sie ist ein Teil unserer Familie.

LG
 



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