@Gayando
Du machst es Dir ein wenig zu einfach, finde ich. Voraussetzung ist, dass ein Hund allein bleibt. Klar. Dafür muss man aber was tun und nach so kurzer Zeit einen Welpen alleine im Garten lassen, unbeaufsichtigt, finde ich absolut inakzeptabel. Das sind Dinge, die ein Hund lernen muss, an die man ihn heranführen muss.
Über die Züchterin mache ich mir so meine Gedanken ......
Dito!
Wenn man sich gründlich informiert, dann sicherlich nicht nur bei einem Züchter - es gibt in der heutien Zeit soviele Anlaufstellen (1 davon hast Du ja nun hier gefunden), bei denen man sich sämtliche Informationen und Erfahrungen zusammensuchen kann...
Sei mir nicht böse, aber ich kann auch den x-ten Rassewurf Zuhause haben und unerfahrenen Interessenten das Blau vom Himmel erzählen!!!
Und ich meine, mir ziemlich sicher zu sein, dass kein seriöser Züchter seine Welpen an Leute vermittelt, die von dem Knirps schon das alleine sein erwarten und ihn einen Teil des Tages im Garten halten...
Ausnahmen wären hierbei Hunde, die zum Arbeiten gezüchtet und vermittelt werden - dazu SOLL der Welpe aber dann von vornherein fehlgeprägt werden, siehe z. B. bei Herdenschutzhunden!
Ein Welpe, der aber ein Haustier sein soll, kann und darf nicht auf sich alleine gestellt sein...
Und wenn man schon als Voraussetzung für die Anschaffung festsetzt, dass der Hund alleine bleiben kann, dann muss man sich einen Hund zulegen, der dies bereits gelernt hat (einen ausgewachsenen Hund!)
Ich finde, nach wie vor die, die Anforderungen, die Du an einen Welpen stellst, absolut zu hoch und unzumutbar...
Ich meine, stell´ Dir vor, Eltern liessen ihre 3-6-jährigen Kinder täglich für einige Stunden völlig alleine!
Ohne, dass diese einen Ansprechpartner zur Verfügung haben, wenn etwas ist (beispielsweise eine ansgteinflössende Situation...). Nun kann man mir zwar vorwerfen, dass ich Menschen nicht mit Tieren vergleichen darf, aber das ist meiner Einstellung!!!
Und nochmal: wie hat Gayando denn bisher gelernt, sich in seiner Hütte aufzuhalten (jetzt mal von der dortigen Fütterung abgesehen!)?
P.S.: Aufgeregtheit ist nicht zwangsläufig ein Zeichen von Freude!
Und nur, weil Eurem Hund die Autofahrt nicht bekommt, heißt das nicht automatisch, dass er es doof findet, mit Euch unterwegs zu sein und im Büro dabei zu sein!
Für einen Hund in diesem Alter ist quasi alles erst Mal Neuland - ihm tun sich da völlig fremde Welten auf... daran muss man sich erst einmal gewöhnen... es gibt manche Hunde, die sich sehr schnell an fremde Situationen und Umstände gewöhnen, andere brauchen deutlich länger - das sagt aber noch nicht aus, dass ein Hund, der länger braucht, um sich in neuen Situationen einzufinden, sich schlechter dabei fühlt!
Auch hier stehen sich Mensch und Tier in nichts nach...
LG