würdet ihr diesen hund zu einem kind stecken???

Also ich muß sagen ich kenne einen Schäferhund Züchter der schaut sich das Umfeld des neuen HH genau an, er hat eine Liste erarbeitet die jeder ausfüllen muß.
Und wenn er meint "NEIN" bekommt der auch keinen Hund. Er hat auch die Ansage 3 Monate Rücknahme Recht. Wenn er der Meinung ist der Hund wird nicht richtig behandelt holt er ihn zurück.
Die HH zahlen somit nur 2/3 an. Jeder weiß das, und er kann sich über anfragen nicht retten.
 
Ohne Vertrag geht gar nix. Wie gesagt, man muss zum Rotti passen. Ich glaube nicht, dass man unendlich viel Erfahrung braucht, sondern die Bereitschaft zu lernen, sich zu öffnen, sich auf den Hund einzulassen. Das mit den Profihänden sehe ich, wie gesagt, komplett anders.

Nunja, ich hatte die Vorerfahrung, wie Du weiß.
Ich dachte ich wüßte wie Rottis ticken, aber ich lag falsch. Deshalb habe ich die Ausbildung zur Hundepsychologin gemacht.
ABER vielleicht hast Du Recht und zu einem Rotti muß man einfach passen. War vielleicht einfach meine falschen Entscheidung der Hundewahl. Ist auf jeden Fall möglich.
Nunja, aber sollte man deshalb jedem in diesem Forum zum Rotti raten? Die Eigenschaften des Rottis bleiben ja gleich. Und nach wie vor ist es kein Anfängerhund!
Beschreibe Du doch mal die Eigenschaften des Rottis und erkläre mir was dabei Laientauglich ist und was nicht.
 
"Ohne Vertrag geht gar nix" bedeutet ihr macht keine Schutzverträge? Denn Vertrag ist ja nicht gleich Vertrag, wollen wir hier mal ganz klar feshalten! Es gibt 1000 Vertragsmöglichkeiten.
 
Hundepsychologin hin, Hundepsychologin her. Es gibt aus meiner Sicht keine Anfängerhunde, nur passende oder nicht passende Hund-Halter-Kombinationen.

Ich würde niemals JEDEM zu einem Rottweiler raten, ich würde auch nicht jedem zu einem Foxterrier oder Weimaraner raten. Das wäre kompletter Blödsinn.

Rottweiler sind für mich eine tolle Kombination. Einerseits sehr nervenstark, sehr selbstbewusst, andererseits sehr feinfühlig, ohne hypersensibel zu sein. Kraftvoll, klar in der Körpersprache, ausgepräger Wach- und Schutztrieb, intelligent, arbeitsfreudig, geduldig.

Alle diese Eigenschaften sind laientauglich, wenn sich der Laie dieser Eigenschaften bewusst ist und bereit ist damit umzugehen, damit zu arbeiten.
 
So einen Weimaraner stelle ich mir auch net ganz so einfach vor ......:knutschi1::happy::frech3:

Warum nicht? Im Gengensatz zu einem Rotti, ein wahres Geschenk. Nur einen starken Jagdtrieb, aber dafür einen hohen will- to- please (ok haben Rottis auch), aber keinen Schutztrieb, kein ein-mann-Hund, keine hochsensibilität und kein "fremdeln", was will man mehr?
Ich finde die für einen Anfänger gar nicht schlecht, wenn man weiß worauf man sich jagdtechnisch einstellen muß..... ist ok, sicher kein Anfängerhund (aber wer erfüllt dieses Privileg schon), aber sonst ok. Kindefreundlich, nicht zuviel oder zuwenig Temperament..... find ich ok.
 
Wie kann man als Hundekenner Kategorien aufstellen wie Anfängerhunde und Nicht-Anfängerhunde? Weimaraner werden mit Mannschärfe, Raubwildschärfe gezüchtet, sind Solitärjäger und somit sehr eigenständige, harte Hunde. Für Menschen, die sie artgerecht auslasten prima Hunde.

Da liegt schon der Knackpunkt. Deine Definition der Rassen und meine sind schon sehr unterschiedlich. Wer hat Recht? Wer hat Unrecht? Gar keiner, weil wir beide unterschiedlich sind und somit Rassen als unterschiedlich empfinden. Meiner Empfindung nach ist meint Glatthaar Foxterrier - Mix der deutlich schwierigere Hund. Vielleicht würden das andere auch anders sehen.
 



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