Zwang?

Geht Hundeerziehung ganz ohne Zwang?


  • Umfrageteilnehmer
    15
Wenn Erziehung etwas mit Zwang zu tun hätte, würde es Erzwingung heißen.
Ich kann den Hund liebevoll und mit Bestechung auf meine Seite "ziehen". Oder ich kann ihn mit Härte in meine Bahn "zwingen"
Leider steht es aktuell 1 : 9 hier. 😢
 
Wenn Erziehung etwas mit Zwang zu tun hätte, würde es Erzwingung heißen.
Ich kann den Hund liebevoll und mit Bestechung auf meine Seite "ziehen". Oder ich kann ihn mit Härte in meine Bahn "zwingen"


Ich denke ,
bei der Erziehung ist in manchen Situationen keine positive Motivation möglich .

Bei Verboten und unerlaubtem Verhalten sehe ich keine Möglichkeit , eine Verhaltensänderung zu erreichen ,
als dieses negatives zu unterdrücken .

Wer andere Meinung ist , sollte mir dieses erklären und eine praktische Möglichkeit nennen .

Zum Beispiel , wie kann es nur mittels positiver Motivation gelingen , einem Hund das Beißen zu verbieten ?
Wie kann man erreichen , dass ein Hund das Beißen unterlässt ??
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider steht es aktuell 1 : 9 hier. 😢

Das wird wohl auch so bleiben, weil wir uns doch im Großteil darüber einig sind, das ein Leben ohne Zwang nicht möglich ist, sondern es lediglich eine Sache der Definition ist was ein einzelner als Zwangsmaßnahme versteht und wie diese wahrgenommen wird. Nur weil es Zwang ist, muss es doch per se nicht schlecht sein.
 
Ich denke ,
bei der Erziehung ist in manchen Situationen keine positive Motivation möglich .

Bei Verboten und unerlaubtem Verhalten sehe ich keine Möglichkeit , eine Verhaltensänderung zu erreichen ,
als dieses negatives zu unterdrücken .

Wer andere Meinung ist , sollte mir dieses erklären und eine praktische Möglichkeit nennen .

Zum Beispiel , wie kann es nur mittels positiver Motivation gelingen , einem Hund das Beißen zu verbieten ?
Wie kann man erreichen , dass ein Hund das Beißen unterlässt ??
Einfach ohne sich vorher Gedanken zu machen hingerotzt oder ein Versuche ein Totschlagargument in den Raum zu stellen

Wie Reykah schon schrieb: Die Erziehung fängt vorher an.

Es ist auch ein Unterschied, wie alt der Hund beim "beißen" ist, Welpen kann man sehr gut ablenken.
Erwachsene Hunde unterliegen der Eskalationsleiter.

Greift dich ein Fremdhund mit "beißen" an, dann hat er wohl auch Gründe dafür.
Die musst du allerdings bei dir bzw. deinem Verhalten oder den Umständen suchen

Das ist derart individuell, dass man hierzu am besten gar nichts sagt
 
Es ist auch ein Unterschied, wie alt der Hund beim "beißen" ist, Welpen kann man sehr gut ablenken.
Ich kann aber dem Welpen auch klar machen, das beißen nicht gewünscht ist. Wie es übrigens andere Hunde auch tun würden. Da wird auch keiner abgelenkt sondern es gibt eine klare Antwort.

Die Frage ist, ob ich meinen Hund als eigenständiges erwachsenes (oder erwachsen werdendes) Wesen ernst nehme. Es klingt immer nett, so nur mit Lob und Leckerlie, und Umlenken und Ablenken. Aber wie fair ist das? Wie fair ist es, nie in den Konflikt zu gehen und den Hund mit seinen Fragen stehen zu lassen? Hunde sind soziale Lebewesen, für die es wichtig ist zu wissen, was ist okay und was nicht, damit man sich in einer Gruppe auch einfügen kann. Und dazu gehört eben auch zu sagen, das wollen wir nicht und das ist nicht erlaubt. Da doktert man lieber ewig rum mit Ablenken und Keksen und so weiter, statt dem Hund auch nur einmal zu sagen: Du sollst das nicht tun.
 



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