Wie bleibt mein Hund in der Hundehütte

es geht hierbei weniger darum, ob die unterbringung im garten gut oder schlecht ist.

wenn der hund ansonsten mit ins haus kann, sobald du zuhause bist, spricht da eigentlich nichts gegen. jeder hund findet es draußen spannender wie drinnen.

aber der hund ist erst 11 woche alt. er ist zu jung, IRGENDWO alleine bleiben zu können. mit 11 wochen kann man mal kurz raus zur mülltonne gehen, das reicht an alleine sein für den knirps.

ein hund in dem alter muss begreifen, wer sein rudel ist, und er muss begreifen, dass er in dem rudel sicherheit, nähe, soziale kontakte, futter etc. erhält. und er muss in seinen jungen wochen viel lernen. stubenreinheit, nichts kaputtmachen, sitz, platz, beisshemmung, rangordnungsgefüge.

und da sind 5 stunden iiiiiirrsinnig viel zeit.

ernsthaft, es spricht nichts dagegen, einen erwachsenen hund, der gerne draußen ist, bei abwesenheit im garten zu lassen. ich denke, viele hunde (nicht alle!) liegen lieber im gras und beobachten vögel als abgeschottet im stillen wohnzimmer zu liegen.

aber ein 11 wochen alter welpe kann noch nirgendwo alleine herumliegen. deshalb versuch die zeit zu überbrücken. mit 6 monaten sieht das alles schon anders aus. aber gib deinem welpen die chance, gemeinsam mit dir aufzuwachsen.
 
Dito!

P.S.: Aufgeregtheit ist nicht zwangsläufig ein Zeichen von Freude!
Und nur, weil Eurem Hund die Autofahrt nicht bekommt, heißt das nicht automatisch, dass er es doof findet, mit Euch unterwegs zu sein und im Büro dabei zu sein!
Für einen Hund in diesem Alter ist quasi alles erst Mal Neuland - ihm tun sich da völlig fremde Welten auf... daran muss man sich erst einmal gewöhnen... es gibt manche Hunde, die sich sehr schnell an fremde Situationen und Umstände gewöhnen, andere brauchen deutlich länger - das sagt aber noch nicht aus, dass ein Hund, der länger braucht, um sich in neuen Situationen einzufinden, sich schlechter dabei fühlt!
Auch hier stehen sich Mensch und Tier in nichts nach...

LG

Bin der gleichen Meinung. Meine Hündin hasst Autofahren auch, dennoch ist sie doch lieber mit von der Partie als zu Hause zu bleiben, hauptsache sie ist dabei. Ihr musste ich Autofahren erst mal beibringen, sie hatte richtig Panik, aber nun fährt sie mit, nicht unbedingt freudig, aber wie gesagt, hauptsache man ist dabei!
 
ernsthaft, es spricht nichts dagegen, einen erwachsenen hund, der gerne draußen ist, bei abwesenheit im garten zu lassen. ich denke, viele hunde (nicht alle!) liegen lieber im gras und beobachten vögel als abgeschottet im stillen wohnzimmer zu liegen.

aber ein 11 wochen alter welpe kann noch nirgendwo alleine herumliegen. deshalb versuch die zeit zu überbrücken. mit 6 monaten sieht das alles schon anders aus. aber gib deinem welpen die chance, gemeinsam mit dir aufzuwachsen.

Jep, seh ich auch so :jawoll:
 
Willow & Woodstock haben sich in den ersten paar Wochen gesträubt, Auto zu fahren - gut, wir haben also angefangen, das Auto erst Mal attraktiv zu machen (sie durften den Kofferraum erst mal komplett abklappern, mussten dann abliegen, alles toll belohnt, Kofferraumklappe zu, stehen bleiben, Klappe wieder auf, belohnen, kurze Pause, das ganze nochmal von vorne und im Anschluss eine Runde um den Block gefahren!)
Es hat zwar gedauert, bis die beiden sich wirklich mit Auto fahren anfreunden konnten, haben aber letztlich erkannt, dass jedes Ende einer Autofahrt etwas positives bringt - heute gehen wir mit völlig entsannten Hunden zum Auto, Klappe auf, Hunde rein, mit ruhig liegenden, teils schnarchenden Hunden umherfahren...

Es sollte also kein Hinderniss sein, den Hund mitzunehmen, auch wenn dieser das Autofahren erst Mal als stressig empfindet!
Da ist man eben als überlegenes und (eig.) klügeres Lebewesen gefragt, für dieses Problem einen Kompromiss oder eine Lösung zu finden!
 
es geht hierbei weniger darum, ob die unterbringung im garten gut oder schlecht ist.

wenn der hund ansonsten mit ins haus kann, sobald du zuhause bist, spricht da eigentlich nichts gegen. jeder hund findet es draußen spannender wie drinnen.

aber der hund ist erst 11 woche alt. er ist zu jung, IRGENDWO alleine bleiben zu können. mit 11 wochen kann man mal kurz raus zur mülltonne gehen, das reicht an alleine sein für den knirps.

ein hund in dem alter muss begreifen, wer sein rudel ist, und er muss begreifen, dass er in dem rudel sicherheit, nähe, soziale kontakte, futter etc. erhält. und er muss in seinen jungen wochen viel lernen. stubenreinheit, nichts kaputtmachen, sitz, platz, beisshemmung, rangordnungsgefüge.

und da sind 5 stunden iiiiiirrsinnig viel zeit.

ernsthaft, es spricht nichts dagegen, einen erwachsenen hund, der gerne draußen ist, bei abwesenheit im garten zu lassen. ich denke, viele hunde (nicht alle!) liegen lieber im gras und beobachten vögel als abgeschottet im stillen wohnzimmer zu liegen.

aber ein 11 wochen alter welpe kann noch nirgendwo alleine herumliegen. deshalb versuch die zeit zu überbrücken. mit 6 monaten sieht das alles schon anders aus. aber gib deinem welpen die chance, gemeinsam mit dir aufzuwachsen.

Hallo, ich muss mal was richtig stellen, irgend jemand hat meine Mitteilungen nicht richtig gelesen. Ich habe geschrieben, dass mein Hund über 4 Monate ist. Wir haben gaaaannnnnzzzzz langsam damit angefangen, dass "Alleine sein" zu üben. Mit 5 Minuten usw. Er hat niiieee Verlustängste gehabt. Das haben wir aber über einen längeren Zeitraum mit ihm geübt und die Zeit langsam gesteigert. Gayando ist erst seit ungefähr 2 Wochen (er ist jetzt 18 Wochen alt) im Garten. Wir haben uns auch nicht nuurrr beim Züchter informiert, sondern haben uns schon lange damit beschäftigt und viele Hundebesitzer gefragt. Wir haben positive wie auch negative Mitteilung erhalten. Die meisten Hundebesitzer haben bereits mehrere Erfahrungen mit Hunden gehabt. Außerdem ist Gayando ansonsten immer mit uns zusammen. Mein Hund ist mir sehr wichtig, aber ich möchte betonen, dass viele Hundebesitzer ihre Hunde vermenschlichen. Kann ich zwar verstehen, es fällt mir natürlich auch schwer, ihn manchmal nur als Hund zu sehen, aber es wäre falsch ihn zu vermenschlichen.
 
Hallo Gayando! Ich appeliere an deine Vernunft!
Knochenverformungen aufgrund des kalten Bodens (es wird Winter und der kleine ist immer noch im Wachstum), Fehlprägung, übermäßiges Verteidigen der Ressource Garten(damit beginnt er ja schon), und noch dazu Hundehasser, die Giftköder über den Zaun schmeissen oder jemand klaut deinen (Rasse)Welpen direkt aus dem Garten raus-wäre nicht der erste...! Unser Nachbar hatte seinen Hund (Bullterrier) von Welpen an immer einige Stunden im Garten alleine, als er dann größer wurde, auch mal den ganzen Tag - er musste das Tier weggeben, es ließ 1. niemanden mehr in den Garten,hatte 2. keine Beisshemmung und schnappte irgendwann nach seiner Frau, und 3. war es absolut unterfordert und zerbiss sogar die Garteneinrichtung, sowie den Zaun und machte sich daraufhin immer wieder selbstständig!
Ich will dir nichts unterstellen und denke du willst nur das Beste für dein Tier, trotzdem ist gerade diese Zeit in der ihr momentan mit eurem Welpen seit mit die Wichtigste! Er sollte Zeit mit euch verbringen, aAlleinsein - ja natürlich, aber das muss mit und durch euch geübt werden!
Lg
 
geschrieben am 05.10.2010
Gayando ist jetzt 4 Monate und hat seit ca. 4 Wochen eine Hundehütte, da er am Vormittag im Garten bleiben muss, da ich arbeiten gehe.
geschrieben am 07.10.2010
Ich habe geschrieben, dass mein Hund über 4 Monate ist. Wir haben gaaaannnnnzzzzz langsam damit angefangen, dass "Alleine sein" zu üben. Mit 5 Minuten usw. Er hat niiieee Verlustängste gehabt. Das haben wir aber über einen längeren Zeitraum mit ihm geübt und die Zeit langsam gesteigert. Gayando ist erst seit ungefähr 2 Wochen (er ist jetzt 18 Wochen alt) im Garten.

Ähm... ich muss Deiner letzten Aussage widersprechen! Siehst Du selbst, oder?
 
oh okay, entschuldige, dann habe ich mich verlesen.

18 wochen ist natürlich besser wie 11 wochen. allerdings würde ich dennoch nach 2 stunden mal kurz nach ihm schauen und ggfs. mit ihm eine kurze pipi-runde machen. vielleicht kannst du ja einen nachbar oder freunde/familie dazu anhalten.

mit vermenschlichung hat das eigentlich nicht viel zu tun, denn wie gesagt, wenn er erstmal alt genug ist, ist diese haltung ja sehr gut, aber für einen welpen ist es einfach nicht optimal.

warum, würdest du bemerken, wenn der hund drinnen wäre während dieser zeit. denn er würde evt. einmal reinpieschern, würde dinge annagen, an tapeten lecken, aufs sofa springen etc. ein welpe, der ausreichend ansprache und erziehung in dieser zeit erfährt, kommt nicht dazu, solche dinge zu machen, bzw. nur bedingt.
du deckelst diese probleme nur, in dem er eben im garten ist, wo diese dinge nicht so schlimm sind.

wie gesagt, ein riesendrama würde ich nun nicht daraus machen, aber ich würde in der zeit einmal jemanden vorbeischicken, der mit ihm läuft und ihn etwas müde spielt.

dann geht er vielleicht auch gerne in seine hütte :zwinkern2:
 
Hallo Gayando! Ich appeliere an deine Vernunft!
Knochenverformungen aufgrund des kalten Bodens (es wird Winter und der kleine ist immer noch im Wachstum), Fehlprägung, übermäßiges Verteidigen der Ressource Garten(damit beginnt er ja schon), und noch dazu Hundehasser, die Giftköder über den Zaun schmeissen oder jemand klaut deinen (Rasse)Welpen direkt aus dem Garten raus-wäre nicht der erste...! Unser Nachbar hatte seinen Hund (Bullterrier) von Welpen an immer einige Stunden im Garten alleine, als er dann größer wurde, auch mal den ganzen Tag - er musste das Tier weggeben, es ließ 1. niemanden mehr in den Garten,hatte 2. keine Beisshemmung und schnappte irgendwann nach seiner Frau, und 3. war es absolut unterfordert und zerbiss sogar die Garteneinrichtung, sowie den Zaun und machte sich daraufhin immer wieder selbstständig!
Ich will dir nichts unterstellen und denke du willst nur das Beste für dein Tier, trotzdem ist gerade diese Zeit in der ihr momentan mit eurem Welpen seit mit die Wichtigste! Er sollte Zeit mit euch verbringen, aAlleinsein - ja natürlich, aber das muss mit und durch euch geübt werden!
Lg

Hallochen,
also zu der Hunderasse Hovawart ist zu sagen, dass sie lieber im Kühlen liegen als in der Wärme. Die Züchterin hat erzählt, dass sie einen Wurf hatte, der im Winter oder Herbst geboren ist. Also zumindest es hatte -15 Grad. Sie hatte Wärmelampen aufgebaut, damit es die Kleinen schön warm haben. Aber was haben diese Zwerge gemacht, sie sind nicht ins Warme, sondern haben sich in die Kälte gelegt. Ich habe gestern mit meinem Tierarzt gesprochen, weil mir dieses Thema ja auch Kopfzerbrechen bereitet. Er hat gesagt, dass es sogar gut wäre, wenn die Hunde abgehärtet würden. Vielleicht bin ich zu ängstlich.
Zu dem Revier verteidigen ist zu sagen, dass die Hovawartrasse eine Haus-und Hütehundrasse ist. Er bellt mit wedelnder Rute, wenn jemand vorbeikommt. Bei Katzen bellt er auch, aber nur weil er sie zum Spielen auffordern will.
Wir haben das Alleinesein von Klein auf geübt. In der Wohnung kümmert es ihn auch nicht, wenn jemand raus geht. Er bleibt ruhig liegen. Wie gesagt, wir haben es von Klein auf geübt. Zu der Züchterin ist zu sagen, dass die Frau sehr viel Ahnung hat. Sie ist in einem bundesweiten Züchterverein, gibt Kurse usw. glaubt ihr, sie hat keine Ahnung ??!! Nochmals, wir haben uns im Vorfeld sehr genau erkundigt und Informationen eingeholt, bevor wir uns einen Hund angeschafft haben, sonst hätten wir es nämlich gelassen. Wichtig ist natürlich, dass der Hund richtig müde gemacht wurde, bevor er in den Garten kommt. Er hat einen altersgerechten Spaziergang und Spielzeit hinter sich. Das sind natürlich auch die Vorraussetzungen dafür, dass er sich wohl fühlt.
 
Willow & Woodstock haben sich in den ersten paar Wochen gesträubt, Auto zu fahren - gut, wir haben also angefangen, das Auto erst Mal attraktiv zu machen (sie durften den Kofferraum erst mal komplett abklappern, mussten dann abliegen, alles toll belohnt, Kofferraumklappe zu, stehen bleiben, Klappe wieder auf, belohnen, kurze Pause, das ganze nochmal von vorne und im Anschluss eine Runde um den Block gefahren!)
Es hat zwar gedauert, bis die beiden sich wirklich mit Auto fahren anfreunden konnten, haben aber letztlich erkannt, dass jedes Ende einer Autofahrt etwas positives bringt - heute gehen wir mit völlig entsannten Hunden zum Auto, Klappe auf, Hunde rein, mit ruhig liegenden, teils schnarchenden Hunden umherfahren...

Es sollte also kein Hinderniss sein, den Hund mitzunehmen, auch wenn dieser das Autofahren erst Mal als stressig empfindet!
Da ist man eben als überlegenes und (eig.) klügeres Lebewesen gefragt, für dieses Problem einen Kompromiss oder eine Lösung zu finden!

Hallochen, also Gayando jault nicht oder so, er sabbert oder Ende, d.h. es läuft ihm aus der Nase und aus dem Maul. Wir haben auch schon einiges versucht. Aber er sieht das Auto schon und zieht gleich die Handbremse. Sobald er im Kofferraum nur sitzt und die Klappe ist noch offen, auch wenn ich dabei bleibe, fängt es an.

Mein Tierarzt hat gesagt, es könnte sein, dass es sich legt, aber es könnte auch sein, dass es immer ein Hund bleiben wird, der im Auto sabbert, weil er Stress dabei empfindet.

Übrigens er sabbert so stark, dass auch bei kurzen Strecken (ca. 5-10 Minuten) der halbe Kofferraum nass ist.
 



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