Wie redet ihr mit Euren Hunden?

Ich habe meiner Fellnase heute erklärt,warum es jetzt ganz unklug wäre,in der Dämmerung noch den Waldweg zu verlassen und über den Trampelpfad zu laufen,weil da die böse Wildsau ist und die böse Wildsau uns dann jagt,und ich mit ihm unterm Arm garantiert nicht den Baum hochkomme,weil ich das so schon nicht würde,aber erst recht nicht,mit einem kleinen Wuffelpuffel unter´m Arm,der zu mittag seinen ganzen Napf leergeratzt hat;)
Was soll ich sagen...bis ich fertig mit erklären war,bin ich ihm vor lauter erklären völlig in Gedanken auf den Trampelpfad hinterher getrippelt...:oops::oops::oops:...da habe ich ihm dann die ganze Zeit erzählt,dass wir uns sputen müssen,bevor die böse Wildsau kommt ;)
 
Ich rede beim Gassi offline meist mit netter, lockender Stimme mit Julie. " Maaausi, Schnecki usw". Wenn sie zu weit vorläuft auch mal bissi lauter "Julie warte". Aber ich werde auch leicht gereizt wenn das eben nicht gleich klappt oder sie wieder trödelt... ich nehme den Thread zum Anlass, mal wieder leiser zu werden...:oops:
Sonst rede ich auch manchmal in Babysprache mit Julie... Abends, wenn wir nochmal raus müssen... "musst du nochmal Pipi-Kacka? Hm, Pipi-kacka???":oops: da darf mich keiner sehen bzw hören
 
Yep.
und hab mich dann auf eine Bank in die Sonne gesetzt. Diese Bank hat nur eine breite SItzfläche und ist in eine Böschung gebaut. Der Bretone kam diese von hinten runter, hat sich neben mich auf die Bank gepackt und seinen Kopf auf meinen Oberschenkel gelegt.
Das war alles - und doch so viel. Es brauchte keine Worte, nur ein bischen hinter den Ohren krabbeln.
Ja, dass sind dann die schönsten Momente, besonders nach einem schönen Spaziergang. Kein Streß,Ruhe genießen, abschalten und die Hunde genießen diese Ruhe mit. Dass ist fast wie eine Woche Urlaub.:rolleyes:
 
Yep.
Hatte ich heute morgen an den Angelteichen. Mit Milan bin ich einmal rumgelaufen und hab mich dann auf eine Bank in die Sonne gesetzt. Diese Bank hat nur eine breite SItzfläche und ist in eine Böschung gebaut. Der Bretone kam diese von hinten runter, hat sich neben mich auf die Bank gepackt und seinen Kopf auf meinen Oberschenkel gelegt.
Das war alles - und doch so viel. Es brauchte keine Worte, nur ein bischen hinter den Ohren krabbeln.

Sowas ist auch total schön.
Ich flüstere manchmal mit Abby oder gebe ihr Handzeichen, wenn ich ihr Wild oder Fährten zeige. Das mag ich beispielsweise auch sehr, denn es hat irgendwie etwas von "gemeinsamer Jagd" - gerade dieses leise oder wortlose. Ich könnte natürlich auch rufen "Abby, schau, ein Reh!" - aber wenn ich stattdessen leise "hey" flüstere, sie per Handzeichen zu mir rufe, in die Hocke gehe und ihr wortlos etwas zeige, fühlt sich das irgendwie "näher" an. Sie wird dann auch ganz leise und vorsichtig und weiß, dass wir ganz ruhig sein müssen, um das Tier möglichst lange zu beobachten.

Bei Fuchssichtungen (oder Igeln, die hasst sie auch) geht das allerdings nichts :D Dann kriegt Püppi eine Bürste und brüllt rum und ich muss auch entsprechend deutlich werden.
 
Bei mir ist es ziemlich Launenabhängig wieviel ich mit Nuka rede. :rolleyes:

Wenn wir etwas trainieren bekommt sie ihre Kommandos im lockeren Ton, wenn sie etwas dann nicht machen will, was sie schon kann gibt es auch mal ein lauteres/ strengeres "Hey", "Ey" Und wenn's dann nicht klappt ein "sofort", was sie dann auch versteht.
Ansonsten wird sie auch mal in ganzen Sätzen gelobt oder wenn sie noch mal vorwurfsvoll anschaut, wenn ich zu langsam bin erklär ich ihr auch mal, dass ich nicht mehr die jüngste bin und mit meinen 2 Beinen mehr Arbeit habe schneller zu laufen als sie mit ihren 4.:D
Wenn ich mit ihr quassel Frage ich sie auch mal wie es ihr denn geht und ob sie auch schon brav war als ich weg war und ähnliches. Anreden tu ich sie mit viele verschiedenen Namen, Von Maus zu Stinker oder auch mal Nervensäge und Schnarchi ist alles dabei. :D
 
Hier wird nicht so viel gequatscht. Das meiste während Kuschelzeit oder Spielerei.
Dann feuer ich ihn entweder an oder säusel ihm meine Lobeshymnen ins Ohr.
Ansonsten sind es meist solche Dinge:
- "Echt Opa, da willste lang? Na gut.."
- "Hast du Hunger? Jaa, sicher hat der Beagle Hunger, ganz, ganz schlimm!"
- " Nee, komm Opa. Der ist zu groß/wild/doof"
-" Willst du mit??"
- " Könnten wir vielleicht heute noch weitergehen?"
" Willst Du was machen?"

Ich habe immer relativ leise mit Ihm gesprochen/meine Kommandos gegeben. Allmählich lässt wohl das Gehör etwas nach, ich muss etwas lauter werden manchmal. Er ist nun öfter mal in Gedanken versunken, da bekommt er weniger mit.
 
Hahaha - das Thema hatten Jelena und ich erst im Gedankenthread :D
Ich gehöre zu den Leuten, die ihren Hund ständig totquatschen. Aber das schadet meinem Hund nicht, die ist das gewöhnt ;) ich benutze zwar Kommandos und Ansagen, aber mir ist die Betonung dabei wichtiger als das Wort oder der Satz selbst. Dabei kann es durchaus auch mal zum Kasernenton kommen - wobei ich dann nicht rumbrülle, aber dann ist bei mir Schluss mit lustig, das muss der Hund dann auch begreifen. Grundsätzlich rede ich aber freundlich mit ihr und oftmals in ganzen Sätzen :D

Das Kuh-Video zeigt ganz gut, wie das so im Alltag mit mir und Hund aussieht :D

Bei mir ist das ähnlich wie bei dir:
- ich rede oft in ganzen Sätzen
- ich kann auch mal den Kasernenton anschlagen oder auch lauter werden (ohne zu brüllen)
........
ich rede auch gern, allerdings nicht so viel wie du.
Also nicht ununterbrochen, aber durchaus auch schon mal irgendwas, ala "So, wir drehen jetzt um, denn ihr habt bestimmt Hunger,..." :D

Dein Video fand ich witzig, zuende gucken konnte ich es aber nicht.
Es hat mich an das video einer´Frau erinnert, die nach diesem Rudeltheorie-Ding nach BE arbeitet und ihrem Hund, der ein wasweißich-ist an der Kreuzung erklärt hat, warum sie eben nicht links abbiegen möchten.
Sie hatte nämlich gelernt, dass ihr wasweißich in seiner Position erklärt bekommen muss, warum was halt gerade nicht geht, dann würde er das verstehen und folgen.
Also stand sie mit ihm minutenlang an der Kreuzung an der links gehen wollte und gab eine Erklärung ab, dass sie geradeaus zu den Bäumen gehen müssten.
Der arme Hund hat dann, glaub ich, irgendwann resigniert.
Ich wre weitergegangen und hätte gesagt "da gehts lang". :D
 
Dein Video fand ich witzig, zuende gucken konnte ich es aber nicht.
Es hat mich an das video einer´Frau erinnert, die nach diesem Rudeltheorie-Ding nach BE arbeitet und ihrem Hund, der ein wasweißich-ist an der Kreuzung erklärt hat, warum sie eben nicht links abbiegen möchten.
Sie hatte nämlich gelernt, dass ihr wasweißich in seiner Position erklärt bekommen muss, warum was halt gerade nicht geht, dann würde er das verstehen und folgen.
Also stand sie mit ihm minutenlang an der Kreuzung an der links gehen wollte und gab eine Erklärung ab, dass sie geradeaus zu den Bäumen gehen müssten.
Der arme Hund hat dann, glaub ich, irgendwann resigniert.
Ich wre weitergegangen und hätte gesagt "da gehts lang". :D

Och bitte, jetzt vergleich mich nicht mit der Ertel. Das nehm ich persönlich ...
 
Ich hab dich nicht verglichen, mich erinnerte das an die Frau, die mit ihrem Hund diskuttierte.
Mir ging es da lediglich um die Vielfalt des "erzählens" - ich dachte das wäre deutlich (eine Erinnerung ist kein Vergleich).
 



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