Zucht oder keine Zucht?

aber ich sags dir mal so... die Rasseszenen in wirklich guten Kreisen sind ein Dorf. Da kennt jeder jeden (auch international) und wenn da nur ein Hund von einem Bekannten (Züchter) in den Kleinanzeigen zu finden ist, so weiß man das binnen kürzester Zeit. Dass Rex dort mit nur 6 Monaten gelandet ist und es einfach keiner mitgekriegt hat ist zwar nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich.

Da muss ich, aus eigener Erfahrung zustimmen.
Ich hatte Joran noch keine 2 Wochen, meldete mich in einem Collieforum an und bekam innerhalb kürzester Zeit eine PN, dass die Züchterin nicht wüsste das der Hund bei mir ist, da die Vorbesitzer sie noch nicht informiert hatten.
Das war unglaublich:confused:.
 
Und somit hat es keine 2 Wochen gedauert, bis die Züchterin wusste, dass ihr Hund nicht mehr bei der von ihr gedachten Besitzerin ist. Ohne, dass sie es ihr mitgeteilt hat :happy33:

Mia's Bruder hat ja auch Platz gewechselt... er wurde auf ebay-Kleinanzeigen gefunden und binnen kürzester Zeit wussten wir alle, dass er einen Platz sucht...
 
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Und somit hat es keine 2 Wochen gedauert, bis die Züchterin wusste, dass ihr Hund nicht mehr bei der von ihr gedachten Besitzerin ist. Ohne, dass sie es ihr mitgeteilt hat :happy33:

Mia's Bruder hat ja auch Platz gewechselt... er wurde auf ebay-Kleinanzeigen gefunden und binnen kürzester Zeit wussten wir alle, dass er einen Platz sucht...

Ich war echt verblüfft, dass ging wohl hinter den Kulissen hin und her:confused:.
Habe ich dann hinterher erfahren als ich die Züchterin in Dortmund traf.
 
Ich kann nur Blumenfee recht geben.

1. Sind die Zuchtleute eine kleine Welt...

2. Gerade nach so einer kurzen Zeit, würden viele doch alleine
schon den Junghund den Züchter zurück bringen, könnte Geld
geben ( TH muss man zum Teil zahlen ).

3. Verstehe ich das richtig, dass der Hund aus dem Ausland kommt?
Wenn er wirklich von Top Zucht ist, dann holt man idr. nicht einfach
so aus dem Ausland um ihn kurz drauf einfach ( ohne Papiere )
ab zugeben ( dürfte ja dann auch erst mit 16 Wochen einreisen oder?)...
Dann noch, wenn er sich so toll entwickelt.


Es kann auch einfach sein, dass deiner einfach ein guter Charakter hat.
Gibt Hunde die stecken Sachen leichter weg andere schwerer.

Mal ein b.s.

Aiden und Baasies Blutsverwandt, gleiche Züchter Aufzucht. Bei mir ziemlich
gleich aufgezogen.
Aiden hasst den TA. Er macht nix, ist nicht böse. Hat aber sehr, sehr stress
bei kleinigkeien.
Baasies musste zb. schon geklammert werden, hat Blut gespentet. Der ist da relativ
cool. Zwar nicht unbedingt begeistert. Sagte Platz und bleib und er wird geklammert
ohne das man fest halten muss ( er hält es sogar richtig hin ) auch relativ entspannt...

Blutspenden an der Hauptschlagarter, ein platz und bleib und lässt sich alles machen
( während andere Hund zu 3 sein musste um fest gehalten zu werden ).


Wenn dann zb. einer ein Hund hat der aussieht/verhält wie xy und dann was ist.
Heißt es wieder die Rassenhunde...
 
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Ja, ich auch. Aber wäre es mein Hund, dann würde ich beim Zuchtbuchamt des Landes anrufen und die Nummer des Hundes durch geben und hätte schon nach kürzester Zeit Gewissheit ob er vom Züchter oder Vermehrer kommt. Kommt er vom Züchter, dann kann man eine neue Ahnentafel beantragen.Dass kostet dann auch nur ein paar Euro für die Ausfertigung.
Ich brauche keine Ahnentafel ;)
Musst du ja auch nicht... "reinrassig" ist halt ne Definitionsfrage. Wirklich reinrassig ist ein Hund nur, wenn ich nachweisen kann, dass er's ist. Wenn ich einen Hund hab, der im Großen und Ganzen nach Rasse xy ausschaut und sich so verhält, ist es immer noch ein xy, aber halt nicht so 100%ig. Deshalb muss ich ja nicht ein Leben lang drauf hinweisen. Mex war auch ein Golden, aber ein Vermehrer-Golden, wo man nicht sagen kann, ob nicht mal was anderes mitgespielt hat. Das "was anderes mitgespielt" würd mich aber weniger stören, als das Wissen, dass sich dort sicherlich niemand um die Gesundheit geschert hat.

Weil ich generell nicht glaube, dass es besonders viele wirklich gute Züchter in der Szene gibt. Aber das ist jetzt nur meine böse Zunge, die sich mit der Chihuahua-Zucht zugegeben nicht viel befasst hat. Im Verhältnis zu den Massen an Vemehrern, grade wenns um Kleinhunde geht, sind sie aber sicher in der Minderzahl :zwinkern2:... aber ich sags dir mal so... die Rasseszenen in wirklich guten Kreisen sind ein Dorf. Da kennt jeder jeden (auch international) und wenn da nur ein Hund von einem Bekannten (Züchter) in den Kleinanzeigen zu finden ist, so weiß man das binnen kürzester Zeit. Dass Rex dort mit nur 6 Monaten gelandet ist und es einfach keiner mitgekriegt hat ist zwar nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich. Wenn dein TA dann auch noch sagt, er hätte die ein oder andere Eigenschaft, die nicht so ganz typisch für die Rasse ist... :denken24:

Was mit ihm in seinem Leben bisher passierte, weißt du schlicht nicht. Vielleicht hattest du auch einfach Glück. Diesen Anspruch zu stellen und ins TH zu gehen, passt übrigens nicht so 100%ig :zwinkern2:

Also erstmal hab ich keine Ansprüche gestellt. Natürlich wollten wir einen für Anfänger geeigneten Hund. Das ist ja auch nur vernünftig, oder? Hätte auch sein können dass Rex problematischer ist oder in bestimmten Situationen ängstlich...wir hätten dann eben daran gearbeitet. So aber mussich sagen dass ich einen wirklich coolen kleinen Hund ohne Ängste (außer Feuerwerk) oder Auffälligkeiten habe und ddarum nicht glauben kann, dass er zB in irgendeinem dreckigen Schuppen aufgewachsen ist und niemand sich um ihn sorgte...

Rex war übrigens nicht mal zwei Stunden im TH. Es gab für ihn weder ne Kleinanzeige noch wurde er auf der Homepage von Vösendorf vorgestellt. Er kam ins TH und wir nahmen in gleich wieder mit. WIE hätte ein Züchter das rausfinden sollen?

Die Tierärztin hat nie gesagt, dass er rasseuntypische Eigenschaften hat. Nur dass er eben nicht so ein Minichi mit Glubschaugen ist. Solche Chis gibt es eben auch ^^ Und ich kenne auch andere Chis, zB vom sozialen Spaziergang, die genauso gebaut sind und aussehen wie Rex. Bei Chis gibt es da ein recht breites Spektrum.
 
Alles klar, dann ist er eben reinrassig vom perfekten Züchter... dann wäre es aber doch sinnvoll, dass du dich im Zuchtclub erkundigst. Wäre ich Züchter, wüsste ich gerne wo meine Hunde sind :zwinkern2:
 
Bitte leg mir keine Worte in den Mund, das habe ich nie behauptet. Für mich gibt es nur ziemlich viele Anzeichen dafür, dass er gut aufgewachsen ist.

Ich hab mit diesem Züchterkrams nicht so viel am Hut. Ich fühl mich auch nicht verpflichtet, jtz großartige Nachforschungen anzustellen. Der Züchter oder auch Nicht-Züchter weiß ja gar nicht dass Rex im Tierheim war und hat deshalb bestimmt keine schlaflosen Nächte. Die Hauptsache ist es doch dass es Rex gut geht...
Zumal mir das mit Ausland auch ehrlich gesagt schlicht zu aufwändig ist...

Mich würde aber trotzdem interessieren, wie ein Züchter in 2 h rausfinden sollte dass ein Hund von ihm abgegeben wurde?
 
Die Frage, die ich mir stelle, ist, was genau dich an dem Thema eigentlich so aufregt...

Du hast dir einen Chi aus dem TH genommen und ihr seid glücklich - und jetzt? Wo ist das Problem?

Die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Hunde von den wenigen wirklich guten Chihuahuazüchtern im TH landet, ohne dass der Züchter davon weiß, ist einfach gering. Nicht unmöglich, gering...

Wenn du davon überzeugt bist, dass er von einem guten Züchter kommen muss, dann sei bitte weiter davon überzeugt. Mir persönlich ist es nämlich egal. Fair wäre es einem guten Züchter gegenüber (wenn man denkt es gibt einen), ihm mitzuteilen, dass man den Hund hat. Dieser kann nämlich auch erst später draufkommen, dass sein Hund nicht mehr dort ist, wo er es vermutet und ihn suchen - gute Züchter fühlen sich nämlich auch nach einer Vermittlung noch für ihre Welpen verantwortlich. ICH würde wissen wollen, wo er ist. Aber wenn dir das zuviel Aufwand ist, dann solls so sein. Auch das ist nicht mein Kaffee.
 
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Ich persönlich glaube ja kaum, dass ein Züchter in Tschechien plötzlich auf die Idee kommen wird, Rex könne weitervermittelt worden sein, und dann verzweifelt nach ihm suchen... sollte dies eines Tages geschehen, bin ich natürlich gewillt, mich zu melden :jawoll:

Mich regt das Thema übrigens nicht auf, da hat halt jeder seine Ansicht. Drüber diskutieren kann man ja trotzdem.

Gering vielleicht, unmöglich nicht. Rex wurde ja wegen einer Allergie abgegeben und da ich selbst Allergiker in der Familie habe, weiß ich, dass so etwas durchaus vorkommen kann und nicht immer Ausrede ist. War dann z.B. auch noch ein Kind betroffen, verstehe ich schon, wenn Eltern panisch reagieren und den Hund ins nächste Tierheim bringne (auch wenn ich es nicht so machen würde - aber wenn z.B. die eigenen Kinder im Spiel sind, wird das rationale Denken möglicherweise erst mal ausgeschaltet...)

Ich hätte ja ehrlich gesagt erwartet, dass du meine Beiträge genauer gelesen hättest, von "überzeugt" habe ich nämlich nie was geschrieben. Nur fällt mir halt auf, dass jene Hunde von Vermehrern und dem illegalen Welpenhandel, die dann im Tierheim landen, meistens völlig anders drauf sind als Rex, von dem, was ich lese, höre und im Umfeld mitbekomme. Da handelt es sich nicht selten um eingeschüchterte, verstörte Welpen bzw. Junghunde, die ängstlich und unsicher sind.

Ich persönlich ging halt immer davon aus, dass Hunde, die in der so wichtigen Präge- und Sozialisierungsphase irgendwo bei nem Vermehrer in nem dreckigen Zimmer gammeln, viel zu früh von Mam und Geschwistern getrennt und nur mangelhaft medizinisch versorgt werden, meistens nicht so unbeschwert durchs Leben gehen wie Rex...
Dass die Aufzucht die allerbeste war, sage ich somit nicht, aber SO schlecht wird es wahrscheinlich auch nicht gewesen sein.
Mir kommt er einfach nicht vor wie ein Hund, der die ersten drei Monate seines Lebens vernachlässigt oder sonstwie unsachgemäß aufgezogen wurde.
 
Lina, es kann auch einfach sein, dass Rex so früh abgegeben wurde, dass er die Prägezeit von der 06-16 Woche schon in seiner neuen Familie verbracht hat.
 



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