Ich brauche DRINGEND Hilfe, ich bin VERZWEIFELT

Du hast inzwischen mehrere Tipps bekommen, ich würde die ausprobieren anstatt hier rumzujammern. Du schreist am Sonntag Vormittag um Hilfe (bei einem Problem, das ca. 3 Monate alt ist) und eine Stunde später soll das Problem gelöst sein? Zaubern kann hier niemand!
 
Hallo ronja2021, schön wenn Du nicht aufgeben willst .👍

Ich verstehe aber nicht, warum Deine Geduld nicht ausreicht , um abzuwarten bis Dein Hund gezwungen ist , sich draußen zu entleeren ?? 🙄

Wenn Du mit dem Hund morgens auf die Wiese gehst , oder an einen anderen Ort Deiner Wahl ,
ist der Hund gezwungen, seine Blase , oder den Darm irgendwann zu entleeren . 🥵
Du solltest nur die nötige Geduld und Beharrlichkeit aufbringen , Dich nicht durch irgendein Verhalten des Hundes ,
wie an der Leine ziehen beeinflussen lässt , dann wird der Hund sich auch irgendwann, Not gedrungen lösen müssen ,
egal , ob Du nun dabei sitzt , an einer Stelle bleibst , oder in er Gegend herum wanderst . 🤫
Auch die Idee mit dem Wurstwasser solltest Du vielleicht befolgen , damit der Hund noch zusätzlich weiteres Wasser aufnehmen kann
und ausscheiden muss .🙏
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wenn man förmlich nach Hilfe schreit und NIEMAND hilft....?????
Keine Hilfe?
Man muss nur die Hilfe, die gegeben wird auch ausprobieren und umsetzen. Dass geht aber nicht vom PC aus und nicht gleich beim 1.mal und alles durcheinander, sondern eins nach dem anderen. Erst eins (14 Tage oder auch 3 Wochen, wir kennen deinen Hund ja nicht und wissen nicht, wie schnell er lernt oder wie schnell du lernst.), dann das nächste. Schnell 1X probieren und sagen, es geht nicht, reicht nun mal nicht. Ein bisschen Ausdauer wirst du schon brauchen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und Rom wurde auch nicht an einen Tag erbaut.
Hast du mal die Matte mit raus genommen und auf die Wiese getan?
Er ist vielleicht schon darauf konditioniert.
Warum lässt du dich von einem Jack Russel durch die Gegend zerren?

Du kannst doch bestimmen, wo's lang geht. Ich würde mir wahrscheinlich ein Buch und Kotbeutel einstecken, den Hund zur nächsten von Gras umgebenen Sitzgelegenheit tragen und es mir da gemütlich machen. Vielleicht den Hund vorher noch viel trinken lassen (Rütter hat Wurstwasser genommen, was immer das ist...)
Du hast gesagt, er zerrt, bis er zu Hause ist. Dann geht's halt nicht nach Hause, gar nicht, so lange er zerrt. Wenn der Hund mit Zerren Erfolg hat, zerrt er immer weiter. Weißt du doch, beim dritten Hund.

Wenn du dich nirgendwo hinsetzen magst, kannst du entweder stehen oder deinen eigenen Stuhl mitbringen (ich bin ein großer Fan von Rucksackstühlen, auch Fischerstuhl genannt)

Und falls der Boden wirklich ein einziger großer Ameisenhaufen sein sollte, finde ich es logisch, dass Max schnellstmöglich wieder nach Hause will!
Meine Hunde laufen sogar weg, wenn irgend wo viele Ameisen sind. Die tun nämlich weh und jucken auch noch fürchterlich. Mein Bullterrier hatte sogar Panik bei Ameisen.
Du hast inzwischen mehrere Tipps bekommen, ich würde die ausprobieren anstatt hier rumzujammern. Du schreist am Sonntag Vormittag um Hilfe (bei einem Problem, das ca. 3 Monate alt ist) und eine Stunde später soll das Problem gelöst sein? Zaubern kann hier niemand!
Umsetzen kannst du es nun mal nur alleine. Was der Hundebesitzer nicht richtig lehrt, kann Hund nicht richtig lernen. Der Hund ist nun mal nur so gut, wie sein Besitzer.
 
Hallo ronja2021

Jetzt komm ich wieder mit meinem altmodischen Vorschlag,auch ich hatte schon ab und zu solche hartnäckigen Kandidaten dabei.
Bei uns hab ich dann einfach im Vorraum eine Katzentoilette hingestellt,dürfte ja bei so einem kleinen
Wurm kein Problem sein.So bleibt wenigstens die Wohnung sauber.Diese Toilette ist dann immer so nach und nach in Richtung Tür gewandert bis sie dann im Garten stand,es hat auch nicht lange gedauert und sie wurde dann nicht mehr benutzt.
Ich bin noch nie wegen einem Welpen nachts aufgestanden und bis jetzt sind alle sauber geworden.🥳
Ich weiss ja nicht wie bei dir die Wohnverhältnisse sind,in einer Wohnung ist es wahrscheinlich nicht so einfach zu lösen, aber bei einem Haus auf dem Land ist es wohl die einfachste Lösung.

Bei einer Stadtwohnung würde ich versuchen die vollgepinkelte Matte(keine frisch gewaschene) beim Spaziergang mitzunehmen, ich denke es dauert nicht lange bis sich der Welpe traut, sein Geschäft draußen zu erledigen.
Wünsche die viel Erfolg.🤗
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein 2 kg schwerer, 12 Wochen alter Welpe fühlt sich draußen ganz offensichtlich noch nicht sicher.
Solange das so ist, wird er sich nur im einigermaßen sicheren Haus /Wohnung lösen wollen.

Deine beiden Probleme haben dieselbe Ursache, der Welpe fühlt sich nicht sicher.
Das wird verstärkt, wenn du weiter so verzweifelt bist, weil der Kleine deine Angst spürt, sie aber natürlich nicht zuordnen kann.
Deshalb verstärkt sich auch seine Unsicherheit permanent.

Die Lösung besteht darin, ihm Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln und eure Bindung aufzubauen.
Das erreichst du praktisch indem:

Du deine eigene Ungeduld und Angst aufgibt, dich an deinem Kleinen freust, viel in der Wohnung mit ihm spielst und kuschelst.
Eine positive Atmosphäre verbreitest.

Du ihn nicht mehr mit deinen anderen Hunden vergleichst, nichts mehr erwartest, was bis zu einem bestimmten Zeitpunkt "sein muß", dich stattdessen über das bereits Erreichte freust.

Du mit dem Kleinen mit einem Auto in eine unbekannte Gegend fährst und ihn dort , möglichst ohne Leine, mal eine halbe Stunde erkunden lässt.
Ohne Druck, er müsse jetzt irgendwas tun.
Dann wieder nach Hause, macht er ins Haus, kommentarlos wegmachen.

Die Pipimatte würde ich entfernen, sämtliche Stellen entduften.
Macht er irgendwo ins Haus, hochnehmen, auf die Wiese tragen, ohne Anspannung oder Forderungen.

Er wird es lernen, sobald er sich sicher fühlt und merkt, dass er sich auf dich verlassen kann.

Nimm ihn so wie er ist und versuch nicht, ihn so zu machen wie deine anderen Hunde waren.
Sei sein Fels in der Brandung, dann werden deine Probleme sich in Luft auflösen.

So, das war jetzt mein Wort zum Sonntag.😉
 
Dass junge Hunde ungern ihren "sicheren Hafen" verlassen wollen ist nicht ungewöhnlich. Mein Balou war als junger Hund auch so. Ich bin hoch motiviert los gegangen und drei Häuser weiter hat Balou die Bremse eingelegt. Und ich verstehe es, dass man auch einen kleinen Hund nicht hinter sich herziehen möchte. Geholfen hat bei Balou ein unbekanntes Gebiet. Dann ist er erkundigsfreudig losgelaufen und hat auch unterwegs gepinkelt. Und das wurde natürlich besser je älter Balou wurde und jetzt muss ich eher aufpassen, dass er nicht an die erste Hauswand pinkelt an der wir vorbeigehen.

Vielleicht mag dein Hund lieber Asphalt als Rasen zum lösen weil dort keine Ameisen sind und das Gras nicht unangenehm feucht am Bauch ist. Ich würde die Pipimatte mitnehmen damit Max einen bekannten Geruch in der Nase hat. Und keine Angst: Er wird sich nicht den Rest seines Lebens nur auf Asphalt lösen.

Ist es denn sicher, dass Max wirklich 8 Wochen ist wie es im Impfpass steht? Vielleicht ist er noch jünger.
 
Er war 8 Wochen, als ihn die TE geholt hat. Jetzt ist er 4,5 Monate, und damit fällt das Problem für mich nicht mehr unter das normale "Baby traut sich nicht raus"...
 
Nein, "eigentlich" nicht aber in der Anzeige stand lt. TE 12 Wochen, im Impfpass 8 Wochen. Wenn in der Anzeige das Alter manipuliert wird, wer weiß ob das Alter im Impfpass richtig ist. 🤷‍♀️

Vielleicht hat sich Max auch schon an die Pipimatte im Haus gewöhnt, vielleicht ist er ein besonders unsicherer Hund, vielleicht ist zuviel Ablenkung in der Umgebung.
 



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