Hallo zusammen,
ich habe mich gerade registriert, daher schaut doch auch gerne in meinem Vorstellungs-Thread vorbei:
Wie dort beschrieben habe ich seit Freitag eine 16 Wochen alte Labrador Hündin bei mir. Vor Ort bei der Züchterin, war sie super Happy, hatte ihre Eltern und noch zwei Brüder bei sich (die anderen Geschwister wurden bereits abgeholt).
Am Tag der Abholung gab es wohl einen großen Donner oder so, wo sich die Kleinen sehr erschreckt haben, die Fahrt in ihr neues Zuhause war leider auch nicht sehr schöner => Autobahn + starker Regen.
Beim Aussteigen habe ich dann schon gemerkt, dass ihr die Geräusche bei mir viel zu viel sind. Sie kommt eher aus einem Dorf und dort ist das Lauteste der Rasenmäher der mal läuft.
Hier ist eine Straße, andere Menschen mit Hunden, ein lauter Aufzug der einen schönen Ruck macht, wenn er stehen bleibt usw.
Am ersten Tag bzw. den Folgetag war es dann möglich mit genug Geduld, dass sie selbst in den Aufzug geht, der Rückweg war leider immer nur per tragen möglich, weil sie dann draußen in eine Angststarre verfällt.
Danach wollte Sie die Wohnung auch gar nicht mehr verlassen.
Wahrscheinlich war ich hier auch einfach zu fordernd, ich dachte nur es wäre für sie auch schöner draußen zu sein, aber das kann sie wahrscheinlich bei der Menge an Eindrücken gar nicht fassen und wissen, dass der Wald nur 50 Meter entfernt ist.
Jedenfalls habe ich mich seitdem mit ihr immer vor die Wohnung gesetzt auf eine Decke in den Hausflur, circa 30-60 Minuten, bis sie wieder entspannter war. Also meist morgens, mittags und nachmittags/abends. Größtenteils habe ich in normaler Tonlage mit ihr gesprochen oder sie in Ruhe gelassen. Dann gab es Leckerlis wir saßen noch ein bisschen und dann ging sie auch immer mit zurück. Wir haben uns stückweise immer näher an den Aufzug gesetzt, allerdings will sie sich trotzdem partout nicht bewegen, wenn sie merkt das es "nach draußen" geht.
Draußen ist es übrigens wirklich Angst, da fängt sie an zu zittern, guckt als würde ihr das größte Leid der Erde widerfahren, fällt in eine Starre etc.
Zuhause ist sie entspannter, ich versuche ihr Ihren Namen beizubringen, dank diverser Anleitungen, aber nirgendwo ist beschrieben, was man machen kann, wenn sie so gar nicht reagieren. Manchmal lässt sie sich noch für ein Leckerli begeistern, danach liegt sie einfach rum und ignoriert mich teilweise sehr gezielt (wegschauen, Rücken zudrehen). Allerdings hat sie manchmal auch ihre 2 Minuten in der man mit ihr rumtoben kann und Spaß haben kann, dann legt sie sich aber hin und hat keine Lust mehr.
Alles gar nicht so schlimm, es macht mir nur sehr zu schaffen - auch für sie, da Langeweile - dass sie nicht raus möchte bzw. sehr große Angst hat. Dann habe ich auch ein bisschen Bedenken, wie das mit der Stubenreinheit aussieht. Sie kann gerade draußen auf dem Balkon auf Puppy Pads machen, das gelingt ihr aber noch nicht immer, aber größtenteils ganz gut. Ich will nicht, dass sich das bei ihr irgendwie festigt.
Ich weiß aber auch nicht, ob es ok ist sie zu tragen bis nach draußen und da dann mit ihr 2-3 Stunden zu sitzen.
Auf andere Hunde hat sie übrigens draußen mit Bellen etc. reagiert, da konnte ich aber noch nicht einschätzen ob das aus Neugierde/Spieltrieb oder Aggressivität zurückzuführen ist. Hier habe ich einfach erstmal Abstand gewahrt.
Für jegliche Tipps bin ich dankbar. Meint ihr sie muss sich erstmal einfach noch eine Woche bei mir in der Wohnung weiter eingewöhnen, bevor wir den nächsten Schritt machen? Die Beziehung zwischen ihr und mir ist sonst eigentlich gut, sie ist immer happy, wenn ich zu ihr komme oder nachts wach werde oder so (hab die ersten drei Nächte bei ihr mit im Körbchen gepennt). Wie gesagt manchmal verliert sie dann einfach schnell das Interesse.
Habe mich auch schon bei einer Hundeschule gemeldet.
ich habe mich gerade registriert, daher schaut doch auch gerne in meinem Vorstellungs-Thread vorbei:
Wie dort beschrieben habe ich seit Freitag eine 16 Wochen alte Labrador Hündin bei mir. Vor Ort bei der Züchterin, war sie super Happy, hatte ihre Eltern und noch zwei Brüder bei sich (die anderen Geschwister wurden bereits abgeholt).
Am Tag der Abholung gab es wohl einen großen Donner oder so, wo sich die Kleinen sehr erschreckt haben, die Fahrt in ihr neues Zuhause war leider auch nicht sehr schöner => Autobahn + starker Regen.
Beim Aussteigen habe ich dann schon gemerkt, dass ihr die Geräusche bei mir viel zu viel sind. Sie kommt eher aus einem Dorf und dort ist das Lauteste der Rasenmäher der mal läuft.
Hier ist eine Straße, andere Menschen mit Hunden, ein lauter Aufzug der einen schönen Ruck macht, wenn er stehen bleibt usw.
Am ersten Tag bzw. den Folgetag war es dann möglich mit genug Geduld, dass sie selbst in den Aufzug geht, der Rückweg war leider immer nur per tragen möglich, weil sie dann draußen in eine Angststarre verfällt.
Danach wollte Sie die Wohnung auch gar nicht mehr verlassen.
Wahrscheinlich war ich hier auch einfach zu fordernd, ich dachte nur es wäre für sie auch schöner draußen zu sein, aber das kann sie wahrscheinlich bei der Menge an Eindrücken gar nicht fassen und wissen, dass der Wald nur 50 Meter entfernt ist.
Jedenfalls habe ich mich seitdem mit ihr immer vor die Wohnung gesetzt auf eine Decke in den Hausflur, circa 30-60 Minuten, bis sie wieder entspannter war. Also meist morgens, mittags und nachmittags/abends. Größtenteils habe ich in normaler Tonlage mit ihr gesprochen oder sie in Ruhe gelassen. Dann gab es Leckerlis wir saßen noch ein bisschen und dann ging sie auch immer mit zurück. Wir haben uns stückweise immer näher an den Aufzug gesetzt, allerdings will sie sich trotzdem partout nicht bewegen, wenn sie merkt das es "nach draußen" geht.
Draußen ist es übrigens wirklich Angst, da fängt sie an zu zittern, guckt als würde ihr das größte Leid der Erde widerfahren, fällt in eine Starre etc.
Zuhause ist sie entspannter, ich versuche ihr Ihren Namen beizubringen, dank diverser Anleitungen, aber nirgendwo ist beschrieben, was man machen kann, wenn sie so gar nicht reagieren. Manchmal lässt sie sich noch für ein Leckerli begeistern, danach liegt sie einfach rum und ignoriert mich teilweise sehr gezielt (wegschauen, Rücken zudrehen). Allerdings hat sie manchmal auch ihre 2 Minuten in der man mit ihr rumtoben kann und Spaß haben kann, dann legt sie sich aber hin und hat keine Lust mehr.
Alles gar nicht so schlimm, es macht mir nur sehr zu schaffen - auch für sie, da Langeweile - dass sie nicht raus möchte bzw. sehr große Angst hat. Dann habe ich auch ein bisschen Bedenken, wie das mit der Stubenreinheit aussieht. Sie kann gerade draußen auf dem Balkon auf Puppy Pads machen, das gelingt ihr aber noch nicht immer, aber größtenteils ganz gut. Ich will nicht, dass sich das bei ihr irgendwie festigt.
Ich weiß aber auch nicht, ob es ok ist sie zu tragen bis nach draußen und da dann mit ihr 2-3 Stunden zu sitzen.
Auf andere Hunde hat sie übrigens draußen mit Bellen etc. reagiert, da konnte ich aber noch nicht einschätzen ob das aus Neugierde/Spieltrieb oder Aggressivität zurückzuführen ist. Hier habe ich einfach erstmal Abstand gewahrt.
Für jegliche Tipps bin ich dankbar. Meint ihr sie muss sich erstmal einfach noch eine Woche bei mir in der Wohnung weiter eingewöhnen, bevor wir den nächsten Schritt machen? Die Beziehung zwischen ihr und mir ist sonst eigentlich gut, sie ist immer happy, wenn ich zu ihr komme oder nachts wach werde oder so (hab die ersten drei Nächte bei ihr mit im Körbchen gepennt). Wie gesagt manchmal verliert sie dann einfach schnell das Interesse.
Habe mich auch schon bei einer Hundeschule gemeldet.