Wie oft übt ihr mit euren Welpen?

Meinst du mich?:nachdenklich1:

weiß ned mehr, hab den faden verloren. aber hunde werden doch tierisch geboren. sie werden nur zum menschen, weil wir sie nach der achten woche zu uns nehmen. ansonsten sind sie altergemäß so zu behandeln, als wären sie hunde.

rangordnung, zuerst formell, dann ist die situative nur eine förmlichkeit. die kommunikation. hab filme gesehen, indenen ein züchter unbewusst seine ersten welpen vorstellt. schon in der 7. woche waren sie angeleint und kämpften gegen den druck. und das im fernsehen.
 
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Lieber jetzt lernen, als wenn er in der Pubertät ist. Jetzt fällt es den meisten Hunde
leicht. Sie können lernen zu lernen. In der Pubertät ist es meist schwer. Und ein
bleib oder so, kann wichtig sein.
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Also clever ist der kleine Kerl, da bin ich sicher. Er weiß genau was er tun soll, wenn er "Sitz", "Bleib", "Komm her!" oder "Aus" hört. Der ist sogar so clever dass er sich "Leck mich am A...!" selbst beigebracht hat. Denn so reagiert er oft. Das merkt man besonders schön, wenn man versucht ihn zwischen 22 und 23 Uhr unter dem Sofa vor zu bekommen um nochmal Gassi zu gehen. Denn da gehorcht er NIE.

Da brauchen wir ständig neue Ideen. Erst ging es mit einem Standardleckerli, dann mit dem Klappern der Leckerlidose. Als er darauf nicht mehr reagiert funktionierte in den Flur gehen und Bellen um ihn vor zu bekommen. Das hat er aber auch nach ein paar Tagen geschnallt. Momentan funktionieren die getrockneten Fischchen. Wenns mit denen nicht mehr klappt fällt mir nur noch ein ihn mit nem Besen vorzukehren. :confused:
 
Kommt drauf an was. Grundkommandos wie Sitz, Platz und co 3 x am Tag knapp 2 - 3 Minuten (also gesamt max 10 Minuten) Grundgehorsam, wie Tabuzonen einhalten etc. immer dann wenn es erforderlich ist bzw. er seine Grenzen mal wieder austesten möchte. Impulskontrolle über den Tag verteilt ein paar mal (z.B Spielzeug aufheben und er bekommt es erst, wenn er ruhig ist oder das 10 Leckerchen Spiel) ansonsten besteht das Leben meines kleinen aus Spielen, schlafen, kuscheln und Spazieren gehen.
Man muss es aber auch auf seinen Welpen anpassen. Mein kleiner steht voll auf die kleinen Übungseinheiten, nur Suchspielchen können das toppen. Wenn ich gemerkt hätte, dass mein kleiner so gar nicht dafür zu begeistern ist, hätte ich es auch auf ein Minimum beschränkt (einfach nur das wichtigste)
 
Was ist denn das "10 Leckerchen Spiel"?

Die einzigen Spiele für die unser Westie zu begeistern ist, sind bislang apportieren und raufen. Alles andere kostet ihn nur ein müdes Gähnen.
 
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Was ist denn das "10 Leckerchen Spiel"?

Die einzigen Spiele für die unser Westie zu begeistern ist, sind bislang apportieren und raufen. Alles andere kostet ihn nur ein müdes Gähnen.

Wenn Dein Welpe nicht jederzeit gerne zu Dir kommt, dann mangelt es noch an eurer Bindung. Die kannst Du nicht mit Leckerlie herbeizaubern.

Ich habe in der Welpenzeit überhaupt keine Leckerlies verwendet, um irgend etwas zu belohnen.
 
Das 10 Leckerchen Spiel ist eine Spielerische Art der Impulskontrolle: http://www.clicker-doggies.de/in-der-ruhe-liegt-die-kraft/

Mein kleiner kommt auch nicht immer freudestrahlen auf mich zu, wir haben aber, möchte ich behaupten, eine gute Bindung zueinander. In "wichtigen" Situationen kommt er von sich aus, sofort zu mir, wenn er verunsichert ist Orientiert er sich an mich, wie ich reagiere, wenn er Angst hat, sucht er Schutz bei mir, selbst wenn er einen schlechten Traum hatte, kommt er zu mir zum Trostkuscheln. Heute morgen ist er auch nicht an die Tür gekommen, als es raus gehen sollte, hatte aber weniger mit Bindung zu tun, sondern einfach nur damit, dass er noch keinen Bock hatte aufzustehen.

Man muss einfach herausfinden was dem kleinen Spaß macht und darauf langsam aufbauen. Mein kleiner mag appotieren z.B überhaupt nicht, dafür liebt er das Tricksen und Suchspiele und darauf baue ich, Altersentsprechend, auf. Es gibt ja viele verschiedene Dinge, die man mit seinem Hund machen kann, im Internet findet man viele Beschäftigungs und Spielideen für Welpen und Hunde allgemein, da wirst du mitsicherheit auch etwas für deinen kleinen finden. Ich denke aber die Grundkommandos, also Sitz, Platz, Hier und Bleib sollte man schon immer mal wieder üben, drinnen wie draußen, ich persönlich finde es einfach wichtig, auch den Welpen diese Grundlegenden Dinge, die er sein Lebenlang immer wieder braucht, schon nahe zu bringen

Das allerwichtigste ist aber, dass der überwiegende Teil des Tages aus schlafen/ruhen und spielen besteht, auch wenn Übungen spielerisch aufgebaut sind, sind sie für den Welpen arbeit, da er sich, im Optimalfall, stark auf dich Konzentrieren muss und auch selber nachdenken und herausfinden muss, was genau du jetzt von ihn möchtest, deswegen sollten diese Übungseinheiten wirklich gering gehalten werden und immer mit einem Erfolg abgeschlossen werden.

Ich bin mir sicher das du und dein kleiner etwas findet, woran ihr beide Spaß habt.
 
Das 10 Leckerchen Spiel ist eine Spielerische Art der Impulskontrolle: http://www.clicker-doggies.de/in-der-ruhe-liegt-die-kraft/

Mein kleiner kommt auch nicht immer freudestrahlen auf mich zu, wir haben aber, möchte ich behaupten, eine gute Bindung zueinander. In "wichtigen" Situationen kommt er von sich aus, sofort zu mir, wenn er verunsichert ist Orientiert er sich an mich, wie ich reagiere, wenn er Angst hat, sucht er Schutz bei mir, selbst wenn er einen schlechten Traum hatte, kommt er zu mir zum Trostkuscheln. Heute morgen ist er auch nicht an die Tür gekommen, als es raus gehen sollte, hatte aber weniger mit Bindung zu tun, sondern einfach nur damit, dass er noch keinen Bock hatte aufzustehen....

Angst und Verunsicherung sind für unseren Terrier Fremdworte. Der ist ein Hau Drauf in allen Gassen. Wir haben den Hund seit 4 Wochen, aber ich hab ihn noch nie mit eingezogenem Schwanz gesehen. Bei Gewitter erschrickt er gerade mal beim ersten Donner. Dann kanns donnern soviel es will.... lässt ihn kalt. In der Welpenschule ist er der Schrecken der Schule. Und die Größe der anderen Hunde ist ihm egal. Drauf und gib ihm!

Bei ausgewachsenen Hunden ist er ... ich würde es mal als respektvoll bezeichnen. Die werden kurz angebellt und dann abgeschnüffelt. Angst sieht denke ich anders aus.
 
So, Sammy ist gestern 6 Monate alt geworden. Wenn er will hört er inzwischen echt super! Nur ein Kommando kapiert er einfach nicht. Das ist "Platz" in gesprochener Form. Als Zeichen funktioniert es tadellos. Lege ich die Faust auf den Boden macht er sofort Platz. Aber er verbindet es nur einfach nicht mit dem Wort "Platz". Habt ihr nen Tipp? Ich hab auch schon mal überlegt, das Kommando zu wechseln. So wie ich vor einiger Zeit "Komm her" mit "Zu mir" getauscht habe. "Komm her" war einfach verschossen und er verband es mehr mit folgen als mit herkommen.

Was würdet ihr machen?
 
Da hat unserer auch noch ein bisschen dran zu kämpfen. Aber es wird besser, ich mache das Handzeichen immer weniger deutlich und dafür das Platz um so deutlicher. Manchmal dauert es einen Moment aber dann versteht er was ich will, wenn nicht kommt das Handzeichen nochmal deutlicher.
So steigern wir uns :) bis jetzt klappt es.
 
Ich habe auch die Hand immer mit Leckerchen an den Boden geführt und wenn er sich dann hingelegt hat "Down" gesagt (Unser Wort für Platz) Dann habe ich irgendwann angefangen das leckerchen in die andere Hand zu nehmen und die "Führhand" leer runter geführt. Nach und nach habe ich sie geöffnet und er hat am anfang auch wicklich für jedes anzeichen ins Down zu gehen Lob erhalten. Nach und Nach hab ich die Hand imemr weniger weit runter geführt, bis ich nur noch die flache Hand zeigen musste, das er sich hinlegt. Mittlerweile klappt es perfekt. Außer er ist so arg aufgeregt dann nicht mehr so gut, aber das ist normal und irgnedwann lernt er auch das.

Ich übe nicht so arg oft am Tag. Ich übe das mehr so nebenbei im Alltag, wenns nötig ist.
 



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