Züchter - Mixe - Vermehrer- Dissidenzzüchter - Hundemafia

olala,hier geht es ja wieder mal heiß her..... :zwinkern2:

ich habe für meinem collie aus dem tierschutz auch keine
papiere mitbekommen.
die wurden vor meinen augen vernichtet.
kastriert war er auch nicht.
ich habe auch geforscht und somit seinen
namen erfahren.
ich habe keine neue ahnentafel angefordert.

im berliner tierheim bekommt man auch keine ahnentafel
für den hund mit.

irgendwie ist es ein wenig lustig wie sich die rassehunde
und die mischlinge hier beharken ;)

ich habe sowohl als auch.....

zum thema epilepsie muss man nicht gerade einen mischling suchen.

guckst du hier

oder hier


meiner meinung nach gibt es viel mehr rassehunde die
unter diesen anfällen leiden.

ob nun mix oder papierhund - mir sind beide lieb.
ich würde aber nie so einen hype betreiben und
mischlingsbesitzer beschimpfen.
es gibt sehr wohl unter den züchtern schwarze schafe.

wie ich an anderer stelle schon mal schrieb...
ich kenne eine dsh züchterin - bei der geht es alles andere
als korrekt zu.
genaueres mag ich dazu nicht schreiben.

seit lieb zueinander :winken3:
 
Tina, Danke für Deine Antwort! Sie ist superausführlich und hat mir so einiges erklärt.

Delchen, ohne Frage. Nur, was hilft denn gegen Epilepsie, PLL, PRA etc.pp.?

Ein Aussie-Züchter hat es mal kurz und knapp auf seiner Seite geschrieben: Saubere Zucht!

Und saubere Zucht setzt Fachwissen, Fortbildung, gute Zuchtwarte, ein vernünftiges Reglement und eine vernünftige Datenbank voraus.

Tja, und wo finde ich das?

Das finde ich nun mal bei den Züchtern und Vereinen, die unter dem Dachverband von VDH und / oder FCI züchten.

Wie schon mal gesagt, das Angebot entsteht aus der Nachfrage und wer erstellt die Nachfrage?

Jap, wir als Kunden.

Ich bin es leid, dass man überall die Schuld für den kranken und / oder verhaltensauffälligen Hund sucht- nur bei sich selbst nicht!

Dennohne den Wunsch nach einen bestimmten Aussehen oder der "Lightversion" eines Gebrauchshundes wäre manches vermeidbar gewesen.

Und den Schuh müssen sich nicht die Züchter anziehen sondern wir als Kunden!
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwie ist es ein wenig lustig wie sich die rassehunde
und die mischlinge hier beharken ;)


ob nun mix oder papierhund - mir sind beide lieb.
ich würde aber nie so einen hype betreiben und
mischlingsbesitzer beschimpfen.
:

hier wird kein krieg gegen einander geführt unter diesen haltern sonder wir alle die da gegen geschreiben sind gegen diese aussage

Okay, also auch ich bin eine stolze Mischlingsbesitzerin und mein Vater Tierarzt, meine Mutter Tierarzthelferin.

Die Aussage, dass Mischlinge im allgemeinen gesünder sind ist nach deren Aussage zutreffend. Und ich vertrete dieses aus rein logischer Hinsicht auch.

und das man gezielt mit mischlingen welpen produziert, das sind vermehrer.

und um vermehrer die einfach mal zwei rassehunde verpaaren dann behaupten das frisches blut in die rassen eingekreuzt werden müssen damit diese rasse gesünder werden . dies dann den unwissenden käufer so auch übermitteln und dafür sehr viel geld verlangen.
denn das sind all die vermehrer die sich keinen kopf darum machen ob nun die hunde die sie produzieren dann krank sind oder nicht.
 
Ich habe nicht bestritten, dass es noch ein langer Weg ist und ich habe auch nicht gesagt, dass man aus jeder Kreuzung eine Rasse machen soll, aber ich will, dass Leute die einen Mischlingswurf haben nicht gleich verurteilt werden, weil hier verdammt noch einmal NIEMAND weiß, was daraus irgendwann mal wird. Fast alle Rassen sind nun einmal aus Kreuzungen entstanden und jede Rasse findet seine Liebhaber aus welchen Gründen auch immer. Und so wird das auch weiterhin sein, es wird neue Rassen geben aus wiederum gekreuzten anderen Rassen und auch diese werden Liebhaber finden, auch wenn sie vllt der 5millionste Vorstehhund oder Hütehund oder oder oder sind.

Also hört auf zu verurteilen und schiebt nicht nur den Mischlings'züchtern' die Schuld in die Schuhe, dass unsere Tierheime voll sind! Daran sind ebenso unseriöse Züchter, teilweise auch eingetragene Züchter, da auch darunter unseriöse sind schuld und am aller wichtigsten: Daran sind die Menschen Schuld, die sich der Verantwortung eines Hundes nicht bewusst sind, sie sich zu Weihnachten oder Ostern schenken etc. !!!

:danke::danke:

Das meine ich mit Intoleranz -denn schwarze Schafe gibt es leider auf beiden Seiten.


Ich möchte hier eines klarstellen ich habe weder etwas gegen Rassehunde noch gegen seriöse Züchter.!
Und nicht jeder Mischling stammt von einem Vermehrer,Vermehrer sind für mich Menschen ,die alles nur aus einem Grund machen ,um Geld zu verdienen ohne Rücksicht auf die Hunde zu nehmen ,und diese die Ihre unkastrierten Hunde frei durch die Gegend streunen lassen und somit Unfallwürfe billigend in Kauf nehmen.
Was soll man tun ,wenn es passiert ist , die Welpen töten ?
Also wird es immer Abnehmer geben.(müssen)
Ich würde mir keine Welpen holen ,der von einer Sorry für den Ausdruck ,,Wurfmaschine ,,kommt.
Leute die ihre Hündin so behandeln gehören bestraft .

sammybi
 
Wer bitte sagt denn, dass VDH/FCI heißt: Beim Kauf eines Welpens bitte das Hirn an der Gardrobe abgeben?


By the way, ich würde die Sterilisation mit Blick auf den Hormonhaushalt der Hunde bevorzugen.


Und Nein, ich bin immer noch nicht bereit, einen Freifahrtsschein für Mischlinge auszustellen.

Ups-Würfe gab es immer und wird es immer geben. Traurig, aber es ist so.

Geplante Ups-Würfe, weil grad der Absatzmarkt da ist, dafür habe ich kein Verständnis.


Ebensowenig bei Liebhaber- Hobbyzüchtern, die Hunde ohne Plan und Fachwissen produzieren, dafür aber mit der Liebe zur Rasse alles erklären.

Liebe ich meine Rasse, dann verpaare ich Hunde mit Sinn und Verstand und suche den passenden Rüden für meine Hündin bzw. die passende Hündin für meinen Rüden.

In der Gesundheit, in den Anlagen und im Wesen.

Denn Zucht bedeutet entweder den Erhalt der Rasse, das Weiterbringen einer Rasse, die gesundheitliche Erhaltung einer Rasse bzw. die Verbesserung der gesundheitlichen Situation einer Rasse ( Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever wäre hier das Stichwort) und nicht ein nettes Hoppehoppe-Reiter-Spiel zweier Hunde, die nett aussehen und von denen man gern mal Welpen habe möchte.

Die man dann evtl. auch noch gewinnend verkaufen kann.
 
Zunächst finde ich es sehr auffallend, dass Mischlingswelpen neuerdings immer häufiger aus einem vermeintlichen Ups-Wurf stammen.
Das Problem dieser Welpen, ob geplant oder ungeplant, ist doch, dass sie sehr oft in falsche Hände geraten.
Nach dem Motto:
Hauptsache, man ist sie los, selbst wenn der finanzielle Aspekt nicht mal eine Rolle spielen würde.
Viel Geld, wobei "viel" relativ ist, kann man nicht verlangen.
Was nicht viel kostet, wird auch schnell unüberlegt (und uninformiert!) angeschafft und dementsprechend auch schnell wieder "entsorgt", wenn es nicht funktioniert.
"Funkioniert" schreibe ich sehr bewusst.
Viele Vermehrerhunde, wie auch immer sie zustande kamen, geraten einfach an das falsche Klientel.
Brisante Rassemixe, die spätestens mit 10 Monaten ihren Halter überfordern, da die süße Welpenzeit vorbei ist und der Hund zum Hund wird, "unliebsame" Rasseeigenschaften zeigt, Probleme macht, ob nun gesundheitlich oder verhaltenstechnisch...
Denn welchen Charakter die Vorfahren der Vermehrerhunde hatten, weiß kein Mensch.
Niedrige Reizschwelle, erhöhtes Aggressionspotenzial, Angst, Unsicherheit, das sei mal neben all den gesundheitlichen Aspekten erwähnt.
Trainerstunden kosten ggf. mehr als ursprünglich der Hund gekostet hat und überhaupt hat man von Trainern und Hundeschulen sowieso noch nichts gehört.
Ach, dann setzt man den Hund eben bei Ebay ein, geht doch heute recht einfach.
Leider ist das Käuferpotenzial dort auch nicht viel besser als der ursprüngliche Welpenvermittler und Welpenabnehmer.
Somit gelangt der, mittlerweile verkorkste Hund, wieder in die falschen Hände.
Das ist der typische Kreislauf.
Daher bin ich gegen das Vermehren von Hunden.
Auch im VDH gibt es schwarze Schafe, das möchte ich noch einmal ausdrücklich betonen.
Aber überwiegend suchen sich Züchter geeignete Welpenabnehmer aus, räumen sich ein Vorkaufsrecht ein und besuchen den Welpen später.
Vor dem Kauf wird man als "Adoptiveltern" eines Hundes beim Züchter vorstellig, der Züchter erwartet Fragen, Käufer erwarten Auskunft und Antworten.
Ich könnte noch unendlich weiterschreiben...

Kein Vermehrer kann nachweisen und kein Käufer kann wissen, wie oft und in welchen Abständen die Mutterhündin belegt wurde und geworfen hat.
Auch damit wird viel Schindluder getrieben, zu viele Würfe hintereinander.
Es kontrolliert doch niemand.

Ich möchte hiermit lediglich aufzeigen, was eben sehr häufig mit Mischlingen passiert.
Das bedeutet eben nicht, dass sie weniger "wert" oder nicht liebenswert sind, im Gegenteil.
Meist sind es aus genannten Gründen arme Geschöpfe, da man ihnen nicht gerecht wird, die zu Wanderpokalen werden!
Darum sind die Tierheime so voll.

Es ist immer eine Überlegung wert, wo und bei wem man einen Hund kauft und wen man unterstützt.
Und irgendwo muss man einen Ansatz schaffen, das Hundeelend und wilde Produziererei zu reduzieren.

Viele Grüße
Leo
 
:zustimmung::zustimmung:
Terriertier

Für geplante "Ups-Würfe" habe auch ich kein Verständnis, aus einfachem Grund:
Untersuchungen auf rassespezifische Erbkrankheiten sind teuer. Allein der PRA-Gentest kostet um die 100,-€, HD auch in etwa, wenn es vernünftig ausgewertet werden soll. Dann gibt es je nach Rasse ja evtl noch mehr Erbkrankheiten.
Ein Mensch, der jetzt bewußt Mischlinge produzieren möchte (und soetwas geschieht eigentlich immer wegen des Geldes), lässt doch höchstens HD-röntgen und behauptet dann, was er für gesunde Elterntiere hat.
Beispiel:
Eine Frau hat eine eine Perro de agua Espanol-Dame und möchte mit Nachbars Beagle kleine Espaneagle produzieren. Denn meine Hündin "wäre doch soooo glücklich", einmal Welpen zu haben.
Beide Hunde haben Ahnentafeln (Anscheinend ist das ja schon für viele der Gesundheitsgarant) und sind HD-frei. Der TA untersucht noch Herz, Zähne, einen kleinen Check eben. Alles top. Was beide Hundehalter NICHT wissen, da sie züchterisch nicht informiert sind, bei beiden Rassen gibt es die Erbkrankheit PRA. Ist ein Hund PRA-krank, wird er ca ab dem 6. Lebensjahr erblinden.
Kurze Einweisung in PRA:
A - PRA-freie Hunde haben 2 gesunde Gene
B - PRA-Träger haben 1 gesundes, 1 krankes Gen. Er wird daran nicht erkranken, kann es weiter vererben.
C - PRA-kranke Hunde haben 2 kranke Gene und werden blind
Alle Hunde können zur Zucht eingesetzt werden, aber nur wie folgt:
AxA = freie Welpen
AxB = ca 75% frei, 25% Träger
AxC = 100% Träger
Die Perro- Dame stammt nun aus einer Trägerxfrei Verpaarung und ist selbst auch Träger. Das weiß der Besitzer aber nicht, weil ihm der Gentest zu teuer war und seine Hündin ja eh nicht erkranken würde. Er hält das Ganze für eine reine Perro-Erbkrankheit (übrigends bisher die Einzige bekannte beim Perro, außer HD *stolzauf Rassebin*). Die Hündin ist nun 2 Jahre alt und es kann los gehen.
Der Beagle ist schon über 6 Jahre alt und laut TA ja fit. Was der Besitzer nicht weiß, sein Beagle ist PRA-krank und langsam werden seine Augen auch schon schwächer. Noch merkt man es dem Beagle nicht an. Als er den Hund vor gut 6 Jahren kaufte, war noch unbekannt, dass es diese Erbkrankheit beim Beagle gibt. Dies fanden Züchter erst 1,5 Jahre später heraus und alle Zuchthunde wurden getestet. Der Beagle Besitzer hatte aber nicht viel Interesse am Austausch mit dem Züchter, war zwischenzeitlich 2x umgezogen und unauffindbar.

Nun verpaaren die beiden mit ihren Hunden munter drauf los und zeugen 75% kranke Welpen! Soviel zu gesünderen Genen! Das KANN man nicht vorher sehen.

Die Geschichte ist frei erfunden. Zufällige Gemeinsamkeiten mit Personen und/oder Tieren waren unbeabsichtigt.
 
und das ist nicht nur so bei vererbbaren Krankheiten sondern auch bei Farbschlägen.

Momentan sind ja Hunde mit Merlefarben der Renner.

Schön - nur Merle bedeutet dies:

http://www.ckdmitte.de/zucht/fortbildung_merle.htm

weiterführend dies: http://www.chihuahualove.de/html/merle.html

auch etwas, das Hobby-/ Liebhaber"züchter" so gar nicht draufhaben und Ups-Vermehrer schon erst Recht nicht.

Sie wissen auch nicht, was bei Hunden mit einem hohen Weißanteil passieren kann oder bei gewissen Rassen bei der Farbe schwarz oder blau.

Leidtragende sind die Hunde und deren Halter.

Von Vererbung von Verhaltensmustern reden wir gar nicht erst.....
 
Zuletzt bearbeitet:
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Und nicht jeder Mischling stammt von einem Vermehrer,Vermehrer sind für mich Menschen ,die alles nur aus einem Grund machen ,um Geld zu verdienen ohne Rücksicht auf die Hunde zu nehmen ,und diese die Ihre unkastrierten Hunde frei durch die Gegend streunen lassen und somit Unfallwürfe billigend in Kauf nehmen.
Was soll man tun ,wenn es passiert ist , die Welpen töten ?


sammybi
doch vermeher sind wär seine mischlinge decken läst und auch diese weil sie meinen ich habe nun einen rassehund sich aber den vorschriften eines zuchtvereins nicht unterordnen wollen also kein geld für alles was zur körung gebraucht wird ausgeben wollen und sich dann einfach den nächst besten rüden ihrer rasse suchen und dann geplant welpen produzieren.

und was all die angeblichen unfallwürfe angeht, entweder kann ich in der zeit wo meine hündin läufig ist sie immer unter aufsicht haben, wenn mir dies dann doch zu aufwändig ist dann sollte man sie kastieren lassen.
und wenn ich dann alles nicht will und es ist dann doch geschehen das sie gedeckt wurde dann gibt es immer noch die möglichkeit sie abspritzen zu lassen.
aber dies ist diesen leute dann zu kostspielig.
und ich galube auch kaum das die meisten die immer gegen das kastieren sind es nicht machen weil es das tierschutzgesetz nicht erlaubt sondern weil es was kostet.
 
Pucki, unterschreibe ich blind bis auf den letzten Absatz...

Ich plädiere gegen die Kastration und für die Sterilisation, also die Unterbindung der Ei- bzw. Samenleiter.

Hund ist danach auch unfruchtbar, hat aber einen intakten Hormonhaushalt.
 



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