Kastration beim Rüden

Aber ich mag keine Menschen die eine chem.Kastration befürworten> wie Herr Gansloßer.


die chemische Kastration hat mir aber sehr geholfen meine Entscheidung bezüglich der endgültigen Kastration von Jordan zu treffen. Es soll zwar nur 70 % einer endgülgigen Kastra zeigen aber das war für mich schon entscheidend genug den letzten Schritt zu gehen.

Bitte nicht alles verfluchen wenn man es nicht kennt.
 
Mönsch nun hör doch auf mich als dumm hinzustellen.
Jedesmal das gleiche wenns ans eingemachte geht.

Kommt nix,auch gut.Find ich mich mit ab.

Xafiras Hinweise werde ich mir mal zu Genuss führen,vielleicht finde ich ja da was.
 
Ja tu das. Und vielleicht machst Du Dir ja doch noch die Mühe, einen der zig entsprechenden Threads raus zu suchen in denen es darum geht, dass kastrierte Rüden oft von anderen garnicht als Rüden wahrgenommen werden, sie dick und faul werden bis hin zu Depressionen, falls man das bei Hunden auch so nennen darf, usw.


LG!


Ach ja: natürlich ist das NICHT bei allen Rüden die kastriert sind der Fall. Allerdings bei vielen. Und man weiß vorher nicht, ob eine Kastration eben dies bei dem entsprechenden Rüden bewirkt. Desweiteren kann man leider eben immer noch nicht sagen, wies im Kopf des Hundes so aussieht, das sind lediglich die Sachen, die man , neben dem schon angesprochenen Veränderungen am Fell etc. sehen kann.
 
ich denke pauschalisieren kann man das ganze nicht.
meiner ansicht nach kommt es auf mehrere faktoren an ,ob man kastrieren läßt ,oder nicht.
es kommt denke ich auf den hund an und auf die lebensumstände,wie und wo er lebt,usw.für den einen mag es die richtige entscheidung sein für den anderen nicht.und wer wenn nicht der halter kennt diese umstände am besten?.
eine kastration aus bequemlichkeit lehne ich ab ,ist es stressfreier für den ,,hund,, nicht für den halter,finde ich es ok.
den richtigen zeitpunkt zu bestimmen wird nie einfach sein,eine agressiven hund macht man durch kastration nicht automatisch zum schaf,kann eher das ganze noch verschlimmern.
ich denke bei solchen brisanten themen wird man nie auf einen nenner kommen.

sammybi
 
ich denke pauschalisieren kann man das ganze nicht.
meiner ansicht nach kommt es auf mehrere faktoren an ,ob man kastrieren läßt ,oder nicht.
es kommt denke ich auf den hund an und auf die lebensumstände,wie und wo er lebt,usw.für den einen mag es die richtige entscheidung sein für den anderen nicht.und wer wenn nicht der halter kennt diese umstände am besten?.

Jeder Hund ist anders, pauschal zu sagen das es bei einem Hund unter einem Jahr schwachsinn und völlig daneben wäre ist meiner Meinung nach nicht in Ordnung.
Überall hört man andere Meinung, ich entscheide aber doch auf meinem Hund abgestimmt.
Mein Hund hat überhaupt keine Probleme mit der Kontaktaufnahme oder mit seiner Entwicklung! Und ich sehe die anderen Posts das meiner nicht der Einzige Hund ist .
Also pauschalisiert das Ganze doch nicht !
 
Ja tu das. Und vielleicht machst Du Dir ja doch noch die Mühe, einen der zig entsprechenden Threads raus zu suchen in denen es darum geht, dass kastrierte Rüden oft von anderen garnicht als Rüden wahrgenommen werden, sie dick und faul werden bis hin zu Depressionen, falls man das bei Hunden auch so nennen darf, usw.

LG!
Ach ja: natürlich ist das NICHT bei allen Rüden die kastriert sind der Fall. Allerdings bei vielen. Und man weiß vorher nicht, ob eine Kastration eben dies bei dem entsprechenden Rüden bewirkt. Desweiteren kann man leider eben immer noch nicht sagen, wies im Kopf des Hundes so aussieht, das sind lediglich die Sachen, die man , neben dem schon angesprochenen Veränderungen am Fell etc. sehen kann.

Wenn mein Hund aus Faulheit dick oder *depressiv*wird,sollte ich das Futter umstellen und mir überlegen womit ich meinen Hund bespaßen kann und was ihn zum mitmachen reizt.
Wenn ihn vorher nur sein Sexualtrieb am Leben erhalten hat,hab ich irgentwas falsch gemacht in der Beschäftigung.
Ich kenne nicht einen kastrierten Rüden auf den das zutrifft.
(ja und ich sehe viele,eventuell auch nur Wunderkinder)
Und das Fell sich ändert ist klar,vor allem bei Hündinnen.
Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen ändert sich meist auch einiges.
 
*kopfschüttel*

Ich klink mich an der Stelle jetzt definitiv hier aus, sonst muss ich mich noch aufregen.
Und ist ziemlich wurst, was Du davon hältst, ich habe meine Meinung und alles andere verdeutlicht.
 
Neben den normalen Risiken, die der moderne Mensch von heute ohne mit der Wimper zu zucken seinem Hund zumutet, wie eben das Narkoserisiko, die Wund-Abheilungszeit, in der der Hund massiv eingeschränkt ist und die Geschlechtsneutralität, zeigen Frühkastraten insbesondere Veränderungen im Skelettwachstum, meist folgt daraus Riesenwuchs, was widerum bereits in frühen Jahren zu ED oder HD führen kann.

Bei großwerdenden Rassen absolut bedenkenswert.

Neben all diesen Nachteilen stellt sich bei der Frühkastration für mich einfach die Frage, wie schlimm so ein Sexualtrieb mit 5-7 Monaten denn sein kann?

Und gleichzeitig stellt sich mir die Frage, warum man dann unvermittelt die OP heranzieht, anstatt dem Problem vielleicht anders Herr zu werden.

Schließlich wissen wir alle, dass Hunde in der Pubertät keine Engelchen sind. Wie wenig belastbar muss man sein, dass man seinen Junghund, der gerade die Milchzähne verloren hat, direkt zum Tierarzt schleppt und ihn frühkastrieren lässt.

Und wie wahnsinnig desinteressiert ist man bloß daran, mal den unbequemen Weg zu gehen, der aber vielleicht dazu führt, dass dem Hund eine OP erspart wird.

Ich betone nochmal: viele Hunde leiden unter gesteigerten Sexualtrieb und eine Kastration ist da mit Sicherheit die richtige Lösung, aber kann man nicht zumindest noch ein paar Monate durchhalten und Alternativen ausprobieren?

Ist der Mensch wirklich so bequem und deckelt das unter dem vermeindlichen Trend des "ich will ja nur das Beste für mein Tier und ich will ja keinen Nachwuchs"?

Für mich sind da ziemlich viele "ich´s" im Satz, und genau darum geht es.

Es kann mir KEINER erzählen, der seinen Rüden frühkastrieren lässt, dass er im Sinne des Hundes gehandelt hat und nicht sich selbst Erleichterung verschafft hat. Sicherlich mag es das eine oder andere sehr extreme Exemplar geben, welches schon früh hypersexuell ist, aber das ist mir Sicherheit eine Ausnahme.

Kastration ist das eine, in vielen Fällen sicherlich für den Hund sinnvoll, Frühkastration ist ausschließlich im Sinne des Menschen und NIE für den Hund.
 



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