Was war als Kind euer Traumhund?

Sind die so schwer zu führen? Der Jäger hier hat so einen, der scheint ganz ausgeglichen zu sein.
Die sind schon etwas "speziell". Und von den ganz "Speziellen" wird man sowieso nur sehr, sehr schwer einen bekommen. Die werden nur von Jäger an Jäger weiter gegeben.
Heißt aber nicht, daß ich keinen kriegen würde, wenn ich wirklich will. Gibt immer ein paar Jäger, die sich nicht dran halten.
 
Die sind schon etwas "speziell". Und von den ganz "Speziellen" wird man sowieso nur sehr, sehr schwer einen bekommen. Die werden nur von Jäger an Jäger weiter gegeben.
Heißt aber nicht, daß ich keinen kriegen würde, wenn ich wirklich will. Gibt immer ein paar Jäger, die sich nicht dran halten.

Ich kenne eine Familie die hat ohne Probleme deutsche kurzhaar bekommen mit 0 Hunde Erfahrung als spontan Kauf.
Wobei ich nicht weiß, wie groß der Unterschied zu den beiden Rasse ist
 
Wenn man wirklich will, bekommt man doch alles.
Zumal es sicher auch mal den einen oder anderen Hund geben wird, der für die Jagd warum auch immer nicht so recht taugt.
 
Ist halt auch die eigene Einstellung. Lieber hab ich einen Jagdgebrauchshund, der auch das "Jagdgebrauchshund - sein" ausleben kann, oder ich hol mir einen Hund der auch mit weniger zu Frieden ist.

So wird auch die Einstellung von @Reykah sein

Dennis Panthen hat ja auch nur den Deutsch Drathaar, weil er Jäger ist. Ist er keiner mehr, sagt er wirds ein Pudel.
Früher hatte er auch Dobermänner erfolgreich im Sport geführt.
Hab ihn als beispiel gebracht, weil es ja auch ein thema zu ihm gibt und es gerade passt.
 
Man muss die schon führen können. Aber bei mir ist der eigentliche Grund, ich bin kein Jäger. Ich brauch keinen Jagdhund.

Du bist aber auch kein Schäfer oder?

Ich hab schon echt alles gesehen.
Beispielweise Jagdterrier bei nem Rentnerpärchen, Weimaraner aus Arbeitslinie bei einer jungen Familie mit 2 kleinen Kindern, bayrischer Schweißhund aus Jagdlinie bei einem körperlich behinderten älteren Herrn usw.
Bin zu 99% sicher jeder dieser Hunde hätte es bei dir besser gehabt und gerade auch Jagdhunde haben eher mehr Möglichkeiten im Hundesport rassegerecht ausgeglichen zu werden im Vergleich zu Schäfer- bzw. Hütehunden und gerade der Deutsch-Drahthaar wurde ja auch auf Vielseitigkeit gezüchtet und selektiert schon vom Grundstock an.
 
Du bist aber auch kein Schäfer oder?
Nein. Der DSH wurde allerdings inzwischen seit 100 Jahren nicht mehr hauptsächlich zum hüten gezüchtet. Ich finde die kann man, da als Allrounder gezüchtet, viel besser im Sport auslasten als einen Vollblutjagdhund. Beim Border bin ich da eher bei dir, zumindest wenn man den Anspruch hat, die hüten zu lassen, um sie auszulasten, geht das gar nicht über Ersatz. Wenn mal ein Deutsch Drahthaar bei uns in der Nähe im Tierheim sitzt und passt, wäre das wahrscheinlich auch noch was anderes, so ein Hund geht vermutlich eh nicht mehr in den Jagdeinsatz. Aber bewusst vom Züchter, das sehe ich bei mir nicht. Eben weil ich kein Jäger bin.
Allerdings steht auch ein Australian Cattle Dog auf der Liste. Schäfer bin ich immer noch nicht. Aber in der luxuriösen Lage, den Hund an Schafen ausbilden zu können, wenn ich wöllte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Biete Wolf im Schafspelz zu Hütezwecken! 🤭

Ist halt auch die eigene Einstellung. Lieber hab ich einen Jagdgebrauchshund, der auch das "Jagdgebrauchshund - sein" ausleben kann, oder ich hol mir einen Hund der auch mit weniger zu Frieden ist.
Genau! Warum einen Hund anschaffen, dessen explizit "hervorgehoben" gezüchteten Eigenschaften von vorn herein schon absolut uninteressant für einen sind?
 



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