Zeitempfinden bei Hunden

bei euch möcht ich mal mäuschen spielen, das sicher total interessant zu beobachten. ich finde es ja immer faszinierend wie sich rowdy und die pferde verständigen, aber es dauert ne weile bis es klappt!
 
Wer geht da auf wen zu, Pferd auf Hund oder umgekehrt?
Weisst du, als Louis so "Blöd" war als der neue Hund kam, wurde er ja ausgegrenzt aus der Rotte und musste in sein Zimmer und alleine raus gehn, der hatte richtig Angst abends im Dunkeln alleine raus zum Pinkeln zu gehn, dem hat die Sicherheit vom Rotten/Rudel gefehlt.
Ich hätte auch nicht mehr geglaubt dass er die neue Tara akzeptiert, und jetzt hab ich das Gefühl er mag sie sogar.
 
Also meine bekommt 2 mal Futter, um 9 in der Früh und Abends um 20 Uhr.

Und wenn ich das mal vor lauter Streß vergesse läuft sie pünktlich um 20 Uhr auf und ab und stupst mich dauernd mit der Nase an.

Also die hat nen sehr gutes Zeitempfinden da könnt ich nen Wecker nach stellen.
 
Zervesa, naja Zeitempfinden würde ich das vielleicht nicht nennen. Denke, das ist einfach Gewohnheit, wenn jeden Tag der selbe Rhythmus drin ist, haben die Tiere den irgendwann verinnerlicht.
 
Also das mit dem Futter kenne ich... Allerdings von mir. :verlegen1:
Kann ich auf der Arbeit nicht Punkt 12 Mittag machen knurrt mir auch direkt der Magen...
 
Also ICH denke,das alle (Säuge-)Tiere ein Zeitempfinden haben.
Kühe stehe ja auch in der früh püntktlich zum Melken am Zaun. Die wissen genau wann es Zeit ist.
Mein Hund sitzt auch bereit (ca 10 Uhr) für die erste größere Runde.
Oder er wartet ab 7 vor der Tür,weil er weiss wir stehen dann auf und er darf rein.

ABER: ob er den Unterschied merkt zwischen 1er Stunde Spaziergang oder 2 Stunden bezweifel ich.
Ihm werden die Füße weh tun und er wird müder sein,aber das das jetzt deutlich länger war,weiss er nicht.
 
Also ich denk echt der Rhytmus machts: Unser Louis(Schwein) ist ja der erste der mit mir aufstehn darf und frühstückt. Ihm ist Wurscht ob um 6, oder um 7, oder um 8, aber er hört meinen Wecker und steht an seinem Türgitter. Würd ich ihn dann nicht mit runter nehmen würd er quitschen und schreien. Mit den Hunden ists dasselbe: Louis geht nach Frühstück und Pippi wieder in sein Zimmer weiter schlafen, dann hol ich die Hunde, die gehn dann auch erst mal raus Pippi machen, sie stelln sich dann auch an die Tür, aber auch da ist die Uhrzeit egal. Auch der Spaziergang: Wenn die Kinder in den Kiga gebracht sind gehts los: Ob ich da noch zum Logopäden war mit einem und es wird 10 statt 9, egal, die Hunde wissen dass ich erst ohne sie geh und dann gehts los.
 
also in dem buch "Hunde erziehen, ganz entspannt" von Christiane Blenski steht folgendes:

"Bleibt ihr Hund über mehrere Minuten problemlos alleine, dehnen sie die Zeitspanne langsam bis zu einer halben Stunde aus. Haben sie dies geschafft, sind sie am Ziel. Denn, für einen Hund sind 30 Minuten so lang wie drei Stunden -Und umgekehrt. Hunde besitzen kein Zeitgefühl."

so ganz kann ich mir dies nicht vorstellen. zwar glaube ich schon, dass ein hund den unterschied zwischen 30 minuten und 3 stunden anders wahrnimmt wie wir, aber es gibt ja genug hunde die genau wissen, wann es 19.00h ist, wenns dann regelmässig abendbrot gibt. aber wie man mag, kann man das eben auch gewohnheit nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also in der Hundeschule hat man mir erklärt,dass der Hund definitiv kein Zeitgefühl hat.
Sie hat mich gefragt ob mein Hund sich freut, wenn ich nur 5 min weg war, als ob er mich 10 Jahre nich gesehen hätte, und ob es nicht genauso wäre, als wenn ich hätte 9 Stunden wegbleiben können.

irgendwie denke ich, das es wirklich so ist.
denn ich finde das Hunde zb die Zeit fürs Futter nicht undebingt an der Zeit sondern an anderen Dingen fest machen, die vllt jeden Tag zur selben zeit, wenns futter gibt passieren.
 



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