Trainingsprogramm gesucht

Hast du dich im Thread verirrt oder im Forum?
Die Frage kann ich nur zurück geben.

Man versucht hier als Trainer ein paar Tipps zu geben und bekommt dann solche blöden Antworten. Na ja, von mir wirst du keine Ratschläge mehr bekommen. Die hier schlägst du ja auch völlig in den Wind. In einiger Zeit, wenn du deinen Hund kaputt gemacht hast und mit deinen eigenen Ideen erfolglos warst, sprechen wir uns wieder.
Man fängt IMMER mit den leichten Sachen an und steigert den Schwierigkeitsgrad (wenn alles klappt) dann Stück für Stück. Anders wirst du nicht wirklich zum Erfolg kommen und deinen Hund möglicher Weise auch noch gesundheitlichen Schaden zufügen. Dazu sollte man sich einen genauen Plan machen und auch danach handeln.

Und dass sind Sachen, mit denen du einen untrainierten Hund fürs restliche Leben gesundheitlich kaputt machen kannst. Unaufgewärmt und untrainiert und dann hohe Leistung vom Hund verlangen.

Wenn du so etwas gern machen möchtest, dann gehe doch in einen Hundesportverein und mache da mit deinem Hund Agi oder Turnierhundesport. Da hast du Anleitung und auch ähnliche Übungen, die zu meistern sind.

Um die Interessen seines Hundes heraus zu finden, sollte man immer gut beobachten und sich an dass halten, was der Hund zufällig gern anzeigt.

Darauf baut man dann Stück für Stück auf. Man fängt also mit kleinen Teilstücken an und fügt sie, wenn sie einzeln klappen zusammen. Nur so wird ein Schuh daraus.

Gleich in die Vollen gehen, geht für gewöhnlich in die Hose.

Übrigens, auch Spiele mit dem Ball werden in manchen Vereinen angeboten.

Einfach mal genau informieren.

 
Wen meinst du? Diejenigen, die hier absichtlich Dinge vorschlagen, die überhaupt nicht zum Thema passen und das witzig finden? Oder Alfred, der solche Dinge einfach abblockt?


Es ist zwar keine körperliche, sondern eher geistige Auslastung, passt aber zum Naturburschen: Wie wäre es mit Fährtenarbeit? Oder ist dir das zu ruhig?
 
Es ist zwar keine körperliche, sondern eher geistige Auslastung, passt aber zum Naturburschen: Wie wäre es mit Fährtenarbeit? Oder ist dir das zu ruhig?
Ich bin mir sehr unsicher ob das eine gute Idee ist.
Erstens liegt mein Haus direkt am Rand des Biosphärenreservat in welchem "eigentlich" Leinengebot herrscht. Mein Chewie darf gelegentlich (tut mir leid, ist falsch) frei laufen, muss aber im direkten Umfeld bleiben und darf nicht jagen. Ich befürchte, Fährten verfolgen wäre da kontraproduktiv, weil es ihn auf Wild konditioniert.

Zweitens scheint ihn Schnüffelarbeit nicht besonders zu interessieren. Er ist eher visuell.

Beispiel: Zur Bindung (Bindungsspaziergänge) habe ich anfangs Stückchen von Wiener Würstchen dabei gehabt, den Hund gerufen und dann ein Stückchen Wurst geworfen. Nur wenn er gesehen hat wo es gelandet ist, ist er hinterher und hat es schnüffelnd gesucht.
 
Erstens liegt mein Haus direkt am Rand des Biosphärenreservat in welchem "eigentlich" Leinengebot herrscht. Mein Chewie darf gelegentlich (tut mir leid, ist falsch) frei laufen, muss aber im direkten Umfeld bleiben und darf nicht jagen. Ich befürchte, Fährten verfolgen wäre da kontraproduktiv, weil es ihn auf Wild konditioniert.
Bei der klassischen Fährtenarbeit suchen die Hunde die Spur eine Menschen. Also anders wie bei der Schweißarbeit bei der Jagd zum Beispiel, die suchen ja nach Wildfährten. Man kann Hunde auch nach Gegenständen suchen lassen (Stöberarbeit), man kann Mantrailing machen, Zielobjektsuche (Nach Gegensstände in einem begrenzten Gebiet, auch daheim, im Garten, Schuppen was auch immer). Man kann nach Futterbeuteln suchen lassen, Dummys, also das Gebiet der Sucharbeit ist mega vielfältig.

Beispiel: Zur Bindung (Bindungsspaziergänge) habe ich anfangs Stückchen von Wiener Würstchen dabei gehabt, den Hund gerufen und dann ein Stückchen Wurst geworfen. Nur wenn er gesehen hat wo es gelandet ist, ist er hinterher und hat es schnüffelnd gesucht.
Das ist bei sehr vielen Hunden so. Nasenarbeit ist anstrengend, da geht man erstmal den einfachen Weg über die Augen und sucht erst, wenn es wirklich sein muss. Macht auch Sinn, wenn man sieht wo was hingefallen ist, kann man es ja auch so finden, und nutzt erst die Nase, wenn man über die Augen nicht mehr weiter kommt. Heisst aber nicht, das den Hund Nasenarbeit nicht interessieren würde.
 
Mit der Ausbildung zum Steinpilzefindehund bin ich auch gescheitert.
Du wirst noch viel öfter mit deinen "Ausbildungsversuchen" scheitern. Warum? Weil du immer nur alles versuchst, aber nichts wirklich durchziehst. Du weißt ja nicht mal, was du wirklich machen möchtest. Was soll da raus kommen? Wer nicht weiß, wie was geht, der sollte nun mal mit einem Trainer arbeiten, der weiß, wie es geht.
 



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