Wie bleibt mein Hund in der Hundehütte

Dass der Hund sein Revier verteidigt hat nichts damit zu tun, dass er sich dort pudelwohl fühlt - und ein Welpe in dem Alter sollte andere Sorgen haben, als Ressourcenverteidigung!

Es wäre mal nett von Dir, wenn Du auch auf vorige Fragen, Zweifel usw. eingehen würdest...
z. B. wie Du bisher überhaupt probiert hast, Deinem Hund das Verweilen in der Hundehütte beizubringen!?
Wie sieht Deine Vorstellung denn aus - soll Dein Hund die meiste Zeit über in der Hütte liegen? Soll er sich dort lediglich einfinden, wenn das Wetter nicht so berauschend ist?

Dem schließe ich mich absolut an.
 
Dass der Hund sein Revier verteidigt hat nichts damit zu tun, dass er sich dort pudelwohl fühlt - und ein Welpe in dem Alter sollte andere Sorgen haben, als Ressourcenverteidigung!

Es wäre mal nett von Dir, wenn Du auch auf vorige Fragen, Zweifel usw. eingehen würdest...
z. B. wie Du bisher überhaupt probiert hast, Deinem Hund das Verweilen in der Hundehütte beizubringen!?
Wie sieht Deine Vorstellung denn aus - soll Dein Hund die meiste Zeit über in der Hütte liegen? Soll er sich dort lediglich einfinden, wenn das Wetter nicht so berauschend ist?

finde auch das er mit der situation überfordert ist.erst so lange alleine (ist ja noch ein welpe) und dann denkt er auch noch er muß den garten verteidigen.
er wird warscheinlich auch aus diesem grund nicht in der hütte bleiben,weil er dann ja nicht alles mitbekommt was so passiert .

lg. sammybi :winken5:
 
Ein Welpe von 4 Monaten sollte die Welt noch mit völlig anderen Augen sehen - er ist noch ein Baby, bzw. ein Kleinkind, was seinen geistigen Zustand angeht... da sollte er durch seinen Leitwolf (Du ja in dem Fal) Schutz und Geborgenheit bekommen, ansonsten kommt es nahezu zwangsweise zu Fehlprägungen (extremes Terretorialverhalten, sog. "Dominanz"...usw.)

Wie sieht´s denn bei Euch im Büro aus?
Wie verhält er sich da? Hat er dort einen festen Platz, wo er verweilt?

Und, was mich auch interessiert: um welche Rasse handelt es sich denn hier?
 
man kann einen 11 wochen alten welpen auch keine 5 stunden alleine lassen. egal ob drinnen oder draußen.

der hund braucht bezug zum menschen. vor allem in den ersten wochen. das musst du dringend ändern. nimm ihn noch weiter mit ins büro oder organisiere eine person, die sich in den 5 stunden deiner abwesenheit um ihn kümmert.

wieso muss er denn überhaupt draußen bleiben? warum lässt du ihn nicht zumindest in seiner geschützten umgebung im haus?

das, was du gerade machst, kann eigentlich später nur zu verhaltensauffälligkeiten führen. da würde ich nochmal mit etwas mehr feingefühl beigehen und für den hund was ändern.
 
man kann einen 11 wochen alten welpen auch keine 5 stunden alleine lassen. egal ob drinnen oder draußen.

der hund braucht bezug zum menschen. vor allem in den ersten wochen. das musst du dringend ändern. nimm ihn noch weiter mit ins büro oder organisiere eine person, die sich in den 5 stunden deiner abwesenheit um ihn kümmert.

wieso muss er denn überhaupt draußen bleiben? warum lässt du ihn nicht zumindest in seiner geschützten umgebung im haus?

das, was du gerade machst, kann eigentlich später nur zu verhaltensauffälligkeiten führen. da würde ich nochmal mit etwas mehr feingefühl beigehen und für den hund was ändern.

voll meine meinung,und wenns dann auch noch ein hovawart ist ?
geh mal davon aus das dann probleme schon vorprogrammiert sind.


sorry aber ist nun mal meine meinung.

gruß sammybi :traurig2:
 
Gayando ist ein Hovawart. Bevor wir uns entschieden haben, ob wir uns einen Hund anschaffen, haben wir uns gründlich informiert und zwar in diesem Fall beim Züchter. Für mich war die Frage wichtig, ob es gut ist für einen jungen Welpen, dass er alleine, z.B. im Garten sein kann. Nachdem mir die Züchterin, die viel Erfahrung hat mit der Rasse, zugesichert hat, dass der Hund hierdurch keine Schäden oder sogenannte spätere Verhaltensauffälligkeiten bekommt, haben wir uns für einen Hund entschieden. Dass war die Vorraussetzung für die Anschaffung eines Hundes. Im Büro war es gut, aber er hatte großen Stress mit dem Autofahren. Wenn er morgens weiß, dass wir in den Garten gehen, freut er sich so, dass er schon vorausläuft. Er jault kein einziges Mal. Ich habe für ihn Suchspiele bereitgelegt und er ist mit vollem Eifer dabei. Es hört sich vermutlich hart an, wenn man sagt, der Hund muss 5 Stunden im Garten verweilen, aber er fühlt sich dort wohl, sonst hätten wir das nicht gemacht. In der Hundehütte sollte er nur bleiben, wenn es kalt bzw. wenn es regnet. Ich habe Angst,dass er sich erkältet, wenn er beim Regen draußen ist, dass ist der Grund. Übrigens beim Nachfragen gestern beim Tierarzt, hat er mir bestätigt, dass das bei dieser Rasse kein Problem ist.

Ich habe den Eindruck, dass ihr denkt, wir sind herzlos, bzw. wir wollen den Hund loswerden. Aber dies ist nicht der Fall. Die Vorraussetzung für die Anschaffung eines Hundes war es, dass es möglich ist, den Hund alleine lassen zu können, ohne dass er Schäden davon trägt.
 
Also ich hätte glaube ich ein schlechtes Gewissen den kleinen alleine draußen zu lassen. Hab sowieso immer Angst das was passieren könnte. Ich fände es toll meine Hunde mit zur Arbeit nehmen zu können, ist bei mir leider nicht möglich. Also sind sie über Tag bei meinen Eltern im Haus mit Garten. Vielleicht macht es deinem Hund ja wirklich nicht viel aus, kenne ihn ja nicht, mir kommt er allerdings auch noch viel zu jung vor.
 
@Gayando

Du machst es Dir ein wenig zu einfach, finde ich. Voraussetzung ist, dass ein Hund allein bleibt. Klar. Dafür muss man aber was tun und nach so kurzer Zeit einen Welpen alleine im Garten lassen, unbeaufsichtigt, finde ich absolut inakzeptabel. Das sind Dinge, die ein Hund lernen muss, an die man ihn heranführen muss.

Über die Züchterin mache ich mir so meine Gedanken ......
 
@Gayando

Du machst es Dir ein wenig zu einfach, finde ich. Voraussetzung ist, dass ein Hund allein bleibt. Klar. Dafür muss man aber was tun und nach so kurzer Zeit einen Welpen alleine im Garten lassen, unbeaufsichtigt, finde ich absolut inakzeptabel. Das sind Dinge, die ein Hund lernen muss, an die man ihn heranführen muss.

Über die Züchterin mache ich mir so meine Gedanken ......

Dito!
Wenn man sich gründlich informiert, dann sicherlich nicht nur bei einem Züchter - es gibt in der heutien Zeit soviele Anlaufstellen (1 davon hast Du ja nun hier gefunden), bei denen man sich sämtliche Informationen und Erfahrungen zusammensuchen kann...
Sei mir nicht böse, aber ich kann auch den x-ten Rassewurf Zuhause haben und unerfahrenen Interessenten das Blau vom Himmel erzählen!!!

Und ich meine, mir ziemlich sicher zu sein, dass kein seriöser Züchter seine Welpen an Leute vermittelt, die von dem Knirps schon das alleine sein erwarten und ihn einen Teil des Tages im Garten halten...
Ausnahmen wären hierbei Hunde, die zum Arbeiten gezüchtet und vermittelt werden - dazu SOLL der Welpe aber dann von vornherein fehlgeprägt werden, siehe z. B. bei Herdenschutzhunden!

Ein Welpe, der aber ein Haustier sein soll, kann und darf nicht auf sich alleine gestellt sein...

Und wenn man schon als Voraussetzung für die Anschaffung festsetzt, dass der Hund alleine bleiben kann, dann muss man sich einen Hund zulegen, der dies bereits gelernt hat (einen ausgewachsenen Hund!)
Ich finde, nach wie vor die, die Anforderungen, die Du an einen Welpen stellst, absolut zu hoch und unzumutbar...

Ich meine, stell´ Dir vor, Eltern liessen ihre 3-6-jährigen Kinder täglich für einige Stunden völlig alleine!
Ohne, dass diese einen Ansprechpartner zur Verfügung haben, wenn etwas ist (beispielsweise eine ansgteinflössende Situation...). Nun kann man mir zwar vorwerfen, dass ich Menschen nicht mit Tieren vergleichen darf, aber das ist meiner Einstellung!!!

Und nochmal: wie hat Gayando denn bisher gelernt, sich in seiner Hütte aufzuhalten (jetzt mal von der dortigen Fütterung abgesehen!)?

P.S.: Aufgeregtheit ist nicht zwangsläufig ein Zeichen von Freude!
Und nur, weil Eurem Hund die Autofahrt nicht bekommt, heißt das nicht automatisch, dass er es doof findet, mit Euch unterwegs zu sein und im Büro dabei zu sein!
Für einen Hund in diesem Alter ist quasi alles erst Mal Neuland - ihm tun sich da völlig fremde Welten auf... daran muss man sich erst einmal gewöhnen... es gibt manche Hunde, die sich sehr schnell an fremde Situationen und Umstände gewöhnen, andere brauchen deutlich länger - das sagt aber noch nicht aus, dass ein Hund, der länger braucht, um sich in neuen Situationen einzufinden, sich schlechter dabei fühlt!
Auch hier stehen sich Mensch und Tier in nichts nach...

LG
 



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