Zweithund (Husky)

Hallo :)
Habe hier schon mehrere "Zweithund" Themen gesehen, aber eröffne lieber mein eigenden um gezieltere Antworten zu bekommen xD.

Und zwar haben wir bisher einen Border Collie, super süss und extrem nett( sehr verspielt und hyper, immer in Action xD)! Ob zu Mensch oder Tier, sie hat noch nie im geringsten Aggressionen gezeigt.
Bevor wir sie geholt haben, haben wir lange überlegt, welche Rasse hier holen sollen. Sibirischer Husky war auch hoch im Kurs, haben uns schlussendlich aber dagegen entschieden.
Nun habe ich mich in einen in Spanien lebenden Husky verliebt ^^". Überlege ob ich sie mit nach Norwegen zu nehmen sollte (ja-hier wohne ich). Sie ist ebenfalls ein netter Hund und mag auch alle anderen dort lebende Hund, auch kleinere.. bekommt da wohl so eine Art Muttergefühle xD

Bin total verunsichert! Ich kann es ja so zu sagen nicht nur mir zur liebe machen... Selbst wenn meine Hündin andere Hunde mag, möchte sie uns auch mit den teilen? Fremde Hunde brauchen sie nur anknurren und sie unterwirft sich sofort. Vielleicht würde der andere Hund ihr also mehr schaden? Ich kann sie ja schlecht vorher zusammen packen und falls es nicht klappt den armen Hund wieder nach Spanien schicken...
Fazit: Dem Husky geht es im kalten Norwegen mit einem netten &verspiellten und "leicht beeindruckbaren" Hund sicher besser. Aber meinem Hund auch? Wie finde ich herraus ob sie eine Kameradin vllt sehr gerne hätte oder ob sie lieber alleine im Haus bleiben möchte?

Hat dass jetzt wer verstanden xD? Tue mich etwas schwer im erklären :p
Warum ich im Deutschen Forum schreibe? Hier sind mehr Menschen(User) die antworten können als in einem so kleinen Land ^^
 
Halli Hallo,

also ich habe zwei Huskies im Altersabstand von einem knappen Jahr. Ich kenne sie als sehr gesellig es hat bei den beiden von Beginn an keinerlei Probleme gegeben. Im Grunde sind sie sehr ursprünglich im Wesen was der Bildung einer Rangfolge im Rudel sicher zugute kommt :)

Optimal ist es natürlich, wenn Du die beiden im Vorfeld schon mal auf neutralem Boden bekannt machen könntest wäre sowas machbar?

Ein wenig Risiko bleibt natürlich immer, wir haben da ins schwarze getroffen.

Gruß Jan
 
Vielen Dank für die Antwort :D
Sie könnten sich auf Neutralen Boden treffen, allerdings könnte ich sie nicht mehr wieder zurück geben, falls es nicht klappt. Es handelt sich schlisslich um unterschiedliche Länder x,D.
Sie würden sich im entefekt sicher auch verstehen und miteinander spielen. Aber ob sie, sie auch zuhause 24 Stunden am Tag ertragen kann xD!? Sie ist schlisslich daran gewöhnt uns für sich ganz alleine zu haben.
 
wie alt ist denn der Border und welches Geschlecht haben die beiden?
 
Sie ist fast ein Jahr, und beides sind Hündin :)

Dass Huskies viel Bewegung brauchen und sich nicht gerne von einem Zaum aufhalten lassen, weiss ich ja. Aber bin dabei mehr über sie zu lernen. Habe dabei gelesen, das sie NICHT gut hören und einen extremen Dicksachädel haben.. ist dass wirklich so schlimm xD?
 
Charmant ausgedrückt, sie sind sehr selbständig aber gerade darin liegt die Faszination dieser Rasse ;)

Wenn Du es schaffst einen solchen Hund an Dich zu binden kannst Du mit Recht stolz auf Deinen Erfolg sein.

Huskies können ohne Probleme allein in der Natur überleben und das wissen sie auch. Das heißt sie brauchen den Menschen nicht als Ernährer.

Der Radius beim Läufen ist sicher auch größer als bei anderen Hunden jedoch kann man Huskies wenn man um die Eigenarten der Rasse weis sehr wohl erziehen. Es Bedarf nur viel Geduld und absoluter Konsequenz.

Lauffreudig? Ja immer und mit vieeeel Ausdauer ;)

Für mich die mit Abstand liebenswerteste und spannendste Hunderasse auf dem Planeten



Gruß Jan

Edit: das Alter finde ich optimal und in der Regel sind zwei Weibchen (anders als bei den Menschen ;) ) auch oft verträglicher als Rüden
 
Hast du denn bekannte Hunde bei dir in der Nähe? Vielleicht könntest du einen mal einen Tag oder ein paar Stunden zu dir holen um zu sehen wie deine Hündin das findet wenn ein anderer Hund mit in der Wohnung ist mit dem du dich auch befasst. Wenn das klappt ist das sicher keine Garantie, aber immerhin ein Anhaltspunkt. Immerhin gibt es Hunde die es überhaupt nicht dulden, so könntest du abschätzen ob sie "Zweithundpotenzial" hat.

Zum Thema Husky, ich hatte mal die Möglichkeit einen jungen Husky (sibirian) kennen zu lernen und auch mit ihm zu trainieren. Er entsprach total dem Dickkopfklischee was diese Hunde so an sich haben. Mit Druck kommt man da nicht weiter. Da muss man die Erziehung für den Hund sinnig gestalten, denn so ein Husky tut nur was ihm einleuchtet und nicht was du ihm vorschreibst. Da muss man schon manchmal etwas erfinderisch sein, der Besitzer ist besonders gefragt im Training :zwinkern2: Ich bin mir aber sicher, dass nicht alle so sind, es gibt sicher auch Ausnahmen. Du hast doch sicher Kontakt mit der Stelle an der sich der Husky derzeit befindet, die können dir doch bestimmt was zu seinem Charakter, Ausbildungsstand und Eigenschaften sagen.
 
Ja wie ich oben schrieb, sehr viel Geduld und Konsequenz. Schnellere Erfolge hast du bestimmt bei vielen ... nein vermutlich bei fast allen anderen Rassen ;)

Wenn Du ihn aber soweit hast das er Deinen Anweisungen folgt sei sicher das er das aus absolutem Vertrauen und Wertschätzung tut und nicht weil er blind gehorcht.

Als ich mich damals nach einer passenden Rasse umgesehen hab, hab ich auf einer Webseite mal gelesen : einen Husky kann man nicht besitzen, man teilt sein Leben mit ihm.

Und da ist viel Wahrheit drin ;)

Gruß Jan
 
@Lugh ich hab deinen Post erst gelesen nachdem ich meinen abgeschickt hab. Sehr gut beschrieben :zustimmung2:
 



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