Wie kann ich ihm das Anspringen und dabei knabbern abgewöhnen?!

Ja, es wird immer Hundehalter geben, die diesen und jenen nicht gut finden. Aber ich finde Cesar Milan macht einen guten Job und hat Ahnung von Hundepsychologie, gewaltfrei. Rudelführer ist kein Schimpfwort. Ein Hund ist ein Hund und wird von vielen Menschen doch sehr vermenschlicht und ich kann meinen Hund gewaltfrei ohne Worte durch Gesten erziehen. Ich bin auch seiner Meinung das Bewegung, Konsequenz und Zuneigung die richtige Reihenfolge ist.
Andere Hundetrainer machen viel zu viel mit Leckerlies, er sehr selten und bekommt doch egal welches Problem sich darstellt die Hunde hin. Bei seiner Sendung kann man sehr gut erkennen, dass meistens der Mensch die Ursache der Probleme ist.Ich kann keinen meine Meinung aufdrängeln, aber ich möchte Argumente hören,was schlecht an seinen Trainingsmethoden sind und nicht einfach nur Behauptungen erstellen.L.G
 
Gewaltfrei ? Das ich nicht lache.

Guck dir doch einfach mal den Thread den Betty verlinkt hat an. Da siehst du genug von seiner "gewaltfreien" Methode.

Dann haltet euch lieber an die Stilwell oder wie sie geschrieben wird. Es gibt außerdem auch X deutsche Trainer die ohne Leckerlie arbeiten ( Maja Nowak zum Beispiel ) und die die Psychologie und das Lernverhalten eines Hundes wirklich verstehen ( zb. Clarissa v. Reinhardt ).
Da muss man nicht auf einen MöchtegernHundeflüsterer ausweichen.
 
Okay, hab gerade ein bissl vom "Hundeflüsterer" gelesen. Das Problem ist ja, dass der eine es so macht, der andere so und der nächste ganz anders.
Hab mir das Buch von Rütter ausgeliehen-auch super beschrieben, nur "mein" Problem nicht.
Charly hat den BeagleDickkopf und den BulldogDickkopf.. Es interessiert ihn wirklich nicht, dass ich das Anspringen und überhaupt das Schnappen nicht toleriere. Mein Dickkopf ist auch sehr stark ausgeprägt und ich zieh es durch, mich abzuwenden, aber.. Das Hundi läuft hinterher und springt und schnappt weiter. Geh ich in einen anderen Raum, macht er dann weiter, wenn ich wieder da bin. Ein Spielzeug will ich ihm dann nicht geben, weil er dann noch mehr aufdreht.

Klar, er ist ein Junghund und probiert aus, aber es gibt Dinge, die ich nicht WILL, und das soll klar sein. Er ist ein Haushund mit tägl. Gassirunden (3x), zusätzlich bei gutem Wetter sind wir nur im Garten, er wird als Familienmitglied betrachtet... Ich bin nicht für das Wort Rudelführer, aber in einer Gemeinschaft herrschen Regeln. Werden diese nicht eingehalten, gibt's Konsequenzen. Und die richtige Konsequenz hab ich noch nicht gefunden. Ich will ihn nicht strafen, nicht schlagen!
:nachdenklich1:
 
Hallo,

Bootsmann, dann lies bitte meinen verlinkten Thread und beteilige Dich dort an der Diskussion. Argumente findest Du da zu Hauf. Hier ist das OffTopic.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Maja Nowack, ihre Bücher habe ich gelesen und finde sie auch toll. Sie hat in Rußland mit wilden Hunden gelebt und wenn man diese Bücher gelesen hat,weiß man wie Hunde eigentlich ticken und wie sie untereinander sind,da gibt es immer einen Rudelführer,den sich alle Hunde untergeben.Das ist Hundepsychologie.Warum verstehen sich bei Cäsar Millan alle Hunde in seinen Camp,weil er keine Ahnung hat. Wieviele Hundehalter erlebe ich,beim Spaziergang,mein Hund ist aggressiv,bitte nehmen sie ihren an die Leine, die Frage warum,stellt sich erst einmal? Weil viele Angst haben, ihre Hunde anderen bekannt zu machen und die Angst überträgt sich auf die Hunde.Weil sie nicht sozialisiert sind, weil die Menschen zu wenig arbeiten körperlich, wie geistig mit den Hunden.
In unserer Gesellschaft können das die Hunde nicht untereinander regeln, wie in Rußland, bei Maja. Wir müssen die Hunde führen und sie verstehen und jeder ist anders.Da brauch ich keine Gewalt.Wenn Cesar Millan Hunde zur Seite dreht und erst einmal dort verweilen läßt mit einen bestimmten Griff,dann ist das keine Gewalt,dass machen die wilden Hunde auch.Die Rangordnung muss in der Familie hergestellt sein, der Hund verlangt nach Führung oder soll er den Menschen führen,dass möchte ein Hund garnicht,dann kommt es irgentwann zu Problemen.Mein Hund ist auch ein Familienmitglied, ich liebe ihn sehr,aber deshalb ist er nicht der Führer.Ich muss nie laut werden oder sogar Gewalt anwenden, wenn man konsequent ist, nicht einmal Hüh und einmal Hott sagt, nur weil es zu schwerlich ist, dann kann man eine Hund viel abtrainieren auch Unarten, die man nicht will, wie anspringen.Mein Hund springt nie jemanden an, weil ich es von Anfang an ihn untersagt habe, ohne Gewalt.
Mein Hund war wirklich ein schwerer Fall,ich habe ihn von Sardinien. Am Anfang habe ich gedacht ich schaffe das nie, ich bin dran geblieben, mit viel Einfühlungsvermögen und Liebe habe ich es geschafft,dass er ein so lieber und gehorsamer Hund ist.Das ich ihn von der Leine nehmen kann,dass er sich an mich orientiert,dass Hundebegnungen kein Problem sind. Menschen ist er gegenüber skeptisch, dass dauert eh er zuläßt das man ihn streicheln darf.Da könnt ihr euch denken,was er mitgemacht hat. Er ist bei mir im Büro, da sage ich immer zu fremden Menschen, nicht anfassen, keinen Blickkotakt, nicht ansprechen, was viele nicht verstehen, dass ist die normale Hundewelt. wie oft erlebe ich das Menschen einfach auf Hunde zugehen und diese noch in die Augen starren, das ist eine Kampfansage in der Hundewelt, aber das ist unsere Welt, jeder Hund muss doch freundlich sein zu Fremden,auch eine Maja würde das nicht unterstreichen.ich merke, das Thema wühlt mich auf, ich könnte noch Stunden depattieren. Heute habe ich mal Zeit,habe Urlaub.L.G.

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Hallo,

Bootsmann, dann lies bitte meinen verlinkten Thread und beteilige Dich dort an der Diskussion. Argumente findest Du da zu Hauf. Hier ist das OffTopic.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
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ich brauche keine verlinkten Treads, nur weil du über 5000 Antworten gegeben hast muss ich nicht deiner Meinung sein oder will sogar mit dir disskutieren.:wut:
 
Hallo,

Bootsmann, Du bist reichlich OffTopic grade. Bitte wieder auf die Ausgangsfrage zurückkommen.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
nein eine neue Diskussion über Hundetrainer hilft hier keinem weiter.

Bei meinem damaligen Jungschnösel hat nur geholfen das ich das Bein angehoben habe und ihm ein wenig unsanft mein Knie entgegengestreckt habe. Das hat er beim zweiten Mal kapiert und seit dem ist hochspringen kein Thema mehr zwischen uns. Und wenn es ihn heute vor Begeisterung noch mal mitreißt reicht ein nein und gut ist.
 
Hallo,

wenn jemand zu einem Trainer rät, der mit tierschutzrelevanten Methoden trainiert, greife ich das sehr wohl auf. Ich habe zudem auf den vorhandenen Thread verwiesen.

Ich habe nicht angefangen zu diskutieren, habe nur abgeraten, sich an Cesar Millan zu orientieren (wie zwei andere User schon vor mir).

Alles Weitere bitte per PN oder im Cesar-Thread.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 



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