Ich weiß eigentlich immer wo bei Luke grad der Chip ist. Kann man selbst unter seinem Fell ganz leicht spüren. Der ist innerhalb von Sekunden draussen wenns sein müsste.
Und Chippflicht herrscht meines Wissens längst in ganz Deutschland.
Ich kann nur den Fall einer Hundewiesenbekanntschaft schildern. Die haben ihren Hund regelmäßig vor Läden angebunden. Harmloser Kerl aber kein kleines Tier war nämlich ein weißer schweizer Schäferhund. Also nichts wo sich unbedarfte Leute eigentlich sofort dran trauen sollten.
Einmal kamen sie raus und ein paar Jugendliche hatten ihn abgeleint und haben vor dem Geschäft mit ihm gespielt, mitten in der Stadt.
Ein zweites Mal kamen sie raus und haben eben noch gesehen wie eine Frau mit ihrem Hund weggelaufen ist. Sie mussten sogar die Polizei rufen weil die Frau behauptete dies wäre ihr Hund. Er reagierte dann nur so gar nicht auf "seinen" Namen und zeigte auch sonst recht deutlich zu wem er gehörte.
Und was Diebstahl betrifft.
Der Sohn von unseren ehemaligen Nachbarn unter uns war Fernfahrer und wollte sich explizit für seine Auslandsfahrten einen Hund zulegen. Einen Deutschen Schäferhund. Einmal als Begleiter, zum zweiten aber auch als Abschreckung. Der kleine war etwa 6 Monate alt als er in Frankreich von einem Rastplatz aus dem Fahrzeug gestohlen wurde. Er wurde zwar dann wieder gefunden aber der Schreck saß tief (bei den Menschen) und er ist nie wieder mit seinem Herrchen mitgefahren.
Ein Rassehund bringt einige hundert wenn nicht gar 1000-2000€ ein. Jeder kennt die Schilder man solle keine Wertsachen im Auto lassen. Aber erst recht nicht sollte man sie wohl offen vor einem Laden "liegen" lassen.
Das einzige Mal als ich Luke angebunden hab, war vor einem Bäcker. Ich hatte aber das Gewicht des Fahrradständers über-, sowie die Kraft von Luke und die Länge der Leine unterschätzt und so stand Luke dann auf einmal doch im Laden drin.
Ich glaub der einzige der es nicht lustig und niedlich fand war ich. Es hat im ganzen Laden (da standen und saßen 10 Leute + 2 Verkäuferinnen) echt keinen einzigen gestört. Ganz im Gegenteil die waren alle begeistert.