Benutzer526
Gast
Guten Morgen ihr Lieben,
Ich hatte vor einiger Zeit eine kleine Diskussion mit meinem Freund, und jetzt würde mich mal eure Meinung interessieren.
Mein Freund ist immer sehr interessiert daran was ich warum mit Baylie mache, und fragt nach wenn er etwas wissen will.
Es ist ja nun so dass ich es sehr wichtig finde das ein Hund auch geistig ausgelastet wird, und natürlich seh ich das bei Baylie nicht anders.
Die Situation war so dass ich mit Baylie beim gemeinsamen Spaziergang Suchspiele und kleine Tricks gemacht habe. Mein Freund kennt das ja schon, war also an sich nix neues.
Später waren wir im Auto auf dem Heimweg, und Simon war in Gedanken. Ich fragte ihn was los ist, und er meinte er denkt über Hunde nach. Ich wollte genaueres wissen, und da fragte er: "Also... früher hat sich doch keiner drum gekümmert ob der Hund geistig ausgelastet ist oder nicht. Da gabs keine Suchspielchen und kein "Mach Männchen klickern" für den Hund. Der Hund meiner Oma war Hofhund, und der Hofhund war der Hofhund, ohne Such das Leckerlie zu spielen. Warum ist das heute so wichtig ?"
Ich gab ihm dann zur Antwort das früher ein Hund auch noch das getan hat wofür er eigentlich gedacht war: Der Hofhund zb. lag nicht nur sinnlos auf dem Hof rum, er hat den Hof bewacht, Leute gemeldet die kamen und war oft der einzige Sicherheitsmann / Alarmanlage die man sich leisten konnte.
Der Hütehund / Schäferhund kam mit aufs Feld und hütete auch tatsächlich die Schafe. Der Dackel kam mit zur Jagd und / oder hielt Schädlinge ( Ratten und Mäuse ) fern.... und so weiter.
Ich erklärte auch weiter das viele Dinge damals einfach unbekannt waren, das heute das Wissen über Hunde viel weiter ist, und auch das früher manche Verhaltensweisen von Hunden als nicht so schlimm angesehen wurden ( mal als Beispiel: Der Hund bellt Besucher an. Heute ist das ein Unding, damals wollte man das der Hund Menschen meldet die den Hof betraten ), oder man dachte damals halt einfach der Hund hat sie nicht mehr alle.
Verwande von mir hatten früher noch einen eigenen Hof, und da gab es einen Colliemischling. Der hat 1a gehört, und hatte seine geistige Auslastung jeden Tag wenn er die Pferde und Kühe mit aufs Feld gebracht hat. Den Rest des Tages fungierte er tatsächlich als Alarmanlage, passte genau auf wer auf den Hof kam oder vorbeilief, hütete die Kühe wenn Herrchen den Zaun zb. reparieren musste und und und. Klar braucht ein Hund der den ganzen Tag arbeitet in der Stube dann nicht auch noch Auslastung.
Ich denke mir halt auch ein Hofhund der früher "nix taugte" wurde erschlagen oder ausgesetzt oder weitergegeben. Da fackelte keiner lange von wegen Hundetrainer oder ähnliches.
Wie seht ihr das ?
Ich hatte vor einiger Zeit eine kleine Diskussion mit meinem Freund, und jetzt würde mich mal eure Meinung interessieren.
Mein Freund ist immer sehr interessiert daran was ich warum mit Baylie mache, und fragt nach wenn er etwas wissen will.
Es ist ja nun so dass ich es sehr wichtig finde das ein Hund auch geistig ausgelastet wird, und natürlich seh ich das bei Baylie nicht anders.
Die Situation war so dass ich mit Baylie beim gemeinsamen Spaziergang Suchspiele und kleine Tricks gemacht habe. Mein Freund kennt das ja schon, war also an sich nix neues.
Später waren wir im Auto auf dem Heimweg, und Simon war in Gedanken. Ich fragte ihn was los ist, und er meinte er denkt über Hunde nach. Ich wollte genaueres wissen, und da fragte er: "Also... früher hat sich doch keiner drum gekümmert ob der Hund geistig ausgelastet ist oder nicht. Da gabs keine Suchspielchen und kein "Mach Männchen klickern" für den Hund. Der Hund meiner Oma war Hofhund, und der Hofhund war der Hofhund, ohne Such das Leckerlie zu spielen. Warum ist das heute so wichtig ?"
Ich gab ihm dann zur Antwort das früher ein Hund auch noch das getan hat wofür er eigentlich gedacht war: Der Hofhund zb. lag nicht nur sinnlos auf dem Hof rum, er hat den Hof bewacht, Leute gemeldet die kamen und war oft der einzige Sicherheitsmann / Alarmanlage die man sich leisten konnte.
Der Hütehund / Schäferhund kam mit aufs Feld und hütete auch tatsächlich die Schafe. Der Dackel kam mit zur Jagd und / oder hielt Schädlinge ( Ratten und Mäuse ) fern.... und so weiter.
Ich erklärte auch weiter das viele Dinge damals einfach unbekannt waren, das heute das Wissen über Hunde viel weiter ist, und auch das früher manche Verhaltensweisen von Hunden als nicht so schlimm angesehen wurden ( mal als Beispiel: Der Hund bellt Besucher an. Heute ist das ein Unding, damals wollte man das der Hund Menschen meldet die den Hof betraten ), oder man dachte damals halt einfach der Hund hat sie nicht mehr alle.
Verwande von mir hatten früher noch einen eigenen Hof, und da gab es einen Colliemischling. Der hat 1a gehört, und hatte seine geistige Auslastung jeden Tag wenn er die Pferde und Kühe mit aufs Feld gebracht hat. Den Rest des Tages fungierte er tatsächlich als Alarmanlage, passte genau auf wer auf den Hof kam oder vorbeilief, hütete die Kühe wenn Herrchen den Zaun zb. reparieren musste und und und. Klar braucht ein Hund der den ganzen Tag arbeitet in der Stube dann nicht auch noch Auslastung.
Ich denke mir halt auch ein Hofhund der früher "nix taugte" wurde erschlagen oder ausgesetzt oder weitergegeben. Da fackelte keiner lange von wegen Hundetrainer oder ähnliches.
Wie seht ihr das ?
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