Kastration beim Rüden

Bei Freigängern hat man einfach sehr viel weniger Einfluss, da ist kastrieren wohl noch das kleinere Übel. Obwohl es genau die gleichen Effekte bei der Katze hat, wie beim Hund.

Ansonsten muss ich Promise hier mal Recht geben. :D



mM

LG!
 
Einen Hund unter einem Jahr kastrieren zu lassen ist einfach nur völlig daneben.

Wenn man schon meint, dass man dem Hund damit das Leben leichter macht, wobei ich mir sicher bin, dass in 90% aller Fälle nur der Mensch das leichtere Leben haben will, dann sollte man ihm zumindest die Chance geben, geistig auszureifen.

Aber KEIN Hund ist mit 7 Monaten geistig ausgereift, da hat der gerade mal den Zahnwechsel hinter sich.

Junghunde zu kastrieren gehört in meinen Augen absolut verboten und ist ein Verbrechen am hilflosen Tier.
Er ist reif für die Fortpflanzung und wenn man das nicht möchte das er darunter leidet das er das nicht tun darf wofür er den Drang hat läßt man kastrieren.
Übrigens wird bei Katzen nicht nachgefragt ob sie geistig ausgereift sind.
Da sieht man wieder das da was nicht stimmt mit den Behauptungen.
 
Wo kann man denn nachlesen das Hunde in der geistigen Entwicklung stehenbleiben,bzw. bei frühem Kastrieren eher Probleme mit Hundekontakten bekommen (oder nicht ernstgenommen werden,oder wie auch immer).

Worauf basiert diese Vermutung oder ist es statistisch belegt,gab es Studien?
 
also ich musste meinen thor kastrieren lassen allerdings war er schon 10 jahre..ich musste ihn aber aus gesundheitlichen gründen kastrieren lassen, er hatte prostatazysten und nach der kastration waren die weg.
nach der op hat er sich sehr verändert, ist ruhig geworden und schlläft nur noch. allerdings hab ich auch schon andere dinge gehört, das der rüde dann etwas agressiver geworden ist
 
Wo kann man denn nachlesen das Hunde in der geistigen Entwicklung stehenbleiben,bzw. bei frühem Kastrieren eher Probleme mit Hundekontakten bekommen (oder nicht ernstgenommen werden,oder wie auch immer).

Worauf basiert diese Vermutung oder ist es statistisch belegt,gab es Studien?

eine sehr interessante Frage.....die versuche ich schon seit Jahren zu klären:zustimmung2:
 
Er ist reif für die Fortpflanzung und wenn man das nicht möchte das er darunter leidet das er das nicht tun darf wofür er den Drang hat läßt man kastrieren.
Übrigens wird bei Katzen nicht nachgefragt ob sie geistig ausgereift sind.
Da sieht man wieder das da was nicht stimmt mit den Behauptungen.

Schade, wenn man dermaßen einseitig denkt....
 
Ich kenne zum Beispiel eine Hündin, wurde frühkastriert und ist heute vom Verhalten teilweise noch wie ein Welpe.

Auch das bei langhaar Hunden das Fell wie Welpenfell bleibt sieht man oft.

Ich meine glauben die Befürwortet von Frühkastration wirklich, dass sowas richtig ist ?
Für einen Hund, der noch nicht einmal erwachsen ist, ist das ein wirklich großer Eingriff und kann man einem Jungund wirklich schon erkennen, ob dieser unter seinem Sexualtrieb leidet ?
 
Die nachteilige Wirkung einer Kastration auf den Körper (!) sind bewiesen und klar ersichtlich. Was diese noch zusätzlich im Kopf eines Hundes / Katze ausrichtet bleibt mal dahin gestellt.

Ich bin also nach wie vor für eine Kastration, wenn die positiven Effekte überwiegen und dies ist ev.bei einer medizinischen Indikation (dazu gehört für mich auch übersteigerter (!!) Sexualtrieb oder übermäßige Scheinträchtigkeiten!) der Fall.

mM


LG!
 



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